FalconStor FreeStor Storage Virtualisierungs Plattform angekündigt

München, Starnberg, 10. März 2015 – Storage Hypervisorlösung mit plattformübergreifenden Data-Services und Automatisierungsfunktionen…

Zum Hintergrund: FalconStor Software hat mit FreeStor seine neueste (softwaredefinierte) Speicherplattform vorgestellt (verfügbar ab Mai 2015). Zeitgleich wurden die Versionen 8 der bisherigen Produkte Network Storage Server (NSS) und Continuous Data Protectors (CDP) sowie v.8.2 der Optimized Backup & Deduplication (OBD)-Lösung des Herstellers angekündigt. Die neue Plattform FreeStor soll sich bevorzugt für Unternehmen eignen, die ältere Speichertechnologien einsetzen und neue Systeme wie Flash Storage einführen wollen oder auch private oder hybride Clouds nutzen werden. Für Managed-Services-Anbieter (MSPs), die Daten in ihre Cloud verlagern und gemeinsame Datenmanagement-Services anbieten, kann FreeStor ebenfalls eine Alternative darstellen. 

Obwohl die Virtualisierung bereits wesentliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Verwaltung von Datenressourcen optimiert hat, bringt die Einführung einer weiteren Virtualisierungsebene zusätzliche Komplexität im Hinblick auf die Sicherung, Wiederherstellung und Integration virtueller und physischer Ressourcen mit sich. FreeStor verfügt hierzu über eine zentrale Management-Schnittstelle für alle vorhandenen Speicherumgebungen sowohl zur Migration, Datensicherung als auch zur Wiederherstellung und Optimierung – laut Hersteller zu einem einheitlichen Preis auf Basis der verwalteten Kapazität bei Arrays, Server, Hypervisoren, Rechenzentren sowie in der Cloud.

Intelligent Abstraction-Technologie

Die "Intelligent Abstraction"-Technologie von FalconStor umfasst einen skalierbaren Speicher-Hypervisor in Verbindung mit Data-Services und den entsprechenden Automatisierungsfunktionen. Die Softwareschicht fasst vorhandene Speicherressourcen - unabhängig von Typ-/Medium - zu einem logischen Pool an Speicherressourcen zusammen. Dieser kann für physische oder virtuelle Applikationen bereitgestellt werden, kombiniert mit gemeinsamen Services; Daten lassen sich damit z.B. unterbrechungsfrei zwischen verschiedenen Speicherorten bewegen, während die Kontrolle zentral beim FreeStor-Managementlayer angesiedelt ist.

Wirtschaftliche Aspekte

  • Vereinfachung von Datenmigration von, nach und über die Cloud: Daten können zwischen IT-Infrastrukturen vor Ort und privaten, gehosteten oder hybriden Clouds bewegt, synchronisiert und gesichert werden.
  • Modernisierung bestehender Infrastrukturen ohne Neuanschaffungen: Die Tools arbeiten mit den gängigsten Plattformen und Datentypen zusammen; Anwenderunternehmen unterliegen damit keiner Anbieterbindung bzgl. des Storage. 
  • Betriebliche Kontinuität nach dem „Always-on“-Prinzip: Hochverfügbarkeitsfunktionen (lokal, aktiv-aktiv oder Multisite) sollen dafür sorgen, dass Dateien, Applikationen, Systeme und komplette Standorte ständig verfügbar sind.
  • Vorhersagbare und flexible Preisstruktur: Alle Datenmanagement-Services werden in Form eines jährlichen Subskriptionsmodells mit Preisen pro Terabyte sowie Rund-um-die-Uhr-Support und Software-Upgrades angeboten.

Einheitliches Management

  • FreeStor bietet ein zentralisiertes Management mit Überwachungs-, Berichts- und Konfigurationsfunktionen mit REST API.
  • Als Plattform soll die Software bis 1.0 Mio. IOPS pro IO-Cluster unter Verwendung von SSDs liefern und ist aufwärts skalierbar.
  • Deduplizierungs- und Datensicherungsfunktionen von FreeStor verbessern die Ausnutzung verfügbarer Speichermedien, so dass Unternehmen Speichereinheiten einsparen können.
  • Zusammen mit den WAN-optimierten Replikations- und Datenmigrationsfunktionen sollen laut Anbieter auf Grund der Konsolidierungseffekte damit erhebliche Kosteneinsparungen gegenüber Silo-basierten Architekturen möglich sein.

Zitatauszug Gary Quinn, President und Chief Executive Officer von FalconStor: „Angesichts der Datenmengen, die heute in unterschiedlichsten Infrastrukturen erfasst und gespeichert werden, ist eine Vereinfachung des Datenmanagements jetzt wichtiger als je zuvor… Mit unserer 15-jährigen Erfahrung bei der Umsetzung praxiserprobter Virtualisierungs-, Datensicherungs- und Migrationstechnologien sind wir jetzt in der Lage, die erste wirklich horizontale, softwaredefinierte Speicherplattform auf den Markt zu bringen, die Datenmanagement-Services mit vorhersagbarer Preisgestaltung und Performance verbindet und vereinheitlicht.“

Zitatauszug Phil Goodwin, Research Director bei IDC: „IT-Abteilungen müssen sich bei Data Services mit Aspekten wie Migration, Kontinuität, Wiederherstellung, Effizienz und Optimierung aus einer vertikalen Integrationsperspektive heraus beschäftigen. Da die einzelnen Aspekte aufeinander aufbauen, ergeben sich daraus auch zusätzliche Komplexitätsebenen…  Mit der Intelligent Abstraction-Technologie zielt FalconStor auf die Vereinfachung von Data Services ab: Durch ihre jeweils horizontale Integration in eine einheitliche konvergente Plattform können Storage-Administratoren Services und Kapazitäten nach Bedarf und zu den gewünschten Zeiten nutzen...".

FreeStor auf der CeBIT 2015 

Das Unternehmen bietet am 19. und 20. März CeBIT-Fachbesuchern die Möglichkeit, sich im Colani Showtruck (Standort auf dem CeBIT Freigelände A16 zwischen den Hallen 17 und 18) über das aktuelle Lösungsportfolio des Unternehmens und der neuen FreeStor-Plattform zu informieren.

Zur Verfügbarkeit: FreeStor ist laut Anbieter ab Mai 2015 über die lokalen Vertriebs-Partner von FalconStor und für Service Provider und OEMs im Direktvertrieb verfügbar. Die Version 8 des Network Storage Server (NSS), der Continuous Data Protector (CDP) sowie v.8.2 der Optimized Backup & Deduplication (OBD)-Lösung sind ab sofort lieferbar.


Weblinks zu weiteren Resourcen:

FreeStor Solution Guide (PDF)

http://www.linkedin.com/groups?gid=776377


Abb. 1: Bildquelle, FalconStor FreeStor, 2/2015

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