Fujitsu erweitert PRIMEFLEX für OpenStack mit SUSE OpenStack Cloud

München, Starnberg, 3. April 2017 - Hardware-Stack, Open-Source-Software und professional Services versprechen geringere Komplexität und Kosten...

Zum Hintergrund: Die neue SUSE-Edition von Fujitsu Integrated Systems PRIMEFLEX für OpenStack bietet Unternehmen eine weitere Möglichkeit, On-Premise-Systeme in die Private Cloud verlagern. Kombiniert werden dabei Enterprise-Funktionalitäten mit den wirtschaftlichen Vorteilen der SUSE OpenStack Cloud-Management-Plattform. Die Lösung ist das erste Ergebnis der strategischen Allianz zwischen Fujitsu und SUSE, die im November 2016 angekündigt wurde. Die Zusammenarbeit konzentriert sich laut Anbieter auf die Weiterentwicklung von Cloud-Lösungen, unternehmenskritischen Support und zukünftige Container-Technologien.

Mit der jetzt vorgestellten Version von PRIMEFLEX für OpenStack, die von Fujitsu und SUSE gemeinsam entwickelt wurde, migrieren Unternehmen ihre bisherige IT-Infrastruktur schneller in eine On-Premise Private Cloud und nutzen so die Flexibilität und Kostenvorteile dieser Plattform. Das neue PRIMEFLEX System reduziert dabei die Komplexität und mögliche Unsicherheiten bei der Implementierung und auf Grund der einheitlichen Referenzarchitektur soll die Out-of-the-box-Lösung sofort einsetzbar ein.

Ein schneller Weg zu OpenStack

  • OpenStack als Cloud Management Framework wurde speziell für neue Cloud-Anwendungen entwickelt und ist daher bei Unternehmen zunehmend beliebt als Grundlage für zukünftige Investitionen. PRIMEFLEX für OpenStack beinhaltet eine Reihe fertiger Systeme und Referenzarchitekturen: Nutzer können eine getestete Systemkonfiguration wählen, die ihren Bedürfnissen für eine private Cloud-Infrastruktur entspricht. Dazu gehört auch, die Lösung an unternehmensspezifische Bedürfnisse anzupassen, unter anderem bei der Ausfallsicherung für Hardware und Software, Software-defined Networking und Storage-Umgebungen.

  • Das PRIMEFLEX System basiert auf der neuen SUSE OpenStack Cloud 7 und besteht aus einem Hardware-Stack, aufgebaut auf PRIMERGY Servern und ETERNUS Storage. Zudem haben Kunden Zugriff auf umfangreiche Serviceleistungen, unter anderem On-Site-Implementierung, sowie eine Reihe optionaler Erweiterungen, die zusätzlichen Mehrwert bieten. Fujitsu steht als Ansprechpartner zur Verfügung –  unabhängig davon ob Hardware-, Software- oder Netzwerksupport benötigt wird.


Zitat Jörg Hartmann, Vice President und Head of Category Management EMEIA bei Fujitsu: „OpenStack ist der De-facto-Standard für Cloud-Infrastrukturen – unabhängig von der Art des Workloads – und bringt signifikante Kostenvorteile im Vergleich zu geschlossenen Systemen. Allerdings benötigte die Implementierung einer OpenStack-Umgebung bisher signifikante Expertise und einen ‚Do-It-Yourself‘-Ansatz, der fehleranfällig, zeitaufwändig und teuer war. Wir schaffen Abhilfe mit unseren vorkonfigurierten und getesteten integrierten Systemen für On-Premise Cloud-Infrastrukturen.

Dr. Gerald Pfeifer, Vice President Products and Technology Programs bei SUSE: „Diese neue Version von PRIMEFLEX für OpenStack kombiniert herausragende Systemzuverlässigkeit mit der produktionsbereiten Agilität und Offenheit der SUSE OpenStack Cloud. Durch die gemeinsame Lösung können Kunden ihre On-Premise-Lösung erweitern, indem sie auf flexible und sichere Cloud-Technologien setzen. Damit steht ihnen eine zukunftsfähige, maßgeschneiderte ‚As-a-Service‘-Infrastruktur zur Verfügung, die mit ihrem Geschäft wachsen kann.“

Preise und Verfügbarkeit

Die neue SUSE-Edition von PRIMEFLEX für OpenStack ist ab sofort verfügbar. Preise variieren je nach Konfiguration, Land und Support-Optionen. Einstiegspreise beginnen laut Anbieter bei rund 100.000 Euro.


Ressoucen (PDF Anlage):

PRIMEFLEX für OpenStack Datasheet > Fujitsu OpenStack® Services for Private Cloud Implementation. IT Infrastructure Services for optimal implementation of an OpenStack® based Private Cloud.