Business Continuity in Zeiten von Corona und des öffentlichen Gesundheitsnotstands

München, Starnberg, 23. März 2020 - Arcserve zeigt auf, wie Unternehmen ihre kritischen Daten schützen können; Disaster Recovery (D/R) Pläne werden weltweit vernachlässigt...

Zum Hintergrund: Seit der weltweiten Verbreitung des Coronavirus COVID-19 (link RKI wiki) ist die Welt in Alarmbereitschaft. Da zum Zeitpunkt der ersten Veröffentlichung keine spezifische Behandlung oder ein Impfstoff zur Verfügung stand, erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO den öffentlichen Gesundheitsnotstand zum internationalen Problem. Die globalen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus sind massiv, da Quarantänen erlassen, Grenzen geschlossen, Veranstaltungen abgesagt und Flüge ausgesetzt werden. Was können Unternehmen tun, um ihre Desaster Recovery-Pläne bei einem öffentlichen Gesundheitsnotstand zu adaptieren und ihre geschäftskritischen Daten zu schützen? Es heißt nun vorsorgen und schnell reagieren.

Die Auswirkungen der Quarantäne-Maßnahmen auf Unternehmen und die öffentliche Verwaltung

Mit Blick auf die öffentliche Gesundheit entscheiden viele Unternehmen und Verwaltungen in den betroffenen Regionen und Ländern – wie auch im Ursprungsland China - ihre infizierten bzw. gefährdeten Mitarbeiter mindestens 14 Tage unter häusliche Quarantäne zu stellen und auf Home Office-Lösungen umzusteigen. Nachdem bereits komplette Unternehmen und nun auch Schulen, Universitäten und öffentliche Einrichtungen schließen, ist es gerade in dieser Situation enorm wichtig, die geschäftskritischen Unternehmensdaten während dieser Krise zu schützen und die Business Continuity zu gewährleisten – insbesondere bei massiven Remote Workloads, die durch das externe Arbeiten entstehen.

Umsetzung eines Desaster Recovery-Plans in Krisenzeiten

Die jüngsten nationalen und globalen Krisen haben globale Auswirkungen, nicht nur das Coronavirus, sondern auch die australischen Buschfeuer, die in der australischen Hauptstadt Canberra den Ausnahmezustand auslösten. In Arcserve‘s Datenschutzprognose für das Jahr 2020 zeichnete sich nach Angaben des Unternehmens danach bereits ab, dass Unternehmen sich zunehmend proaktiv auf große Katastrophen vorbereiten und somit ihre Disaster Recovery (DR)-Pläne anpassen müssen. Somit können sie auch in extremen Krisenzeiten schneller auf Ereignisse, die den Betrieb und die IT-Dienste zum Stillstand bringen könnten, reagieren.

Laut einer Umfrage von Arcserve unter IT-Entscheidungsträgern weltweit hat mehr als die Hälfte aller Unternehmen allerdings keinen DR-Plan erstellt. Und diejenigen Unternehmen mit DR-Plan haben weniger als 15 Prozent Vertrauen in die Wiederherstellung. Angesichts der Unsicherheit bezüglich jeglicher Katastrophenlagen muss sich diese Zahl verschieben, um die Geschäftskontinuität auch bei Krisen zu gewährleisten. Zwar können Naturkatastrophen oder Virenausbrüche nicht vorhergesagt werden, aber Unternehmen können vorsorgen, das Risiko im Krisenfall zu mindern.


Abb. 1: Wenn jede Sekunde zählt - Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen in der digitalen Ökonomie (Quelle: Arcserve). Link > Arcserve Blogpost

Ein Fazit - Um neue Bedrohungen zu bekämpfen, die einen längeren Datenverlust oder Ausfallzeiten verursachen, benötigen Unternehmen proaktiven Datenschutz, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten und im Falle der Coronavirus-Situation auch die Remote-Workloads zu schützen. Ob durch Naturkatastrophen oder Gesundheitskrisen: Unternehmen müssen für den Extremfall vorbereitet sein und über Cloud-Backup- und DR-Tools verfügen, die die Wiederherstellung von Telearbeitsplätzen und Ausfallzeiten unterstützen.


Abb. 2: Arcserve Continuous Availability (Bildquelle: Arcserve).

Mit Arcserve Continuous Availability bietet der Herseller nach eigenen Angaben eine hohe Verfügbarkeit in Kombination mit einem "Heartbeat-powered automated Failover" sowie kontinuierlichen Datensicherung für Windows- und Linux-Anwendungen und -Systeme vor Ort, an entfernten Standorten und in der Cloud.


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