München, Starnberg, 23. Aug. 2018 - Autorisierte MitarbeiterInnen können ihre eigenen Daten on-premise / in der Cloud selbst sichern; neue Funktionen für VMware...

Zum Hintergrund: Neue Technologien, webbasierte Workloads und mobile Anwendungen haben höhere Erwartungen in Sachen Bedienerfreundlichkeit bei Anwendern geweckt. Veritas Technologies stellt hierzu nun die neueste Version von Veritas NetBackup 8.1.2 vor. Die Benutzeroberfläche der Backup-Software wurde laut Entwickler komplett überarbeitet und erlaubt es Mitarbeitern nun, ihre Daten und Workloads selbst zu sichern. Über die modernisierte Bedienoberfläche können Anwender eigene Daten und Anwendungen überwachen und sichern, sei es in Multi-Cloud-Umgebungen oder lokalen Rechenzentren. Die täglichen Backup-Aufgaben werden vereinfacht und Mitarbeiter können eine wichtige Rolle für das Datenmanagement in ihrer Abteilung übernehmen. Die neue Version soll laut Anbieter ab nächsten Monat bei Veritas und seinen weltweiten Vertriebspartnern erhältlich sein.

Alle autorisierten Anwender, einschließlich der Backup-Administratoren, haben auch über ihr mobiles Gerät Zugang zur neuen, modernisierten Benutzeroberfläche von Veritas NetBackup und können auf ihre Daten zugreifen, diese sichern und wiederherstellen. Mit Hilfe der Integration des Webservices „Veritas Smart Meter“ lassen sich Fehler identifizieren, die Kapazitätsauslastung der Backup-Umgebung einsehen und direkt Aktionen auslösen, damit die Backup-Umgebung reibungslos funktioniert.

Engere Integration mit VMware und next.-gen Workloads

Veritas NetBackup 8.1.2 kombiniert die Datensicherung für Multi-Cloud-, virtuelle und physische Umgebungen sowie Workloads der nächsten Generation in einer Konsole und skaliert Leistungsbezogen laut Hersteller bis in den Petabyte-Bereich. NetBackup ist dafür konzipiert, sowohl traditionelle IT-Workloads als auch Plattformen für Big-Data-Analysen, Open-Source-Datenbanken und hyperkonvergente Infrastrukturen zu sichern.

Die neue Version liefert darüber hinaus neue Funktionen für VMware-Umgebungen und unterstützt Workloads von Hadoop, Nutanix, MySQL, PostgreSQL, MariaDB, SQLite, HBase oder MongoDB. Über die neue Benutzeroberfläche sollen autorisierte Anwender per Instant Access direkt auf virtuelle Maschinen zugreifen können und einzelne Dateien ohne Agenten wiederherstellen.

Integriertes Cloud-Backup mit CloudPoint 2.1

Die neue Version von Veritas NetBackup integriert die Snapshot-basierte Lösung zur Datensicherung Veritas CloudPoint 2.1 und bietet eine Reihe von Schnittstellen, um bestimmte Interaktionen und Abläufe mit anderen Systemen wie Helpdesk zu automatisieren. Unternehmen können dadurch vereinfacht große und komplexe Backup-Umgebungen mit mehreren Clouds und lokalen Storage-Arrays zentral verwalten.

Backup leicht gemacht

Neben dem Interface von NetBackup werden die Oberflächen des gesamten Veritas-Produktportfolios modernisiert. Das Designteam hat nach eigenen Angaben alle bisher getrennten Teams vereint und sämtliche Kundeninformationen zusammengeführt, damit alle Kunden weltweit von einer besseren User Experience profitieren. Im Laufe des vergangenen Jahres hat das Designteam zudem Feedback von tausenden Kunden und Partnern weltweit eingeholt mit dem Ziel, genau zu verstehen, wie die Kunden Veritas-Lösungen während ihres Produktlebens-Zyklus einsetzen. Das Feedback ist in das Design eingeflossen.

Anwenderzitat Andre O'Brien, Infrastructure and Operations Manager, City of Albuquerque: „Wenn wir das Kundenerlebnis verbessern wollen, müssen wir fähig sein, unsere Workloads und Daten schnell zu sichern, wiederherzustellen und Berichte zu erstellen. Mit der neuen Benutzeroberfläche ermöglicht uns Veritas NetBackup nicht nur, alle diese täglichen Vorgänge einfach und effizient durchzuführen. Auch die Mitarbeiter verschiedener Abteilungen können ihre eigenen Daten sichern und wiederherstellen, wann immer es erforderlich ist.“

Abb. 1. Veritas CloudPoint 2.1 Übersicht; Snapshot-basierte Lösung für Backup (Bildquelle: Veritas)

Anlagen: Screenshots (x2) von Veritas NetBackup 8.1.2