München, Starnberg, 14. Mai 2019 - Unterstützung von Anforderungen an die Sicherung hyperkonvergenter Systemumgebungen und hybrider Clouds mit Version UDP 7.0...

Zum Hintergrund: Arcserve, LLC hat mit Arcserve Unified Data Protection (UDP) 7.0 die neueste Version seiner Lösung für den möglichst kompletten Schutz von Daten unterschiedlichster Workloads vorgestellt. Die neue Plattform verfügt über verschiedene, auch image-basierte Sicherungstechnologien. Sie ist laut Entwickler darauf ausgerichtet, die typischen Fehlerursachen komplexer, aus mehreren einzelnen Backup-Lösungen zusammengefügter, Backup- und Disaster-Recovery-Landschaften zu beseitigen und durch einen Ansatz zu ersetzen. Dazu gehört jetzt auch die Unterstützung hyperkonvergenter und SaaS-basierter Anwendungen sowie Microsoft Office 365.

Diese an Kundenbedürfnissen orientierte Vorgehensweise soll die Kontinuität der Geschäftsabläufe durch entsprechende Disaster Recovery Funktionen gewährleisten. Hierfür reduziert Arcserve UDP 7.0 Ziele für Wiederherstellungszeiten (Recovery Time Objectives, RTOs) und für Wiederherstellungspunkte (Recovery Points Objectives, RPOs) nach eigenen Angaben auf Minuten bzw. Sekunden.

Arcserve UDP für Microsoft Office 365

Als Ergänzung zur  Unterstützung von Microsoft Azure und Hyper-V bietet Arcserve UDP 7.0 jetzt Backup und granulare Wiederherstellung von Microsoft Office 365 - einschließlich Exchange Online, SharePoint Online und OneDrive for Business. Mittels Deduplikation und Kompression von Daten sowie AES-Verschlüsselung wird die Migration von Exchange auf Microsoft Office 365 ermöglicht. Zudem bietet sie auch den Offsite-Backup und die Point-in-Time-Recovery von Office 365 sowie weitere Datensicherungsfunktionalitäten, die bei Office 365 nicht Standardmäßig gegeben sind.

Arcserve UDP für Nutanix AHV

Arcserve bietet mit der neuen Version ferner die agentenlose Sicherung von produktiven Workloads auf Nutanix AHV; damit kann Nutanix AHV als Disaster-Recovery-Plattform eingesetzt werden. Die Sicherung wird dann durch die einheitliche, web-basierte Management-Konsole von Arcserve UDP durchgeführt; neue oder zusätzliche Nutzerschnittstellen sind laut Entwickler nicht nötig.

Nach einer unabhängigen, von Arcserve beauftragten Umfrage unter 759-IT-Entscheidern aus den USA, Großbritannien und Deutschland, sind 74% der Befragten danach nicht völlig überzeugt von ihrer Fähigkeit, unternehmenskritische Daten im Ernstfall wieder herstellen zu können. Viele haben zudem unterschiedliche Workloads an zu sichernden Daten und Informationen implementiert, die jeweils ihre eigenen Grade an Verfügbarkeit erfordern. In vielen Fällen münden die Bemühungen, eine große Bandbreite von Systemen und Anwendungen zu sichern, in sehr komplexen IT-Ökosystemen, die nur schwer und kostenintensiv zu verwalten sind.

Folgende Plattformen und Releases sind aktuell mit UDP 7.0 unterstützt (Quelle: ARCSERVE UDP 7.0 Whats New?)

1. Microsoft SQL Server and Windows Cluster Support

• (New) Full support of SQL Server Failover Cluster Instance (FCI) with Cluster Shared Volumes
• (New) Support for Microso  SQL Server 2014 Service Pack 3
• Point-in-time recovery of Microsoft SQL Server databases
• Full backups of CSVFS volumes, including Storage Spaces Direct
• Protection for clustered Hyper-V and Microso  SQL Server 2017 / 2016 / 2014

2. New Supported Platforms

• Nutanix AOS 5.5.3.1/5.10.x
• Microsoft  OneDrive for Business
• Windows Server 2019
• Exchange 2019 (including DAG) database backup and recovery
• VMware vSphere 6.7 Update 1
• Debian Linux 9.6/9.7/9.8
• Red Hat Enterprise Linux/CentOS/Oracle Linux 7.6
• SuSE Enterprise Linux 12 Service Pack 4

3. Linux Enhancements

• (New) Mount agentless backup recovery point in Linux
• Recovery of select volumes during bare-metal recovery
• Support of UEFI Secure Boot
• Support of SMB 2.0 for Instant VM
• Oracle Unbreakable Enterprise Kernel (UEK).

Link > Arcserve Blog

Abb. 1: Nutanix-Agentless-Backup (Bildquelle: Arcserve UDP 7)

Kommentarauszug Phil Goodwin, Research Director bei IDC: „Arcserve UDP ist darauf ausgelegt, verschiedene Technologien zu bündeln, und so Sicherungsinfrastrukturen die aus On-Premise-, SaaS-basierten und virtualisierten Anwendungen und Systemen bestehen, zu vereinfachen. Ohne eine umfassende Lösung, die die verschiedensten Anwendungsumgebungen umspannt, können Unternehmen für Ausfallzeiten und Datenverlust anfällig werden.“