Marktbefragung von DataCore zum Einsatz von Software-Defined Storage (SDS)

München, Starnberg, 26. Mai 2020 - Aktuelle Umfrageergebnisse belegen, dass die Befragten derzeit vor allem drei funktionale Ansprüche an ihre Speicherinfrastruktur haben...

Zum Hintergrund: Unternehmen haben seit Jahren mit einem hohen Datenwachstum zu kämpfen, das aller Voraussicht nach sogar noch zunehmen wird. Der Bedarf an Geschwindigkeit, Agilität und Effizienz verstärkt somit die Nachfrage nach modernen IT-Infrastrukturlösungen, die Kostenersparnisse bringen und gleichzeitig eine höhere Skalierbarkeit, Qualität und Betriebseffizienz bieten. Zudem richtet die COVID-19-Pandemie in der Wirtschaft große Schäden an, schafft im Technologiebereich neue Spielregeln und verursacht Lieferengpässe sowie Budgetkürzungen. DataCore Software hat vor diesem Hintergrund jetzt die Ergebnisse seiner inzwischen 8. Marktstudie "Storage Diversity Seen as Imperative to IT Modernization Efforts“ vorgestellt. (1)

Die Studie richtet ihren Fokus auf den Stand der Technologie, Budgetplanung für 2020, die aktuellen und zukünftigen Deployment-Pläne und mehr. Insgesamt wurden laut vorliegenden Angaben dazu 550 IT-Fachleute aus verschiedenen Branchen befragt. Untersuchungsziel war es, die Erwartungen und Erfahrungen des Personenkreises zu ermitteln, die gerade eine Vielzahl von Datenspeicher-Infrastrukturen wie etwa Software-Defined Storage (SDS), Hyperconverged Storage, Block-, Datei-, Objekt- und Cloud-Speicher nutzen bzw. evaluieren.

Die Umfrage ergab dass die Befragten vor allem drei funktionale Ansprüche an ihre Speicherinfrastruktur angeben:

  1. Hochverfügbarkeit
  2. Geschäftskontinuität/Disaster Recovery
  3. Kapazitätserweiterung ohne Betriebsunterbrechung.

Viele der Umfrageteilnehmer antworten demnach, dass ihre Storage-Systeme diese Erwartungen aber derzeit noch nicht erfüllen. Auch die begrenzte Flexibilität der Infrastruktur wurde als häufiger Mangel genannt. Weitere Ergebnisse der Studie sind:

  • 3 % der Befragten verfügen über mehr als ein Rechenzentrum und 81 % über mehr als einen Speicheranbieter. In den meisten IT-Abteilungen ist die Speicherinfrastruktur heterogen – damit gehen zahlreiche Komplikationen einher.
  • Blockspeicher sind die erste Wahl für hochleistungsfähige, geschäftskritische Anwendungen wie Datenbanken und Primärspeicher.
  • Etwa die Hälfte sucht nach Software-Defined Storage oder Hyperconverged Infrastructure (HCI), um die zukünftigen Anforderungen an primäre und sekundäre Speicher erfüllen zu können.
  • 86% der Befragten stimmen zu, dass Predictive Analysis für die Vereinfachung und Automatisierung des Speichermanagements wichtig sind.
  • 64% der Befragten erwägen den Einsatz von SDS entweder stark oder verwenden sie bereits standardmäßig.

Abb. 1: Wieviele Storageanbieter nutzen Sie in ihrem Unternehmen (Quelle: Storage Diversity Seen as Imperative to IT Modernization Efforts, page 9 / DataCore Software)

(1) Quelle: Die Befragten stammen nach Angaben von DataCore aus unterschiedlichen Organisationen und liefern statistisch signifikante Einblicke in die Anforderungen an Software-definierten Speicher für ein breites Spektrum von IT-Umgebungen. Die 550 Teilnehmer repräsentieren eine Reihe vertikaler Marktsegmente (Finanzdienstleister, Gesundheitswesen, Regierungen, Fertigung, Bildung, IT-Dienstleistungen und verwandte Branchen) und unterschiedliche Unternehmensgrößen, darunter solche mit weniger als 500 Mitarbeitern, zwischen 500 und 5.000 Mitarbeitern und mehr als 5.000 Mitarbeitern.

Die DataCore-Studie können Sie frei herunterladen > https://www.datacore.com/document/8th-annual-storage-industry-report


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