KUKA AG erweitert bestehende IT mit NetApp FAS8040 MetroCluster und Flashspeicher

Augsburg, Starnberg, 3. Mai 2017 - Daten zentralisiert verwalten und den Produktivbetrieb beschleunigen; Flash als Grundlage für performante SAP-HANA-Implementierung...

Zum Hintergrund: Die KUKA AG, Anbieter von Roboter- sowie Anlagen- und Systemtechnik (1), vertraut auf eine neue zentrale Plattform, die alle IT-Lösungen, wie SAP-Systeme und die unterschiedlichsten Datenbanken, bedient. Basis bildet das zentrale Storage-System von NetApp, das unterschiedlichste Protokolle unterstützt und ein zentrales Backup ermöglicht. Dafür nimmt KUKA erstmalig SSD-unterstützte Systeme auf Basis von Flash-Speicher, in Betrieb. In diesem Zusammenhang werden auch die SAP-Lösungen konsolidiert, um künftig ein zentrales System bereitstellen zu können.

Hochverfügbar und ausfallsicher sollte die neue Umgebung sein, denn die IT ist global ausgerichtet: Die KUKA AG bedient vom Headquarter in Augsburg aus IT-technisch den gesamten EMEA-Raum und ist global in drei Hubs organisiert, die – von China und den USA aus – allen Gesellschaften weltweit IT-Services zur Verfügung stellen. Nötig wurde eine neue Lösung auch durch das hohe Datenwachstum und eine interne Konsolidierungsphase: Ursprünglich zwei getrennte IT-Abteilungen wurden in der KUKA AG zusammengeführt, Tools und Prozesse werden konzernweit vereinheitlicht.

Abb. 1: Höhere Performance und schnellere Reaktionszeiten erwartete sich die Kuka AG von der Digitalisierung der IT-Landschaft (Quelle: KUKA AG)

In diesem Zusammenhang werden auch die SAP-Lösungen konsolidiert, um künftig ein zentrales System bereitstellen zu können. Entscheidend dabei war danach die Kompatibilität der NetApp-Systeme mit SAP-HANA. Für SAP-HANA-Implementierungen sind schnelle Ladezeiten beim Start der Systeme eine zentrale Voraussetzung, denn es werden Datenbanken im Terabyte-Bereich gelesen. SAP hat anspruchsvolle Performance-Vorgaben für Produktivsysteme, zudem speichern In-Memory-Datenbanken relativ häufig sehr große Datenmengen wieder zurück in das klassische Speichersystem. Bei NetApp ist die Systemstruktur so aufgebaut, sodass diese Anforderungen mit einem zentralen Speichersystem erfüllt werden können. Durch die Flash-Speicher profitiert das Unternehmen zudem von deutlich schnelleren Reaktionszeiten.

Anwenderkommentar Martin Kugelmann, Head of SSC-IT bei der KUKA AG: „Flash ist heutzutage ein Muss, um Systeme performant zu betreiben. Das ist entscheidend für die aktuellen und kommenden Big-Data-Anforderungen. Mit dem neuen (NetApp-) ONTAP-Release sind wir auch hinsichtlich der steigenden Anforderungen an die Sub-Systeme gut aufgestellt. Wir können Storage-Controller dediziert für Applikationen bereitstellen. Darüber hinaus ist der Management- und Verwaltungsaufwand aufgrund der Zentralisierung und Konsolidierung der Systeme deutlich geringer. Außerdem profitieren wir von der Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit der Systeme.“

Abb. 2: Basic MetroCluster 4-Node Konfiguration (Bildquelle: NetApp)


(1) Über KUKA

Die KUKA AG ist der weltweit führende Anbieter in der Robotertechnik sowie in der Anlagen- und Systemtechnik. Mit rund 12.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen etwa 3 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Neben dem Hauptsitz am Produktions- und Entwicklungsstandort Augsburg ist der Konzern mit rund 100 Gesellschaften international vertreten.