DataCore bietet Migration von Enterprise-Applikationen zu Kubernetes und Docker

Unterföhring, Starnberg, 28. Febr. 2019 - Gibt DevOps und IT-Verantwortlichen ein Kontroll- und Steuerungs-Werkzeug für Software-defined-Storage Dienste an die Hand...

Zum Hintergrund: Wie jüngste Kundenbefragungen des Anbieters zeigen, gaben demnach 46% an, dass sie Container einsetzen, und zwar entweder in der Produktion, der Entwicklung oder in Tests. Auf die Frage, welche Art von Speicher für den Container-Einsatz verwendet wird, sagen 77%, dass sie dedizierten oder bestehenden Speicher verwenden. Zudem meinen 50% der Befragten, dass für sie die Skalierbarkeit der Speicherlösung die wichtigste Herausforderung darstellt, wenn sie Container-Lösungen einsetzen wollen. Als weitere Probleme werden der mangelnde native Schutz vor Datenverlusten und Sicherheitslücken (44%), der Mangel an Container-integrierten Bereitstellungsprozessen (40%) und die schwache Speicherleistung (22%) genannt. Eine weitere kürzlich durchgeführte Umfrage (State of Software-defined Storage, hyperconverged and Cloud Storage) ergab folgende (unvorhergesehenen) Resultate bei der Implementierung von Container-Technologie:

  1. Mangel an Daten-Management- und Storage-Tools.
  2. Absinken der Anwendungs-Performance – besonders bei Datenbanken und anderen Tier-1-Applikationen.
  3. Wenig Möglichkeiten, mit Applikationen umzugehen, wie Datenbanken, die persistenten Speicher benötigen.

DataCore Software stellt hierzu jetzt zwei Software-Plugins vor, die Anwendungen und Datenbanken in Containern den Zugriff auf persistenten Speicher durch DataCores Software-defined Storage (SDS)-Services ermöglichen sollen. Beide Plugins bieten verschiedene Optionen zur Datenwiederherstellung und vorhersagbares Verhalten bei Skalierung. Damit wird DevOps und IT-Verantwortlichen ein Kontroll- und Steuerungs-Werkzeug für Software-defined-Storage Dienste an die Hand gegeben, das sowohl Container als auch virtuelle Maschinen und physikalische Server einschließt — ob on-premise oder in der Cloud.

Dieser Ansatz bietet eine vereinfachte Methode, um Applikationen zu modernisieren und in Container-Technologie einzubinden. Dabei ist laut Entwickler keine Datenmigration nötig und die Speicherdienste bleiben unverändert. Die Plugins sind als kostenlose Option für SANsymphony™ und DataCore™ Hyperconverged Virtual SAN-Kunden mit laufendem Support-Vertrag verfügbar. Sowohl iSCSI als auch Fibre Channel werden demnach unterstützt.

Unter den verfügbaren Optionen über die Plugins ist auch Continuous Data Protection (CDP) verfügbar, welche sich als Schutz vor Schadsoftware oder anderen ungewollten Datenänderungen bewährt hat. CDP stellt den ursprünglichen Zustand der Daten-Images wieder her, wie sie vor einer Attacke waren, allerdings ohne die üblichen Einschränkungen wie Datenverluste oder Overhead-Belastungen, die zum Beispiel bei periodischen Snapshots auftreten könnnen.

  • Das erste Plugin verknüpft sich mit dem Kubernetes Container Storage Interface (CSI) der v1.0.0 Spezifikation. Das DataCore CSI Plugin ist unter GitHub unter diesem Link verfügbar.

  • Das zweite ist das Docker-zertifizierte Plugin, welches der Docker Volume Plugin-Spezifikation entspricht. Link > Docker Volume-Plugin im Docker-Hub.


Anmerkung: DataCore ist der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) beigetreten. CNCF ist eine neutrale Plattform zur Zusammenarbeit und vereint die wichtigsten Entwickler, Endanwender und Anbieter der Industrie. Zu den Mitgliedern zählen die weltgrößten Public Cloud- und Enterprise-Software-Unternehmen ebenso wie innovative Start-Ups. DataCore unterstreicht nach eigenen Angaben damit sein Engagement für hocheffiziente Software-defined Storage-Lösungen für Container-Anwendungen.