Frankfurt/M., Starnberg, 2. Okt. 2014 – In-Storage-Server und neue PowerEdge Blade-, Rack- und Tower-Server mit Intel-Xeon-E5-2600-v3-CPUs vorgestellt…
Zum Hintergrund: Dell hat im September die ersten Server seiner neuen und 13. PowerEdge-Generation vorgestellt. Sie zeichnen sich durch aktuellste Technik in den Bereichen Datenzugriff, Verarbeitung, Speicherung und System-Management aus. In einer ersten Einführungsphase stellt der Hersteller fünf neue Blade-, Rack- und Tower-Server vor, die Unternehmen in Anwendungsszenarien wie Cloud Computing, Mobility, Big Data oder für Software-Defined Datacenter einsetzen können. Das sind Kernbereiche, die von 80 Prozent der hierzu befragten IT-Entscheider als Investitionsprioritäten in den nächsten zwölf Monaten genannt wurden (Quelle: Future Ready IT Survey von Dell und Intel)
Im Detail umfasst das Portfolio die drei Rack-Server PowerEdge R730xd, R730 und R630, den M630-Blade-Server und den T630-Tower-Server, die alle mit Intel-Xeon-E5-2600-v3-Prozessoren arbeiten. Die neuen PowerEdge-Server bieten Speichertechnologien, die eine deutliche Leistungssteigerung ermöglichen sollen:
- Dell-Server PowerEdge R630 besitzen 1,8-Zoll-SATA-Flash-Laufwerke, mit denen sich laut Hersteller im Vergleich zu 2,5-Zoll-SSDs mit der gleichen Speicherkapazität 2,4 mal so viele Input/Output Operationen pro Sekunde (IOPS) erzielen lassen.
- Dell-Server PowerEdge R730xd stellt bis zu 100 TB Kapazität für Microsoft Exchange zur Verfügung und bietet im Vergleich zur früheren Server-Generation eine Zunahme der Mailbox-Größe um bis zu 50 Prozent.
Die Vorteile der neuen In-Server-Storage Technologie im Überblick:
- NVMe Flash, kombiniert mit Dell Fluid Cache for SAN und SanDisk DAS Cache, erlaubt eine schnellere Bearbeitung aktuell benötigter Daten
- Optionale Dual PERC9 Controller ermöglichen laut Dell eine Verdopplung der RAID-Performance bei großen Kapazitäten
- Mit hybriden Storage-Konfigurationen in einem Server können Unternehmen eine Software-Defined-Storage-Umgebung aufbauen und die Datenplatzierung optimieren. Ferner sind neue DAS - Lösungen speziell für die aktuellen PowerEdge-Server verfügbar
- Die Storage-Systeme Dell MD1400 und MD1420 ermöglichen eine kostengünstige Erweiterung von Speicherkapazitäten bei Verdopplung der Bandbreite und höherer Performance. Dazu kommen eine höhere Datensicherheit auf Basis selbstverschlüsselnder Festplatten (Self-Encrypting Drives, SEDs) und ein transparentes Datenmanagement, das Server und Speichersysteme einbezieht.
Systems-Management: Die Reduktion der Komplexität und ein einfacheres RZ-Management steht ganz oben auf der Tagesordnung. Die erweiterten System-Managementfunktionen der neuen PowerEdge-Server sollen mehr Automation ermöglichen; die Überwachung und Steuerung der Abläufe ist mit einem Smartphone möglich. Hierzu die wichtigsten Neuerungen von Dell OpenManage im Überblick:
- Dell iDRAC QuickSync nutzt Near Field Communication (NFC), um im Rechenzentrum die grundlegenden Statusdaten auf ein Smartphone zu übertragen, das mit Dell OpenManage Mobile ausgestattet ist. Der Aufwand für die Erfassung der Inventardaten sinkt um 84 Prozent. Administratoren sind damit anschließend in der Lage, jederzeit und überall Server, Speicher-, Netzwerk- und Firewall-Systeme zu überwachen;
- Zero-Touch-Funktionen ermöglichen eine automatische Erstellung der Konfigurationsprofile von Servern aus einem zentralen Repository. Die Automatisierungsfunktionen des Zero-Touch-Repository-Managers bewirken eine drastische Beschleunigung der Firmware-Updates um bis zu 92 Prozent.
Abb. 1 (Bildquelle): Dell PowerEdge Rack Server
Anwenderzitat Hans Nijholt, Bereichsleiter Produktmanagement Server, 1&1 Internet AG: "Mit den neuen Servern der 13. Generation hat Dell ein echtes Highlight herausgebracht. Es sind erstklassige Systeme mit neuester Technologie, die es uns erlauben, die Server-Performance um 30 bis 40 Prozent zu steigern. Wie bei Dell gewohnt, können wir das in einem professionellen Service-Konzept und mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis realisieren."
Zitat Shannon Poulin, Vice President der Data Center Group bei Intel: "Kunden suchen immer nach neuen Möglichkeiten, um wachsende IT-Anforderungen zu bewältigen. Intel und Dell setzen daher ihre erfolgreiche Zusammenarbeit bei Servern und dem Design von Mikroprozessoren bei der Entwicklung der nächsten IT-Generation fort. Die Intel-Xeon-Prozessor-E5-2600-v3-Familie bietet eine herausragende Performance und zusätzliche I/O-Funktionalitäten, mit denen die neuen PowerEdge-Server von Dell außergewöhnliche Leistungen im Storage-Bereich erzielen, das Server-Management vereinfachen und in der Lage sind, herkömmliche und neue anspruchsvolle Applikationen zu betreiben..."
"High Performing SQLServer OLTP Database Deployment on PowerEdge R730xd Using Windows Storage Spaces", ein Dell-Whitepaper vom August 2014. Die Ergebnisse basieren auf dem Dell Quest Benchmark Factory zur Simulation eines Real World TPC-C Workloads.