Hochverfügbarkeit und transparenter Failover bei der DC Bank AG

Wien/München, Starnberg, 09. April 2018 - Fujitsu ETERNUS Cluster vereinfacht Handling beim Failover und erleichtert regelmäßige Disaster-Recovery Tests...

Zum Hintergrund: Die DC Bank AG ist verantwortlich für den Vertrieb von Diners Club Karten in Österreich, Deutschland, Polen, der Slowakei und der Tschechischen Republik, sowie den Vertrieb der Austrian Miles & More Mastercard® und einiger VISA Corporate Kartenprodukte. Die DC Bank AG ist zu 99,94% Tochterfirma der card complete. In Österreich versorgt das Unternehmen 176.000 Kunden,  die über ein Netz von weltweit 26 Millionen Akzeptanzstellen bargeldlos bezahlen können. Sicherheit und Hochverfügbarkeit gehört demnach zu den zentralen Anforderungen an das IT-System der DC Bank. Nachfolgend eine Zusammenfassung aus dem kompletten Fujitsu Anwenderbericht zur DC Bank AG. (1)

Die Herausforderung: Hochverfügbarkeit zu hundert Prozent sicherstellen

Nach fünf Jahren Betrieb lief das bestehende Server-Storage-System der DC Bank aus der Wartung und der Speicherplatz wurde langsam knapp. Die Bank benötigte ein kostengünstiges, jedoch dabei hoch-performantes und den steigenden Anforderungen des Kreditkartendienstleisters gewachsenes Nachfolgesystem.

Ein Problem, das man mit erledigen wollte, war der transparente Failover, sagt Alexander Bauer, Teamleitung Infrastruktur und Betrieb bei der DC Bank AG. „Für das bisherige System eines anderen Herstellers war das Feature Transparenter Failover immer wieder versprochen,
 aber nie vollständig realisiert worden”, sagt er. Das verursachte bei den regelmäßig anstehenden Desaster Tests hohen manuellen Aufwand. „Es bedeutete einfach viel händische Arbeit. Es machte alles sehr kompliziert und wir konnten die Desaster Tests auch jeweils nur in Teilbereichen durchführen”, berichtet Bauer.

Zur Lösung: Durch den Einsatz von Fujitsu PRIMERGY Servern und ETERNUS Clustern konnte der für die Hochverfügbarkeit notwendige transparente Failover garantiert werden.

Nach einem Vergleich von insgesamt vier Systemen, samt der Teststellung eines Wettbewerbers, setzte sich die vom langjährigen Support Partner der DC Bank, IT92 in Wien, spät ins Spiel gebrachte Fujitsu Lösung durch. Eingesetzt werden jetzt sechs PRIMERGY RX2530 VMware Server. Auf diesen laufen über 100 VMs mit Windows und Linux als Betriebssystem. Ergänzt wird die Lösung durch zwei PRIMERGY RX2530 Oracle, zwei PRIMERGY RX2540 Oracle Server. Zwei Fujitsu ETERNUS DX200 Storage Systeme, die im Cluster laufen runden das System von der Storage Seite her ab.

Eingesetzte Produkte und Services:

  • 6 x FUJITSU Server PRIMERGY RX2530
  • 2 x FUJITSU Server PRIMERGY RX2530
  • 2 x FUJITSU Server PRIMERGY RX2540
  • 2 x FUJITSU Storage ETERNUS DX200

Gerade weil Hochverfügbarkeit das zentrale Anliegen bei der Umrüstung war, hatte man sich auch eine einfache Formel als Benchmark notiert: Es sollte jederzeit ein Kabel im Rechnernetz gezogen werden können, ohne dass das zu einem Ausfall für die Kunden führt. Mit dem neuen Fujitsu-ETERNUS Systemen ist das tatsächlich kein Problem, bestätigen Bauer und Wolfgang Trenker vom Technikpartner der DC Bank, IT92, nach ausführlichen Tests im Anschluss an die Inbetriebnahme.

Das Fazit:

Von Vorteil, das betont Bauer ausdrücklich, war die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der IT-Mannschaft der DC Bank, ihrem externen Dienstleister IT92, der die Produkte als Select Expert Partner gut kannte, und dem Fujitsu Team. Den Nachweis dafür hat nach Ansicht von Bauer schon der reibungslose Ablauf von Aufbau und Inbetriebnahme der neuen Server erbracht. „Die Installation war innerhalb weniger Tage erledigt und wir waren sofort im Vollbetrieb. Das war ideal”, so sein Fazit.


Abb.1: Schematischer Aufbau zur Storage Cluster Konfiguration (Bildquelle: Fujitsu)

Querverweis > Technische Hintergrundinformationen / Whitepaper Fujitsu Storage Cluster > Download PDF


Quelle:

(1) Hersteller-Link zum vollständigen Fujitsu Anwenderbericht der DC Bank AG