NDC Data Centers optimiert die Umweltwirkung ihrer Rechenzentren

München, Starnberg, 23. Nov. 2018 - Immer mehr Datacenter werden gebaut; ein Prüfbericht zeigt die positive Ökobilanz und Lebenszyklus-Kosten von NDC Data Centers...

Zum Hintergrund: Digitalisierung, Cloud Computing und künstliche Intelligenz treiben die Nachfrage für Rechenzentrum-Kapazitäten an. Studien sagen voraus, dass Rechenzentren und Telekommunikations-Infrastrukturen bald für den Verbrauch von über 10 Prozent der globalen elektrischen Leistung verantwortlich sein werden. Mit ihrem patentierten Konzept fokussiert sich NDC Data Centers GmbH nach eigenen Angaben darauf, die Umweltwirkung ihrer Rechenzentren zu optimieren und erreicht in Vorzeige-Projekten in Frankfurt und München demnach bereits beeindruckende Ergebnisse. NDC Data Centers GmbH gibt jetzt bekannt, dass das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP (1) in einem kürzlich veröffentlichten Bericht die signifikanten Einsparungen von Energie, Rohstoffen und Kosten durch die Nutzung der NDC Rechenzentrums-Technologien bestätigt.

Der Bericht bewertete eine von Dritten durchgeführte Prüfung von zwei für Rechenzentren kritische Eigenschaften, nämlich die Lebenszyklus-Analyse der Ökobilanz (LCA) und die Lebenszyklus-Kosten (LCC). Zur Lebenszyklusanalyse gehören sämtliche Umweltwirkungen während der Produktion, der Nutzungsphase und der Entsorgung des Produktes, sowie die damit verbundenen vor- und nachgeschalteten Prozesse (siehe auch Wiki Link), während LCC davon ausgeht, dass die Anschaffungskosten nur für einen kleinen Teil der über den gesamten Lebenszyklus anfallenden Kosten verantwortlich sind (siehe LCC Link).

Bei beiden Kriterien war die eigenentwickelte Vorgehensweise von NDC Data Centers GmbH im Vergleich zum aktuellen Industrie-Standard laut NDC mehr als zweimal besser (davon ausgenommen ist der Energieverbrauch der IT-Hardware, der von der angewandten Rechenzentrums-Technologie nicht beeinflusst werden kann).

Die Untersuchungsergebnisse ergaben eine 50 Prozent niedrigere Umweltbelastung (Treibhauspotential) über den gesamten Lebenszyklus (20 Jahre), eine 73 Prozent niedrigere Umweltbelastung (Treibhauspotential) des Bauprozesses (Rohstoffgewinnung, Transport, Bauphase) und 50 Prozent niedrigere Lebenszyklus-Kosten.


Blick in ein Rechenzentrum (Bildquelle: NDC Data Centers GmbH)

Kommentarauszug Spyridon Linardakis, CEO von NDC Data Centers GmbH: „… In einer Zeit, in der Rechenzentren immer mehr Raum, Energie und Ressourcen einnehmen, liefert unsere ultra-energieeffiziente Vorgehensweise einen bedeutenden Beitrag für den Markt und für die Umwelt.“

Hinweis: NDC Data Centers GmbH ist Teil der AQAL-Gruppe, einer Technologieholding mit Sitz in München. Die AQAL AG Technologieholding, ein Zusammenschluss mehrerer Familieninvestoren, investiert in zukunftsfähige Unternehmenskonzepte. Ihr zentrales Leitprinzip ist die integrale Nachhaltigkeit mit dem Motto: the Parity of People, Planet and Profit – with Passion and Purpose. NDC wurde von technologiebegeisterten Investoren und Entrepreneuren gegründet, die bereits eine erfolgreiche Vergangenheit im globalen Rechenzentrumsmarkt besitzen


(1) Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP

Die Aufgaben des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP konzentrieren sich auf Forschung, Entwicklung, Prüfung, Demonstration und Beratung auf den Gebieten der Bauphysik. Dazu zählen z. B. der Schutz gegen Lärm und Schallschutzmaßnahmen in Gebäuden, die Optimierung der Akustik in Räumen, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Optimierung der Lichttechnik, Fragen des Raumklimas, der Hygiene, des Gesundheitsschutzes und der Baustoffemissionen sowie die Aspekte des Wärme-, Feuchte- und Witterungsschutzes, der Bausubstanzerhaltung und der Denkmalpflege. Über eine ganzheitliche Bilanzierung werden Produkte, Prozesse und Dienstleistungen unter ökologischen, sozialen und technischen Gesichtspunkten analysiert, um damit die Nachhaltigkeit, die nachhaltige Optimierung und die Förderung von Innovationsprozessen zu bewerten. Die Forschungsfelder Umwelt, Hygiene und Sensorik sowie Mineralische Werkstoffe und Baustoffrecycling komplettieren das bauphysikalische Leistungsspektrum des Instituts.