NetApp E-Series bei Pixit Media erhöht skalierbare Performance von Framestore

Kirchheim b. München, Starnberg, 11. Sept. 2017 - Visual-Effects-Spezialist Framestore setzt auf PixStor und NetApp: Ausbau von Business Continuity und Disaster Recovery...

Zum Hintergrund: Postproduktionsfirmen und auch große Rundfunkabteilungen stehen speicherseitig (skalierbare Leistung, Verfügbarkeit) vor zum Teil großen Herausforderungen. NetApp arbeitet mit Pixit Media nun daran, für Framestore’s Postproduktions- und Visual Effects (VFX) Performance und Skalierbarkeit bereitzustellen. Framestore hat dazu die software-definierte Pixit Media PixStore Speicherlösung mit der NetApp E-Serie kombiniert. Mit dieser Lösung kann Framestore nach vorliegenden Informationen eine performante & integrierte Storage-Platform für Medien-Workflows bereitstellen.

Framestore, ein Unternehmen für Spezialeffekte, wurde bereits mit dem Oscar, dem Emmy sowie dem British Academy Film Award ausgezeichnet. Bekanntheit erlangte Pixit dabei nicht nur durch die Arbeit an Blockbustern wie "Guardians of the Galaxy" und "Gravity", sondern auch durch die Zusammenarbeit mit Marken wie Guinness, Coke, AT&T, BMW und Geico. Framestore setzt die PixStor- und NetApp's E-Series-Lösung in London, New York, Los Angeles, Montreal und Chicago ein. Framestore stellt auf dieser Basis die geforderte Leistung und Konsistenz an allen fünf Standorten sicher, arbeitet laut Anbieter kosteneffizienter und transparenter, verfügt über vereinfachtes Disaster Recovery (DR) und unterstützt auf Grund der modularen Infrastruktur unterschiedliche Workloads.

Mit dem Single Namespace konnte Framestore in Los Angeles zwei Großprojekte gleichzeitig realisieren: Das Studio arbeitete mehrere Monate mit 60 VFX-Künstlern zusammen, um für ein großes Fahrgeschäft eines Freizeitparks neue Inhalte basierend auf 4K-Technologie mit 60-Frames-pro-Sekunde zu entwerfen.

Anwenderkommentar David Bees, Global Head Integrated Advertising Technology bei Framestore: "Noch während dieser Produktion konnte Framestore ein Virtual-Reality-Projekt annehmen. Dieses Projekt alleine wäre für unsere vorherige Storage-Infrastruktur schon eine Herausforderung gewesen. Das PixStor- und NetApp-System unterstützt die Video-Vorverarbeitung - einschließlich Dekompression, Warping, Wrapping und Stitching - aus mehreren Kamerawinkeln in volumetrische 360-Grad-Bilder für Echtzeit-Virtual-Reality-Wiedergabe.“

  • Zum Projekt gehörten danach 20 TB Quellinhalte, die nach der Dekompression 70 TB umfassten. Zu Hochzeiten lief die PixStor-Komponente mit 270.000 IOPS - ein Vielfaches der Auslastung, welche die vorherige Infrastruktur innerhalb eines Namespaces hätte bewältigen können. Währenddessen verlief gleichzeitig der Workflow für den Freizeitpark ungehindert von der gesamten VR-Vorverarbeitung.

Fazit aus Betreibersicht: "Mit der Lösung von PixStor und NetApp kann Framestore jetzt voller Zuversicht größere Projekte anbieten und auch liefern", kommentiert Beren Lewis. "Backups auf entfernteren Colocation Sites synchronisieren alle zwei Stunden - ohne dass der Artist Kompromisse beim Rendern oder beim Abschließen der Workloads eingehen muss. Und weil die Lösung einfach vervielfältigt werden kann, steht Framestore nichts im Weg ihre visionären Expansionspläne zu verwirklichen..."


Abb. 1: NetApp E5600 Series (Bildquelle: Hersteller)

Abb. 2: PixStor: Data-Aware Software Defined Storage (Bildquelle: pixitmedia)


Hinweis > Pixit auf der IBC 2017 vom 15.-19. Sept. in Halle 7, Stand K01.