Dell PowerEdge FX2 konvergente Infrastrukturlösung Server und Storage

Frankfurt/M., Starnberg, 2. Dez. 2014 – PowerEdge Express Flash NVMe PCIe SSD, SATA HDD/SSD oder SAS HDD/SSD als Option für Hot-Plug-Drives…

Zum Hintergrund: Vier Wochen nach Ankündigung während der Dell World 2014 sind die ersten Modelle der konvergenten Infrastrukturlösung Dell PowerEdge FX erhältlich. Die konvergente Infrastrukturlösung enthält aufeinander abgestimmte Server, Speichersysteme und Netzwerkkomponenten. Das PowerEdge FX2 Chassis kann vier Server- oder Storage-Module aufnehmen und acht PCI-Express-Karten. Das Dual-Socket-System PowerEdge FC630 soll sich besonders als Virtualisierungsplattform eignen. Der PowerEdge FM120x4 in halber Breite kommt hingegen als Webserver zum Einsatz.

Applikationsspezifische Bausteine sind auf Grund des Systemaufbaus relativ einfach zu konfigurieren und können laut Anbieter jederzeit um weitere Ressourcen ergänzt werden. Dell PowerEdge FX basiert auf der 13. Generation von Dells PowerEdge-Servern, enthält wesentliche Managementfunktionen und kann damit die vereinfachte Verwaltung von Rechenzentrums-Infrastrukturen unterstützen. Die ersten Modelle sind ab sofort lieferbar (Preise auf Anfrage).

  • Das Fundament bildet das Chassis PowerEdge FX2 mit zwei Höheneinheiten. Es bietet Platz für Server- sowie Storage-Module und ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Kühlung, Stromversorgung, Netzwerkkomponenten, Verwaltung und optional bis zu acht PCIe-3.0-Erweiterungssteckplätze. Dazu kommen bis zu zwei Pass-Through-Module und I/O-Aggregatoren, die 1 oder 10 GbE unterstützen. Die Verwaltung kann Gehäuse- oder rackbasiert mit einem Express oder Enterprise Chassis Management Controller (CMC) erfolgen. Das Chassis ist in der Lage, Module in voller, halber und viertel Breite aufzunehmen, von denen je zwei übereinander passen.
  • Der PowerEdge FC630 ist ein Serverbaustein in halber Breite; bis zu vier derartiger Systeme passen in ein FX2-Chassis. Das Dual-Socket-System enthält zwei Intel Xeon E5-2600v3-Prozessoren mit 18 Kernen und damit bis zu 144 Kerne pro FX2-Chassis. Der PowerEdge FC630 verfügt über bis zu 24 DIMM-Steckplätze. Die Optionen für Hot-Plug-fähige Festplatten: PowerEdge Express Flash NVMe PCIe SSD, SATA HDD/SSD oder SAS HDD/SSD; einsetzen lassen sich bis zu acht 1,8-Zoll-SSDs oder zwei 2,5-Zoll-Festplatten.

Der Servereinschub PowerEdge FM120x4 eignet sich für Webserver und besteht aus einem "Schlitten" in halber Breite, auf dem vier Mikroserver untergebracht sind. Die Ausstattung jedes Mikroservers: ein Intel Atom C2000 SoC-Prozessor (System on a Chip) mit optional zwei, vier oder acht Kernen und damit maximal 128 Kerne pro FX2, zwei Arbeitsspeicher-DIMMs pro SoC, eine 2,5-Zoll-HDD oder zwei 1,8-Zoll-HDDs und bis zu 16 x 2,5-Zoll-HDD oder 32 x 1,8-Zoll-HDD pro FX2; die Netzwerkkarte ist auf dem Chip integriert.

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Abb. 1: Dell PowerEdge FM120, Nov. 2014