München, Starnberg, 23. Nov. 2022 - Hilft Unternehmen Kosten zu sparen; mit maschinellem Lernen Innovationen vorantreiben; skalierbares Data Lake für große Datenmengen...
Zur Ankündigung: Seagate Technology Holdings hat im letzten Monat offiziell die Einführung seiner neuen Lyve Cloud Analytics-Plattform bekanntgegeben. Damit erweitert der Anbieter seine existierendes Lyve Cloud um eine neue komplett Cloud-basierte Analyselösung, die Speicher, Rechenleistung und Analysen umfasst. Das soll Lyve Cloud Kunden helfen, die Gesamtbetriebskosten zu senken und die Zeit bis zur Wertschöpfung durch DataOps und MLOps (Machine Learning Operations) zu beschleunigen. Die Erweiterung des objektbasierten Cloud-Speichers um Analysefunktionen ermöglicht es, die gespeicherten Daten in einer offenen Data Lake-Architektur für Analysen im Petabyte-Maßstab zu aktivieren und so die Wertschöpfungs- und Innovationszeit zu verkürzen. Daraus sollen laut Anbieter Kosteneinsparungen von bis zu 40 Prozent im Vergleich zu anderen auf dem Markt verfügbaren Angeboten resultieren können.
Da Unternehmen bei ihrer Cloud-Strategie vermehrt auf einen Multicloud-Ansatz setzen, können komplexe Herausforderungen beim Datenzugriff und unvorhersehbare Kosten die optimale Datennutzung verhindern. Das stellt vor allem für Betriebe in datenintensiven Branchen, die auf die gesammelten Daten angewiesen sind, um ihre Datenanalyse-, KI- und ML-Systeme zu trainieren, ein größeres Hindernis dar. Nach Angaben von Gartner schafften gerade einmal 53 Prozent der KI-Projekte den Sprung von der Prototypenphase hin zur Serienreife, da es an den richtigen Tools zur Skalierung fehlt.
Basierend auf seiner Erfahrung als einer der größten Datenspeicherhersteller hat Seagate eine vorkonfigurierte Komplettlösungen für Zeitreihen-, Tabellendaten- und Bildanalysen entwickelt. Darüber hinaus stehen Kunden laut Seagate erfahrene Servicemitarbeiter während des gesamten Prozesses zur Seite, sodass die Zeit für die Implementierung der Analyselösung in einer Produktionsumgebung von zwölf bis 18 Monate auf weniger als vier Monate reduziert werden kann.
Seagate selbst stand nach vorliegenden Angaben vor der Herausforderung die richtige Cloud-Infrastruktur für seine Produktion aufzubauen, die große Datenmengen bewältigen kann und einen Mehrwert für das Geschäft generiert. Die sieben großen KI-fähigen Produktionsstandorte auf der ganzen Welt generieren laut Seagate jeden Tag über 50 TB an Bild- und Parameterdaten, die dem 15 PB großen Data Lake hinzugefügt und für Analysen zur Verfügung gestellt werden.
Die Lyve Cloud Analytics-Plattform als vorkonfiguriertes Full-Stack-Angebot und sofort einsatzbereite Lösung - mit verschiedenen führenden Analyse- und Computing-Anbietern entwickelt - soll vor allem Unternehmen in der Fertigung und anderen Branchen mit großen Datenmengen im Petabyte-Bereich zugutekommen – unter anderem bei Halbleitern, im Gesundheitswesen, Einzelhandel, der Energiebranche und anderen Branchen.
Bildquelle: Seagate Technology
Lyve Cloud Data Protection mit Ransomware-Schutz, Identitätsmanagement-Unterstützung der Enterprise-Klasse, automatischer Datenreplikation und Verschlüsselung für ruhende Daten und Daten in Bewegung. Mit Zertifizierungen nach ISO 27001:2013 und SOC 2 (Quelle Seagate). Link > https://www.seagate.com/de/de/services/cloud/storage/
Kommentarauszug Sthitie Bom, Senior Engineering Director bei Seagate Technology: „Da Seagate stets nach höchster Qualität und Effizienz strebt, haben wir stark in Analytik und KI investiert. Einen der größten Fortschritte sehen wir bei unserem Wafer-Fertigungsprozess. Von den zehntausend Schritten im Produktionsprozess konnten wir zahlreiche einsparen. Innerhalb von zwei Jahren konnten wir mit Hilfe der bei uns entwickelten Analyselösung die Anzahl der nicht mehr notwendigen Probenentnahmeschritte um 150 Prozent erhöhen, wodurch wir den Herstellungszyklus für Wafer erheblich reduzieren konnten. Wir rechnen in den kommenden Jahren mit einer weiteren Verdreifachung durch die Weiterentwicklung des Analyse-Frameworks innerhalb der Lyve Cloud Analytics-Plattform. Das wird zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.“
Querverweis:
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