Digitale Arbeitsplätze schaffen neue Einnahmen und verbessern die IT-Sicherheit

München, Starnberg, 22. März 2017 - VMware-Studie zeigt: Sicherheitsrisiken und hohe Investitionen sind wesentliche Hindernisse bei der Umsetzung digitaler Arbeitsplätze...

Zum Hintergrund: VMware stellte diese Woche seine neue Studie mit Namen „Digital Workspace Report“ vor (1). Die Kernaussage der Untersuchung: Über die Hälfte (51 Prozent) der Unternehmen in EMEA, die digitale Arbeitsplätze anbieten, können dadurch schneller neue Einkommensquellen erschließen. Mehr als 1.200 Business- und IT-Entscheider, Endanwender und Influencer wurden im Rahmen des global angelegten Digital Workspace Report von VMware befragt. Laut Studienergebnissen beobachten 57 Prozent der befragten Unternehmen mit digitalen Arbeitsplätzen mehr Effektivität bei ihren mobilen Arbeitskräften, 54 Prozent sind der Ansicht, dass die Nutzer generell zufriedener mit der IT sind und 47 Prozent berichten von Verbesserungen bei der Sicherheit von Endgeräten, Desktops und Applikationen. 

  • Für fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten IT- und Business-Entscheidungsträger in EMEA gehen digitale Arbeitsplätze Hand in Hand mit einer positiven Entwicklung der Gesamtverwaltungskosten: 52 Prozent der Befragten konnten Kosteneinsparungen verzeichnen. Eine Vielzahl an Faktoren trug dazu bei: schnellere Bereitstellung von Applikationen (34 Prozent), mehr Sicherheit für Desktops und mobile Endgeräte (29 Prozent) sowie eine höhere Leistungsfähigkeit der Endanwender (28 Prozent).

  • In Unternehmen, bei denen die digitale Transformation weit oben auf der Agenda steht, klaffen das Potential digitaler Arbeitsplätze und der Erfolg des Unternehmens im vergangenen Jahr weniger weit auseinander. Dennoch: Viele Unternehmensentscheider finden noch immer Argumente, die gegen die Einführung digitaler Arbeitsplätze sprechen. Dazu zählen vor allem Sicherheitsbedenken (43 Prozent), ein knappes Budget (38 Prozent) und fehlendes Know-How (25 Prozent), um die Implementierung zu unterstützen.

  • Dennoch sieht laut Studie knapp die Hälfte der Befragten in EMEA (46 Prozent) digitale Arbeitsplätze als eine Möglichkeit, um auf Compliance- sowie Sicherheitsanforderung zu reagieren. Neben Security- und Compliance-Tools sind insbesondere Mobile Device Management (38 Prozent) und Workspace Management Software (35 Prozent) für die erfolgreiche Umsetzung digitaler Arbeitsplätze notwendig. Auch Identity Management Software wurde mit 37 Prozent - insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche - als kritisches Element gesehen.

Anwenderkommentar: „Dank der eingesetzten Mobility-Lösungen konnten wir unsere Betriebskosten pro Anwendung um 75 Prozent senken. Damit profitieren sowohl wir selbst als auch unsere Kunden von immensen Kosteneinsparungen. Zudem haben wir die von Endnutzern verursachten Störfälle von 2.100 auf nur 210 pro Monat reduziert – ein enormer Rückgang um das 10-fache. Folglich hat sich der Zeitaufwand für das IT-Team minimiert, so dass wir uns mehr darauf konzentrieren können, das Unternehmen durch Innovationen voranzubringen“, sagt Kai Löebig, Head of Workplace Infrastructure Management Services bei der Deutschen Bahn AG.

Ralf Gegg, Senior Director End User Computing CEMEA bei VMware ergänzt: „Die Ergebnisse des Digital Workspace Report zeigen, dass sowohl Geschäftsführer als auch IT-Führungskräfte die Vorteile von digitalen Arbeitsplätzen in Unternehmen erkannt haben...


(1) Quelle: Den vollständigen ‚Digital Workspace Report‘ können Sie hier herunterladen

Abb. 1: Bildquelle VMware Digital Workspace Report, 2017