Cloudical bietet Cloud-nativen Open-Source Stack VanillaCloud als Public-Cloud Angebot

Berlin, Starnberg, 26. Nov. 2020 - Open Source Enterprise Kubernetes ist Betriebssystem; Public Cloud-Plattform aus Berlin unter Verwendung nicht-proprietärer Technologien...

Zur Ankündigung: Nach der im September erfolgten erfolgreichen Einführung von VanillaStack geht das Berliner Unternehmen Cloudical ein Stück weiter und bringt VanillaCloud  auf den Markt – ein Cloud-nativer Open-Source Stack als Public Cloud-Angebot für Unternehmen. Nach Angaben der Entwickler soll jeder Kubernetes-Cluster auf virtueller und physischer Hardware bereitstellen können, dort weitere Open-Source-Frameworks, wie etwa Prometheus, Grafana, den ELK-Stack oder Cloud Foundry einsetzen und mit Hilfe von KubeVirt virtuelle Maschinen auf seinem Cluster ausrollen – zum kalkulierbaren Preis, mit mindestens 20 TB monatlichem Traffic, und mit Rook, einem Ceph-basierenden Object-Storage, inklusive. Zitat Kim-Norman Sahm, CTO von Cloudical: „VanillaCloud soll für Cloud-Umfelder das darstellen, was VanillaStack für das Datacenter-Umfeld ist: Ein disruptiver, einfach gehaltener und vielseitig anpassbarer Cloud-Stack, der perfekt für Entwicklung, Bereitstellung und Betrieb von modernen, container- oder VM-basierten Lösungen geeignet ist“.

Die VanillaCloud-Plattform ist als virtuelle Cloud ausgelegt

Statt eigener Rechenzentren arbeitet Cloudical mit Partnern zusammen. Dies erlaubt es nach Anbieterinformationen, statt mit globalen Konzernen mit lokalen und leistungsfähigen Anbietern zusammenzuarbeiten. Unterschiedliche Rechenzentren können unterschiedliche Stärken haben, was sich im Preis- und Leistungsmodell transparent darstellen wird. „Unsere Kunden können sich dediziert für Rechenzentren entscheiden, die ihren eigenen Standards und Ansprüchen entsprechen“, so Kim-Norman Nahm.

Für welches Rechenzentrum und welches Leistungsmodell sich Kunden letztlich auch entscheiden: Sie erhalten einen modernen Open-Source-basierten Cloud-Stack, der als Managed Kubernetes-Angebot bereitgestellt wird. Somit müssen Kunden sich laut Anbieter nicht um die Plattform kümmern, sondern sollen sich auf das Ausrollen, Betreiben und Nutzen ihrer Workloads konzentrieren können.


VanillaCloud ist unter der Adresse https://vanillacloud.io/ laut Anbieter ab sofort verfügbar. Am 01.12. startet eine Softlaunch-Phase, mit der die Plattform und ihre Prozesse eingeführt werden. Bereits während dieser Phase sind produktive Workloads auf der Plattform erlaubt und erwünscht – Als besonderer Vorteil soll man laut Anbieter von besserem Support und günstigeren Preisen profitieren können.

Abb. 1: This is Vanilla Stack (Bildquelle: https://vanillastack.io/this-is-vanillastack)


Vanilla Stack - Open Source Enterprise Kubernetes als Betriebssystem

VanillaStack basiert vollständig auf Kubernetes. Damit gibt es keine historisch gewachsenen Abhängigkeiten; die Plattform soll laut Entwickler mit jedem zugrundeliegenden Linux laufen, nicht nur mit bestimmten Flavours, solange diese Container ordnungsgemäß unterstützen. Weitere Informationen zu den Systemanforderungen finden Sie hier > https://vanillastack.io/system-requirements

Abb. 2: VanillaCloud: Open-Source-Cloud auf Kubernetes-Basis (Bildquelle: Cloudical)

Kommentar Karsten Samaschke, CEO von Cloudical: “Public Cloud-Stacks sind oftmals nicht vertrauenswürdig, denn häufig versuchen sie, Kunden in ihrem Ökosystem gefangen zu halten, ihnen nur bestimmte Workloads anzubieten. Ferner bestehen sie in der Regel aus Legacy-Technologien, auf die moderne, cloud-native Plattformen mehr schlecht als recht ausgerollt werden können”. Cloudical ist ein Unternehmen mit Sitz in Deutschland, das sich auf den "Cloud"-Bereich spezialisiert hat. Das größte Produkt des Unternehmens ist der VanillaStack - ein reiner open-source cloud-native Stack auf Basis von Kubernetes, der jetzt zusätzlich in der VanillaCloud erhältlich ist.


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