KI-basierte Lumada DataOps-Software v.9.2 von Hitachi Vantara adressiert disparate Datensilos

Dreieich/ Santa Clara / Starnberg, 31. Aug. 2021 - Pentaho 9.2: KI-gesteuertes Cloud-natives Datenmanagement; logische Datenstrukturen innerhalb einer zentralen Plattform...

Zur Ankündigung: Hitachi Vantara - Tochterfirma der Hitachi, Ltd. für digitale Infrastruktur, Datenmanagement und -analyse sowie digitale Lösungen - hat die nächste Generation seiner Lumada DataOps Suite vorgestellt. Mit dem Softwarepaket für Datenmanagement und Analyse sollen sich Daten schnell identifizieren und nutzen lassen, um die Kundenerfahrung zu verbessern und sich einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen – von Kunden-, Betriebs- und Produktdaten bis hin zu Compliance und Betrugsmanagement. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz kann die Lumada DataOps Suite die Kosten von Datenoperationen senken, um Analysten und Managern schnell vertrauenswürdige Daten an die Hand zu geben.

Verantwortliche kämpfen derzeit mit Datenwildwuchs und der Herausforderung, „dunkle", ungenutzte Daten (dark data) zu verwalten und Informationen daraus zu ziehen. Der Umgang mit Daten in lokalen und Multi-Cloud-Umgebungen und das manuelle Durchsuchen von Daten nach Kontext und Korrelationen kostet Zeit und belastet die Ressourcen vieler Unternehmen. Untersuchungen von IDC zeigen, dass Datenarbeiter bis zu 50 Prozent ihrer Zeit mit der Suche nach und dem Zugriff auf Daten verschwenden, die in verschiedenen Datenspeichern und unterschiedlichen Formaten gespeichert sind (Quelle: IDC / Alteryx Research Report 2019: Taking Analysts' Time Back) 

Die Lumada DataOps Suite umfasst als modulare Softwareplattform Datenintegration, Datenanalyse, Datenkatalogisierung und Edge-Intelligence-Tools. Sie basiert laut Entwickler auf einer modernen, Cloud-nativen Architektur und bietet eine skalierbare Grundlage für verschiedene Lumada-Softwareprodukte, die über mehrere Cloud-Provider auf- und abgewickelt werden können.

Die Lösung bietet laut Anbieter eine logische Datenstruktur innerhalb einer vereinheitlichten Plattform. Diese konsolidiert Daten über Silos, Geschäftsbereiche und Anwendungen hinweg und soll so einen vollständigen Überblick über unternehmensweite Daten schaffen können. KI automatisiert Prozesse wie Datenerkennung und Katalogisierung und senkt so das Risiko und die Speicherkosten, da die Daten intelligent gekennzeichnet, verwaltet und mit Querverweisen für Versionskontrolle und Deduplizierung versehen werden. Weil zeitaufwändige, manuelle Aufgaben automatisiert sind, können Administratoren den Analyse-Teams einen Self-Service-Zugang zu umfassenden, vertrauenswürdigen Daten bieten, damit diese fundiertere Entscheidungen treffen können.


Bildquelle: Lumada DataOps Suite

Kommentar Radhika Krishnan, Chief Product Officer bei Hitachi Vantara: „Die Lumada DataOps Suite verwandelt disparate Datensilos in ein System, in dem jeder eine geregelte Datenstruktur für Innovationen nutzen kann. Kunden werden in die Lage versetzt, die Datenkomplexität in den Griff zu bekommen und schneller auf Daten zuzugreifen und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.“


Vertrauenswürdige Daten vom Edge bis zur Multi-Cloud

Basis der Lumada DataOps Suite ist die neue Version von Pentaho, Hitachis Plattform für die Integration und Analyse von Unternehmensdaten. Pentaho 9.2 bietet laut Entwickler vollständige Unterstützung für Microsoft Azure, was für Kunden die Auswahl an Public Clouds und die Daten-Pipelines zwischen verschiedenen Anbietern verbessert. Das offene Ökosystem der Plattform unterstützt jetzt für eine größere Flexibilität und Integration mit bestehenden Ökosystemen und Analysetools auch Datenspeicherung für Cloudera Data Platform und HPE Ezmeral Data Fabric (MapR). Logging-Verbesserungen für Pentaho Business Analytics verbessern darüber hinaus Installationszyklen durch automatisierte Upgrades. Dadurch sinken Wartungskosten und mehrere Lizenzen lassen sich in einem einzigen, einfach zu bedienenden Ökosystem konsolidieren. Mit Lumada Data Integration können Kunden nahtlos auf die DataOps Suite migrieren, um die Vorteile der umfassenden Datenmanagement-Funktionen zu nutzen.

Lumada Data Catalog nutzt die durch die Übernahme von Waterline Data im Jahr 2020 gewonnene „Fingerprint"-Tagging-Technologie. Dadurch erhalten Kunden eine schnellere Datenerkennung und bessere Datenrationalisierung für bessere Governance und Bereitstellung. Lumada Data Catalog identifiziert und analysiert doppelte Kopien von Daten, um die Gesamtkosten für die Speicherung und das Risiko ungenauer Informationen durch die Verwendung von Teilkopien für die Analyse zu reduzieren. Ebenfalls neu sind die verbesserten Collaboration-Tools in den Such-, Filter- und Exportfunktionen des Self-Service-Portals, die es Analyse-Teams ermöglichen, schnell und einfach die nützlichsten Datensätze für ein bestimmtes Projekt zu identifizieren.


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