München, Starnberg, 24. Jan. 2018 - Hohe Interoperabilität von ETERNUS AF- und DX-Speicher-Arrays hilft, die Beschaffungs- und Betriebskosten zu senken...
Zum Hintergrund: Die neuen ETERNUS AF S2 All-Flash-Speicher-Arrays und DX S4 Midrange-Hybridsysteme wurden nach Herstellerangaben entwickelt, um die wachsende Digitalisierung in den Unternehmen Storageseitig effektiv zu unterstützen. Business-Kontinuität bei maximaler Effizienz, Interoperabilität sowie die nahtlose Migration zwischen Hybrid- und All-Flash-Storage standen bei der Entwicklung danach im Mittelpunkt. ETERNUS AF S2 All-Flash- und ETERNUS DX S4 Hybrid Midrange-Storagesysteme sollen laut Anbieter in Europa, Nahost, Indien und Afrika (EMEIA) ab sofort über den direkten Verkauf sowie entsprechende Vertriebskanäle verfügbar sein.
ETERNUS AF S2 All-Flash Storage Arrays
Mit mehr Cache und leistungsstärkeren Prozessoren, 32 GB Fibre Channel sowie optimierten Algorithmen für Multicore- und Multithread-Prozessoren liefern sowohl ETERNUS AF250 S2 (1) als auch AF650 S2 (2) All-Flash-Leistung für Anwendungen, die eine besonders hohe E/A-Performance erfordern, wie etwa Analyse-Apps oder geschäftskritische Anwendungen a la SAP HANA. Sie bieten bis zu 30 Prozent mehr Leistung als die Vorgängermodelle, sodass Unternehmen ihre bestehenden Speichersysteme umfassend konsolidieren können.
Die Midrange ETERNUS AF650 S2-Lösung stellt eine Rohdaten-Kapazität von knapp 3 PB pro System in einem halben Rechenzentrums-Rack bereit. Nach dem SPC- Benchmark (19. Jan. 2018) erzielt die Lösung ein Kosten-Nutzenverhältnis von 27 Cent (USD) pro SPC-1 IOPS. Die ETERNUS AF250 S2 ist die optimierte All-Flash-Lösung für kleinere-/mittlere Unternehmen: Hier soll das Kosten-Nutzenverhältnis bei 10 Cent (USD) pro SPC-1 IOPS liegen. Beide Ausführungen unterstützen laut Fujitsu zudem bereits neue SSDs, die erst im Laufe des Jahres auf den Markt kommen werden und die Speicherkapazität nochmals erhöhen.
ETERNUS DX S4 Midrange-Hybridsysteme für unstrukturierte und strukturierte Daten
Die ETERNUS DX500 S4 und DX600 S4 mit optimierten Hybrid-Storage-Eigenschaften sind komplett neu konzipierte Systeme, die laut Hersteller die Leistung im Bereich Flash um ein Drittel erhöhen. Mittels Festplatten, die eine hohe Kapazität aufweisen, können Unternehmen aber auch unstrukturierte Daten zu geringeren Kosten ablegen. Intelligente Automatisierungsfunktionen übernehmen das Management der verschiedenen Speicherstufen (Tiers), indem sie die Bandbreite und Storagekapazität jeweils auf Basis der erforderlichen Antwortzeit (QoS) per Datenvolumen zuweisen. Außerdem ermöglicht die ETERNUS DX S4-Familie aufgrund der SSD-Performance eine Migration von Disk und Flash zu All-Flash-Storagelösungen innerhalb eines kompakten Systems.
Alle ETERNUS DX und AF-Storagesysteme bieten flexible Daten-Deduplizierung und Datenkomprimierung. Zudem können sämtliche ETERNUS DX und AF Systeme, ob neu oder bereits im Einsatz, innerhalb der zentralen Management-Software Fujitsu ETERNUS SF verwaltet werden.
Die Systeme können Daten untereinander spiegeln / replizieren, inklusive transparenten Failover, auch zwischen unterschiedlich älteren Geräten. Zudem kann ein hybrides System zur Wiederherstellung sämtlicher All-Flash Arrays genutzt werden.
Preise (Quelle: Hersteller) > Die Netto-Listenpreise variieren je nach Konfiguration und beginnen für ETERNUS AF250 S2 bei 19.500 Euro, für die ETERNUS AF650 bei 87.600 Euro. Die Einstiegspreise für die ETERNUS DX500 S4 und DX600 S4-Systeme beginnen bei 35.400 Euro (mit Drive Enclosure und 2 Festplatten ab 54.000 Euro) bzw. 55.000 Euro (mit Drive Enclosure und 2 Festplatten ab 80.000 Euro).
Abb. 1: ETERNUS DX500 S4 with 4 disk enclosure (Bildquelle: Fujitsu)
Hinweis: Interessierte können sich auf den morgen beginnenden Fujitsu Storage Days 2018 umfassend zu den neuen Systemen informieren
Appendix:
(1) Fujitsu ETERNUS AF250 S2 erreicht eine Input/Output-Leistung von bis zu 360.000 IOPS bei Antwortzeiten von 0,673 Millisekunden und unterstützt eine All-Flash-Kapazität von über 700 TB.
(2) Fujitsu ETERNUS AF650 S2 bietet eine Input/Output-Leistung von bis zu 620.000 IOPS bei einer Antwortzeit von 3,72 Millisekunden – bis zu 5000 virtuelle Maschinen sollen damit Speicherseitig unterstützt werden können.
Quelle / Link > http://www.fujitsu.com/de/fujitsuaktuell