Las Vegas (US), Starnberg, 19. Juni 2019 - Erste Übersicht zu den Neuheiten von der HPE Discover; bis 2022 soll das gesamte Portfolio als As-a-Service-Modell angeboten werden...
Zum Hintergrund: Diese Woche findet in Las Vegas die Hausmesse HPE Discover statt. HPE hat dort u.a. angekündigt, bis 2022 sein gesamtes Portfolio als As-a-Service-Modell anzubieten. (1) Zudem kündigte HPE neue GreenLake-as-a-Service Dienstleistungen für den Mittelstand und für Netzwerke an. HPE hat ferner seine Partner des Jahres ausgezeichnet (z.B. ist Bechtle „Global Solution Provider of the Year“) und eine neue „Pro“-Serie vorgestellt, die HPEs Channel-Partner mit Sales Enablement, Training und Marketing unterstützt. Mit HPE Primera kündigt das Unternehmen eine erweiterte Plattform für Mission Critical Storage an. HPE Primera nutzt künstliche Intelligenz, um Einfachheit, Verfügbarkeit und Leistung zu gewährleisten.
Das Array kommt standardmäßig mit einer 100-prozentigen Verfügbarkeits-Garantie (Anmerkung: HPE bedient sich hierzu der InfoSight ML-/ Predictive Analytics Plattform, die das Unternehmen durch die Aquise von Nimble Storage ** erworben hat). Hier ein kurzer Überblick zur Primera Storage-Erweiterung (Quelle HPE):
Wird standardmäßig mit HPE Proactive Care und einer 100%igen Datenverfügbarkeitsgarantie ausgestattet, ohne dass spezielle Verträge oder weitere Konditionen erforderlich sein sollen.
Nach Untersuchungen des Anbieters bzw. IDC entstehen derzeit über 90% der IT-Infrastrukturprobleme im Betrieb überhalb der Speicherschicht, also der Netzwerk-, Server- und Virtualisierungsebene. HPE Primera kann über die Speicherebene mit HPE InfoSight hinaussehen, um Störungen auf der Netzwerk-, Anwendungs- und Servierebene pro-aktiv vorherzusagen (predictive) und zu verhindern.
Das Storagesystem ist für Hochverfügbarkeit mit Multi-Node-Design, transparente Business Continuity mit HPE Peer Persistence und Datenreplikation ausgelegt. Der anwendungsbezogene Datenschutz über HPE Recovery Manager Central ist im Lieferumfang enthalten; dies sorgt in Kombination mit HPE StoreOnce für eine deutlich schnellere Wiederherstellungsleistung und die Erweiterung auf Public Clouds für eine kostengünstigere langfristige Aufbewahrung mit HPE Cloud Bank Storage.
Verfügt über eine volle aktiv-aktiv Architektur, die massive Parallelität und Multi-Node-Leistung liefert, um Anwendungen zu beschleunigen; z.B. soll eine bis zu 122% schnellere Oracle-Leistung möglich sein.
Basierend auf HPE InfoSight bietet HPE Primera die notwendige Transparenz zur Optimierung von Anwendung-Workloads und berücksichtigt gleichzeitig spezifische Leistungsmerkmale dieser Anwendungen bzw. Interaktionen mit anderen gemeinsam genutzten Applikationen auf einem HPE Primera-System.
HPE InfoSight wurde tiefer in HPE Primera integriert - mit in der Cloud trainierten KI-Modellen die in das Array für Echtzeit-Analysen eingebettet sind - um konsistente Leistung für Anwendungs-Workloads zu gewährleisten.
Abb. 1: HPE InfoSight Plattform Übersicht (Bildquelle: HPE / HPE Primera)
**Querverweis: Verfügbarkeiten von 99,999928 Prozent mit Nimble Storage InfoSight Predictive Analytics. Durch maschinelles Lernen die Ausfallzeiten der Storage-Infrastruktur auf unter 25 Sekunden pro Jahr verringern.
(1) Quelle: Link > HPE Newsroom US