Cloudian Object Storage Integration mit WekaFS™ für KI- und Analytics-Workloads

München, Starnberg, 24. Jan. 2022 - Skalierbarer schneller Exabyte-Speicher für KI, ML und Analytics-Apps mit Kostenvorteilen gegenüber traditionellen Speicherlösungen...

Zur Ankündigung: Cloudian hat die Integration seines HyperStore® Objektspeichers  mit der WEKA Data Platform for AI bekanntgegeben. Die Weka Plattform bietet hochperformanten, bis in den Exabyte-Bereich skalierbaren, Private-Cloud-Speicher für die Verarbeitung iterativer Analytics-Workloads. Die kombinierte Lösung vereinheitlicht und vereinfacht die Datenpipeline für leistungsintensive Workloads und beschleunigte DataOps unter einem gemeinsamen Namespace. Die neue Lösung kann laut Anbieter die mit der Datenanalyse verbundene Speicher-TCO bis zu einem Drittel im Vergleich zu traditionellen Speichersystemen senken. Die neue Lösung danach ab sofort verfügbar.

Erweiterte Analytics-Workloads sorgen für Herausforderungen für die Datenspeicherung

Um bessere Entscheidungen aus großen Datensätzen ziehen zu können, verwenden viele Unternehmen KI, maschinelles Lernen (ML) sowie (Echtzeit-)Analysetools. Diese Workloads erzeugen und nutzen zwar riesige Datensätze, bringen jedoch teils erhebliche Herausforderungen an die Speicherumgebung mit sich; insbesondere bei der Verwaltung wachsender Datenmengen und der Fähigkeit von Nutzern, Data-Insights daraus zu gewinnen. Traditionelle Speichersysteme können diese Anforderungen in Hinblick auf Verarbeitung und Skalierbarkeit, die für iterative Analytics-Workloads erforderlich sind, gar nicht oder nur sehr unzureichend bewältigen. Aus diesem Grund kommt es häufig zu Einschränkungen bei der Produktivität und Fähigkeit, datengesteuerte Entscheidungen treffen zu können.

Cloudian-WEKA Speicherplattform der nächsten Generation

Zusammen eingesetzt ermöglicht die vorgestellt Lösung es, sowohl Beschleunigung als auch Skalierung der Datenpipelines zu optimieren und gleichzeitig die Speicherkosten für die Analyse zu senken. Die Datenplattform von WEKA, die auf WekaFS aufbaut, ist On-Premises, in der Cloud oder zwischen verschiedenen Plattformen verfügbar und soll die Einfachheit von NAS, die Leistung von SAN oder DAS mit Skalierbarkeit des Objektspeicher liefern können; gleichzeitig wird jede Phase der Datenpipeline beschleunigt, von der Datenaufnahme über die Bereinigung bis hin zu modellierten Ergebnissen. Folgende Vorteile werden dazu Anbieterseitig genannt:

  • Hohe Leistung – Workloads können gleichzeitig ausgeführt werden, während Engpässe in den Rechenclustern beseitigt, und die Verarbeitungszeiten reduziert werden.

  • Skalierbarkeit im Exabyte-Bereich - Bei Bedarf ohne Unterbrechungen von Terabyte auf Exabyte skalierbar. Dies sorgt im eigenen Rechenzentrum oder in einem Hybrid-Cloud-Modell für die Flexibilität und Elastizität wie in der Public Cloud.

  • Sicherheit auf Enterprise-Niveau - Schutz der Daten durch Verschlüsselung während der Übertragung und im Ruhezustand, eine integrierte Firewall, RBAC/IAM- und SAML-Zugriffskontrollen sowie eine Zertifizierung gemäß den strengsten gesetzlichen Anforderungen, wie Common Criteria, FIPS SEC Rule 17a-4(f) und auch lokale Zertifizierungen wie IDW PS 880 (Deutschland) oder §§ 957ff (Schweiz).

  • Ausfallsicherheit - Hohe Datenbeständigkeit und die Option, Daten mithilfe von Replikation oder Erasure Coding zu schützen und zu verteilen. Dadurch wird ein separater Datensicherungsprozess überflüssig.

  • Mandantenfähigkeit - Bereitstellung mehrerer Benutzer auf einer gemeinsamen Infrastruktur, ohne Beeinträchtigung der Sicherheit.

  • Kostengünstig - Die Lösung läuft auf Standard-x86-Hardware mit lokalen NVMe-SSDs.


Abb. 1 Bildquelle: cloudian.com/weka/

Kommentarauszug Jonathan Martin, Präsident von WEKA: „Da Unternehmen zunehmend KI, ML und andere fortschrittliche Analysen einsetzen, um einen größeren Mehrwert aus ihren Daten zu ziehen, benötigen sie eine moderne Speicherplattform, die eine schnelle und einfache Datenverarbeitung und -verwaltung ermöglicht“.


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