Digital-Experience-Management: Riverbed veröffentlicht neue Version von SteelCentral

München, Starnberg, 22. Juni 2017 – Ankündigung soll helfen, die Lücke zwischen IT Monitoring Tools und der tatsächlichen Erfahrung der Anwender zu schließen…

Zum Hintergrund: Unternehmen investieren immer mehr in digitale Initiativen, und trotzdem ist die Qualitätskontrolle des Nutzererlebnisses weiterhin eine große Herausforderung. Mit der neusten Version von SteelCentral kündigt Riverbed Technology nun die nach seinen Angaben umfassendste Lösung für Digital-Experience-Management an. SteelCentral soll es Unternehmen nun erlauben, alle Teilaspekte des Nutzererlebnisses zu messen und auftretende Fehler zu beheben – vom Nutzererlebnis auf Endgeräten bis hin zu Backend-Netzwerk, zur Infrastruktur, zur Cloud und zu Anwendungen.

Das neuste Update von SteelCentral bietet eine integrierte, geschäftsfokussierte und nutzerzentrierte Lösung für die Verwaltung der gesamten digitalen Nutzererfahrung. Darüber hinaus ermöglicht SteelCentral das Monitoring und die Analyse aller Anwenderservices – von den Geschäftsaktivitäten auf den Endgeräten der Nutzer bis hin zum Code der Applikationen. So ermöglicht die schnelle und effektive Lösung eine zuverlässige und hochwertige Nutzererfahrung.


Link (US) > Video Riverbed SteelCentral: Integriertes Digital Experience Management


Die neue Version integriert SteelCentral Portal, SteelCentral Aternity und SteelCentral AppInternals (s.a. Abb. 1 unten). Dadurch haben Nutzer von SteelCentral nun auch gerätebasierten Einblick in die Nutzererfahrung. Die neue Version von SteelCentral ist eine Komplettlösung für alle Teams, die in das Digital Experience Management involviert sind – vom Endbenutzer-Service über Anwendungsentwickler bis hin zu IT-Abteilungsleitern und der Geschäftsführung.

SteelCentral senkt die Risiken während der Migration von Anwendungen – sowohl in die Cloud als auch aus der Cloud

  • Die Cloud-Performance und ihre Auswirkung auf das Netzwerk ist für viele Unternehmen nicht einsehbar. Mit der neuen Version von SteelCentral können Unternehmen nun die Migration von Anwendungen planen und prognostizieren. Dadurch können die für Netzwerkplanung und -architektur zuständigen Teams den Einfluss auf Traffic und Netzwerk schon vor der Migration simulieren und prognostizieren – von Rechenzentrum zu Rechenzentrum, vom RZ in die Cloud oder zwischen mehreren Cloud-Anbietern. Somit können Unternehmen Daten effektiv nutzen, wenn sie ihre Anwendungen in die Cloud auslagern.

Da Unternehmen vermehrt DevOps implementieren, müssen die Teams für Entwicklung, Qualitätssicherung und Geschäftsbetrieb ihre Prozesse rationalisieren, integrieren und automatisieren; so können sie die Agilität und Qualität von Anwendungen steigern. SteelCentral AppInternals ermöglicht IT-Teams, Performance und Diagnostik entlang des gesamten Lebenszyklus einer Anwendung einzusehen. Durch den Einsatz neuer REST APIs können die Unternehmensabteilungen für Entwicklung und Qualitätssicherung Performance-Tests durchführen, um sicherzustellen, dass neue Anwendungen für die Veröffentlichung optimiert sind.

  • Operative Mitarbeiter können Benachrichtigungen auf Kollaborations-Tools wie Slack und HipChat abrufen.
  • Support-Teams wiederum können Tickets auf Incident Management Tools automatisch öffnen, um Probleme sowie deren Ursachen und Diagnosen zu protokollieren.
  • Teams können das API nutzen, um Metriken zu extrahieren und bestehende Reports und Tools zu erweitern.

SteelCentral bietet integrierte Problemlösung für Netzwerk und Infrastruktur

  • Riverbed ermöglicht nun auch die Integration von NetProfiler und NetIM, die Netzwerk-Managern hilft, die Auswirkung von Netzwerkinfrastruktur auf Netzwerkperformance und umgekehrt zu verstehen.

Anwenderkommentar: „Die Nutzererfahrung nachzuvollziehen ist nur ein Teil des Puzzles. Obwohl wir dadurch bereits nützliche Informationen erhalten haben, wollten wir dennoch ein ganzheitliches Bild der gesamten Performance und Experience,” erklärt John D. Green, CIO von Baker Donelson. „Die neue Version von SteelCentral gibt uns diesen ganzheitlichen Einblick. Mit der Kombination aus Riverbed und Aternity haben wir eine Auswahl an Tools, die perfekt zusammenarbeiten und uns einen vollständigen Einblick in das gesamte Netzwerk ermöglichen – von den Servern bis hin zu einzelnen Schaltkreisen.“


Querverweis/Quellen:

  • EMA: User, Customer, and Digital Experience: Where Service and Business Performance Come Together, Dennis Drogseth, Julie Craig, February 2017
  • Gartner: Innovation Insight for Digital Experience Monitoring, Will Cappelli, October 14, 2016

Weblink > Riverbed Blog

Abb. 1: Übersicht zu SteelCentral (Bildquelle: Riverbed)