San Francisco (CA), Starnberg, 15. Febr. 2021 - Dateiserver und NAS-Geräte auch für große Datenmengen durch einen cloud-nativen Ansatz erweitern oder ersetzen... 

Zur Ankündigung: LucidLink - Anbieter von Cloud File Services - hat die Zusammenarbeit mit IBM Cloud bekanntgegeben, um IBM's offene Hybrid-Cloud-Speicherangebote mit LucidLink Filespaces zu bündeln und als schlüsselfertige Lösung am Markt zu positionieren. Die Zusammenarbeit sieht vor, ein Cloud-natives Dateisystem anzubieten, das es Anwendern ermöglicht, auf konsolidierte Daten in der Cloud zuzugreifen wie auf ein lokales Laufwerk. Kunden, die sich für das LucidLink IBM Cloud Bundle entscheiden, können laut Anbieter bei Bedarf auf Daten von überall so einfach wie ein lokales Network Attached Storage (NAS) zugreifen und die Vorteile von IBM Cloud Object Storage nutzen; also auch auf sehr grosse Datenmengen.

Erschwingliche und vorhersehbare Auslagerungs-Gebühren

• Viele Unternehmen und Einzelpersonen strukturieren ihre Geschäftsabläufe gerade um und Cloud-basierte Konnektivität spielt dabei eine wichtige Rolle. Datenauslagerungs-Gebühren sind jedoch eine der höchsten (versteckten) Kosten für Benutzer von Cloud Services. Die LucidLink-IBM Cloud - Kooperation ermöglicht es, flexible Cloud-basierte (Datenauslagerungs-)Preise anzubieten, die 60% unter LucidLinks bisherigen Gebühren liegen sollen. Anwender, die LucidLinks Filespaces-Service nutzen, können nach vorliegenden Angaben damit mit Kosten rechnen, die meist unter den aktuell ausgehandelten Tarifen von Public-Cloud-Anbietern liegen sollen. Dazu Peter Thompson, Mitbegründer und CEO von LucidLink: "Die zwei größten Bedenken, die wir von Kunden hören, betreffen die konsistente Leistung und hohe, unvorhersehbare Kosten, die mit der Datenauslagerung verbunden sind. Jetzt können wir mit der IBM Cloud bis zu 60 % niedrigere Gebühren als bei unserem bisherigen Angebot bieten und diese Einsparungen direkt an unsere Kunden weitergeben."

Anmerkung zur LucidLink: Filespaces ist ein cloud-natives Dateisystem, das sich auf jedem Objektspeicher befindet. Es mildert die Auswirkungen von Latenzzeiten bei der Verwendung von Cloud Storage als primärem Speicher, während es Benutzern ermöglicht, ihn zu mounten und als lokale Festplatte zu verwenden. Es ist konzipiert für Unternehmen, die Dateiserver und NAS-Geräte durch einen cloud-nativen Ansatz erweitern oder ersetzen möchten. Die Lösung arbeitet mit jedem AWS S3-konformen Speicheranbieter zusammen, der Cloud-, On-Prem- oder Hybridspeicher bietet; unterstützt werden alle gängigen Betriebssysteme, einschließlich Linux, Windows und MacOS.

Hinweis: Das Storage Consortium sprach mit Peter Thompson (Auszug): „Da immer mehr Unternehmen einen Cloud-Ansatz verfolgen und zunehmend verteilte Mitarbeiter beschäftigen, haben wir erkannt, dass das Problem des Dateizugriffs über die Entfernung noch lange nicht gelöst ist. Alte Protokolle, die für LAN-Umgebungen entwickelt wurden, funktionieren in einer Welt mit hoher Latenz einfach nicht gut. LucidLink hingegen ist ein speziell für das Internet entwickeltes Dateisystem…"

Abb. 1: Immutable Snapshots - Zero overhead (Bildquelle: LucidLink)

„Die Fähigkeit, sicher auf große Datenmengen in einer offenen hybriden Cloud-Umgebung zuzugreifen, ist unverzichtbar geworden", sagt Adam Kocoloski, IBM Fellow, VP und CTO, Cloud Data Services: "IBM hilft dabei, Daten einfach und sicher über Cloud-Plattformen hinweg verfügbar zu machen, und durch die Zusammenarbeit mit Ökosystem-Partnern wie LucidLink erweitern wir die Anzahl der Anwendungsfälle, in denen Kunden unsere Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Agilität nutzen können, um ihre digitale Transformation zu beschleunigen." LucidLink ist Teil von IBMs Hybrid Cloud Ecosystem, einer Initiative zur Unterstützung von Partnern aller Art - egal ob sie auf oder IBM-Technologien und -Plattformen weiterverkaufen - um Kunden bei der Verwaltung und Workloads mit Red Hat OpenShift für jede Cloud-Umgebung zu modernisieren, einschließlich IBM Cloud.

Querverweis:

• Unser Beitrag > Netzwerkperformance und Konnektivität > Leistungsunterschiede zwischen AWS, Google Cloud Platform, Azure, Alibaba und IBM Cloud