Elastisch skalierbarer Cloudspeicher auf der IT-Wunschliste für 2017

München, Starnberg, 02. Febr. 2017 – Studie (Deutschland, Großbritannien, USA) unterstreicht den Bedarf nach höherer Flexibilität beim Datenspeicher-Management…

Zum Hintergrund: Zadara Storage (1) - Anbieter von Storage-as-a-Service - hat eine Studie bei den Marktforschern von Vanson Bourne (1) in Auftrag gegeben, die im Ergebnis den Bedarf an skalierbaren Cloudspeicher-Lösungen für Unternehmen unterstreicht. Der Speicher soll sich danach entsprechend den jeweiligen Unternehmensanforderungen zügig herauf- und herunterskalieren lassen. Dieses Ergebnis bestätigen auch andere kürzlich durchgeführte Analysen wie von North Bridge (2) zur Anforderungen an die Speicher-Skalierbarkeit. Bei der Frage nach der Topstrategie für das Datenspeichermanagement in ihrer Organisation für 2017 gaben rund ein Drittel der IT-Entscheidungsträger, die in Deutschland, Großbritannien und den USA antworteten, „Cloudspeicher, der sich entsprechend den Anforderungen meiner Organisation herauf- und herunterskalieren lässt“ als ihren wichtigsten Wunsch für 2017 an. Skalierbarkeit wurde beinahe doppelt so häufig wie die folgende Antwort auf der Wunschliste gewählt, sodass dieser Aspekt andere geschäftskritische IT-Anforderungen weit übertrifft.

Der aus der Studie hervorgegangene Anforderungskatalog für 2017 lautet wie folgt:

  • 33% – Cloudspeicher, der sich entsprechend den Anforderungen meiner Organisation herauf- und herunterskalieren lässt
  • 17% – Bessere Service Level Agreements (SLA) vom Cloud-Storage-Anbieter meiner Organisation
  • 13% – Neue Speicher-Hardware
  • 11% – Storage-as-a-Service für ein einfacheres Management
  • 11% – Wichtige Storage-Features in der Cloud, die auch vor Ort verfügbar sind

Ferner wurde angegeben: weitere Strategien einschließlich Features für die Ausführung alltäglicher Speicheraufgaben (9%), neue Speichersoftware zur Bereitstellung der Organisationsdaten (7%) und andere Optionen wie Unterstützung bei der Finanzplanung und Prozessverbesserung (1%).

Die Studie zeigt auch, dass IT-Entscheidungsträger sich häufig auf die Public Cloud verlassen. Dennoch gibt es weiterhin Handlungsbedarf hinsichtlich Bedenken zur Datenintegrität und den Service-Levels von Cloudanbieten. Der zweitwichtigste Wunsch der IT-Entscheidungsträger in Großbritannien und den USA für dieses Jahr war „...bessere Service Level Agreements (SLA) vom Cloud-Storage-Anbieter meiner Organisation“. Das weist auf Probleme mit der laufenden Wartung, der proaktiven Unterstützung durch den Anbieter, der laufenden Systemüberwachung und mit der Verfügbarkeit hin. Für die Teilnehmer aus Deutschland hingegen kam „wichtige Storage-Features in der Cloud, die auch vor Ort verfügbar sind“ an zweiter Stelle. Die befragten IT-Manager insgesamt waren sich hinsichtlich des Wunsches nach Skalierbarkeit ziemlich einig; es gab jedoch auch einige kleinere Unterschiede:

  • 15% der IT-Manager in Großbritannien gaben bessere SLAs als ihren wichtigsten Wunsch an, der damit gemeinsam mit dem Wunsch nach Software-as-a-Service für das einfachere Management ihrer Architektur den zweiten Platz belegte.

  • Mit 20% wünschten sich doppelt so viele IT-Manager aus den USA bessere SLAs als ihre Kollegen in Deutschland (11%).

  • Für deutsche IT-Manager war der Bedarf nach Services für die Erledigung alltäglicher Speicheraufgaben mit 14% der Antwortenden deutlich höher als mit 9% in Großbritannien und gerade einmal 6% in den USA. Dieses Bedürfnis, sich von Alltagsaufgaben zu befreien, ging Hand in Hand mit dem Wunsch nach Storage-as-a-Service für ein einfacheres IT-Management. Die deutschen Teilnehmer interessierten sich auch dafür, wichtige Vor-Ort-Features in die Cloud zu übertragen. Damit ist es für sie mit 15% der zweitwichtigste Wunsch für 2017.

  • Die Organisationsgröße hatte nur wenig bis gar keinen Einfluss auf das Ranking der IT-Wunschliste. Die Antworten der IT-Manager von Organisationen mit 1000 bis 3000 Mitarbeitern und von Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern entsprachen demselben Ranking wie das des Gesamtergebnisses und die Prozentangaben wichen gerade einmal ein oder zwei Prozentpunkte ab.

Dieses Ergebnis entspricht wie o.g. dem anderer Untersuchungen, bei denen die Skalierbarkeit sich als Hauptgrund für den Wechsel in die Cloud (51%) herauskristallisierte, gefolgt von mehr Geschäftsagilität (46%) und weniger Kosten (43%). Außerdem werden auch die Aussagen zahlreicher IT-Manager über ihre Prioritäten bei der Auswahl von Cloud-Storage-Anbietern erneut bestätigt.


Fazit: Die neue Studie belegt, dass IT-Entscheidungsträger unabhängig von der privaten oder öffentlichen Cloud vor allem eine flexible, skalierbare und zuverlässige Datenspeicherlösung benötigen – also einen Speicher, der die kurzfristigen Anforderungen der Organisation erfüllt und aber auch in Zukunft schnell angepasst werden kann.


(1) Die Studie wurde Ende November 2016 für Zadara Storage durchgeführt und erfasste die Antworten von 400 IT-Managern – 100 jeweils in Deutschland und Großbritannien und 200 in den USA. Die Antworten wurden von dem unabhängigen Forschungsinstitut Vanson Bourne erfasst.


Abb. 2: Future of Cloud (Bildquelle / North Bridge Studie 2016)