Microsoft und VMware zertifizierten hyperkonvergente Fujitsu PRIMEFLEX-Systeme

München, Starnberg, 30. Juli 2018 - Für PRIMEFLEX for VMware vSAN kann Fujitsu zudem eine Zertifizierung der einzelnen Komponenten vorweisen...

Zum Hintergrund: Der Aufbau von Infrastrukturen im RZ kann je nach Umfang und Betriebsgröße sehr komplex,  zeitintensiv und auch fehleranfällig sein. Vorabintegrierte und getestete Systemumgebungen kombinieren Storage, Netzwerkkomponenten und Server mit der jeweils hierzu zertifizierten Software und vereinfachen damit auch Applikations-seitig das Deployment von Infrastrukturen. VMware und Microsoft haben jetzt das gesamte Portfolio integrierter PRIMEFLEX-Systeme für hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) auf Basis der aktuellen Fujitsu PRIMERGY M4 Server Range zertifiziert.

Für Kunden, die zu HCI migrieren oder eine bereits bestehende Struktur erweitern möchten, bedeutet das: Die Konfigurierungen von Fujitsu-Lösungen für Software-definierte Storage-Kapazitäten werden in vollem Umfang von den beiden Software-Anbietern unterstützt. HCI ist vor allem für die Skalierung von Arbeitslasten geeignet – insbesondere durch das Bereitstellen zusätzlicher Kapazitäten dort, wo die Bedarf an Computing- und Storage-Ressourcen synchron steigt und fällt. Ein Beispiel ist die Implementierung einer Virtual Desktop-Infrastruktur (VDI), bei der die Inanspruchnahme solcher Ressourcen typischerweise in einer parallelen Kurve verläuft. Kommen hier Software-zertifizierte, vorkonfigurierte und -integrierte PRIMEFLEX Server von Fujitsu zum Einsatz, können Nutzer deutlich von den Vorteilen profitieren, die ihnen VDI bietet – zu geringeren Betriebskosten bei minimierten Risiken. Die spezifische Software-Zertifizierung wird durch drei ausgewählte integrierte Systeme sichergestellt:

  1. PRIMEFLEX for VMware vSAN
  2. PRIMEFLEX for VMware Cloud Foundation
  3. PRIMEFLEX for Microsoft Storage Spaces Direct

PRIMEFLEX for VMware vSAN und PRIMEFLEX for Microsoft Storage Spaces Direct lassen sich sowohl in Umgebungen am unmittelbaren Standort implementieren als auch an anderen, weiter entfernteren Orten. Sie bieten so eine skalierbare Architektur mit vereinfachter Integration und automatischer Identifizierung neuer Computing- und Storage-Ressourcen. Nicht zuletzt wird ein externes Backup für entfernte Standorte überflüssig.


Abb. 1: Microsoft Windows Software Defined Datacenter, SDDC (Bildquelle: Microsoft)

Für PRIMEFLEX for VMware vSAN kann Fujitsu zudem eine Zertifizierung der einzelnen Komponenten vorweisen. Sie bestätigt, dass sämtliche Hardware-Komponenten der Server-Systeme mit VMware vSAN Software kompatibel sind. Hinzu kommt eine Zertifizierung via vSAN Ready Nodes auf der Systemebene, wodurch die Anforderungen für komplette Systeme mit unterschiedlicher Festplattenkapazität, CPU oder Speicherplatz erfüllt werden. Die Zertifizierung für PRIMEFLEX for Microsoft Storage Spaces Direct gilt für beide Einzelkomponenten innerhalb eines Systems sowie für komplette Systeme (WSSD Premium).

Ab sofort unterstützt Fujitsu nach vorliegenden Angaben sämtliche All-Flash VMware vSAN-Serverkonfigurierungen im Rahmen von PRIMEFLEX for VMware Cloud Foundation – dies bedeutet für den Betreiber vor allem eine höhere I/O-Leistung.


Abb. 2: VMware vSAN Leistungsübersicht (Bildquelle: VMware)