Commvault Metallic-BaaS für Kubernetes: Neue Erweiterung zum Schutz für Container

Frankfurt, Starnberg, 18. Nov. 2020 - Backup-Lösung Metallic VM & Kubernetes erweitert Angebot für Container-Schutz; über Container Storage Interface CSI in K8s integriert...

Zur Ankündigung: Commvault hat gestern offiziell Metallic BaaS für Kubernetes vorgestellt und erweitert damit sein Portfolio für Container-basierte Speicherung und den Schutz von Daten. Kubernetes-basierte Container bieten IT-Abteilungen die Möglichkeit, Workloads für Endbenutzer flexibel bereitzustellen, zu skalieren und zu migrieren. Die neue BaaS-basierte Plattform von Metallic vereinfacht laut Entwickler den Schutz von Containern weiter – sie ist über das Container Storage Interface (CSI) vollständig in K8s integriert. Commvault hatte bereits in den vergangenen Monaten eine Reihe neuer Funktionen für Kubernetes eingeführt.

Darüber hinaus erhält jeder Kunde, der bis zum 18. Mai 2021 mindestens 10 VMs innerhalb des Metallic VM & Kubernetes Backup-Produktes erwirbt, die Kubernetes Backup-Komponente für die Dauer seines Abonnements kostenlos (die Bedingungen und Details finden Sie auf der Website des Anbieters).

Neue Metallic-BaaS Lösung für Container oder "wieso müssen Container geschützt werden?"

  • Zustandslose Container müssen nicht geschützt werden, sehr wohl aber zustandsbehaftete Anwendungen sowie Quellcode, CI/CD-Systeme und Container-Image-Registrierungen. Metallic VM & Kubernetes Backup bietet laut Commvault eine einfache und skalierbare SaaS-Datensicherung für Container und ist Teil von Metallics neuem hybriden Cloud-Datensicherungs-Portfolio. Der Anbieter gibt Unternehmen damit eine integrierte Lösung zur Hand, die nicht auf Einzelprodukte oder Tools von Drittanbietern zur Sicherung und zum Schutz von Cloud- Containern und virtuellen Workloads zurückgreift.

  • Metallic schützt hybride Cloud-Workloads mithilfe von BaaS. Dazu gehören alle CNCF-zertifizierten Kubernetes-Distributionen mit validierter Unterstützung für Red Hat OpenShift Kubernetes, Azure Red Hat OpenShift, Azure Kubernetes Service (AKS), Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS) und VMware Tanzu. Bislang hatte Metallic bereits Umgebungen mit virtuellen Maschinen, einschließlich Hyper-V, VMware vSphere, Native Azure Virtual Machines, Azure VMware Solution (AVS) und VMware Cloud (VMC) auf AWS unterstützt.

  • Cloud-Strategien umfassen hybride Workloads, die sich über die gesamte IT-Infrastruktur der Kunden erstrecken – in der Cloud und on-premise. Kunden benötigen eine Lösung, die Kubernetes-Anwendungen zusammen mit dem Rest ihrer Unternehmens-Workloads schützt, um teure Datensilos und punktuelle Produktkomplexität zu vermeiden.

Commvaults Software-definierte Speicherung für Container

  • Die jüngsten Weiterentwicklungen der Hedvig Distributed Storage Plattform von Commvault bieten Kunden die Flexibilität, neue moderne Anwendungen mit deklarativer Datenplatzierung, Verschlüsselung und Datenschutz in jeder Kubernetes-Umgebung zu entwickeln und auszuführen. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, Container nahtlos in hybriden Multi-Cloud-Umgebungen zu speichern, zu schützen und zu migrieren, um den DevOps-Prozess zu beschleunigen und alle Barrieren für Cloud-verwaltete oder selbstverwaltete Kubernetes-Dienste zu beseitigen.

  • In Verbindung mit der Integration für lokale Infrastrukturen, Cloud-Storage und Container-Orchestratoren bietet die „Hedvig Distributed Storage”-Plattform eine native Kubernetes-Integration und damit eine umfassende Lösung zur Verwaltung von Daten, unabhängig davon, ob sie sich in Containern, nativen Cloud-Anwendungen oder virtuellen Workloads befinden.


Abb. 1: Bildquelle Commvault.

Kommentar Elke Steinegger, Area Vice President und General Manager bei Commvault Deutschland: „Container sind zu einem strategischen Asset geworden, und für das erfolgreiche Management von Daten sind starke Container-Plattformstrategien und -Dienste erforderlich. Sowohl die Akezptanz der Cloud als auch die Akzeptanz von Containern nimmt zu. Damit einher geht der Bedarf an Services, die Container wie alle anderen geschäftskritischen Daten behandeln. Wir sehen eine immer größere Anzahl neuer Cloud-basierter Datenschutz- und Datenmanagementlösungen, die alle sehr containerspezifisch sind. Im Unternehmen fangen sie gerade erst an zu verschmelzen. Eine Lösung zu haben, die all dies überbrückt, ist das A und O“.

  • Weitere Informationen zum Kubernetes-Portfolio von Commvault finden sich auf der Herstellerseite unter diesem Link.


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