Neues SolidFire Python SDK für schnellere Applikationsentwicklung

Boulder, Starnberg, 25. April 2016 - OpenStack-Clouds liegen beim Aufbau von IT-Infrastrukturen und Einsatz von Block-Storage-Systemen im Trend…

Zum Hintergrund: SolidFire (jetzt zu NetApp gehörend), hat ein neues Python Software Development Kit (SDK) veröffentlicht. Es soll eine deutliche Reduzierung des erforderlichen Zeit- und Programmieraufwandes für die Integration und Orchestrierung der SolidFire-Plattform mit Applikationen von Drittanbietern bieten. Das Python SDK ermöglicht Entwicklern eine direkte Integration von SolidFires API und Python, einer der populärsten Programmiersprachen im OpenStack-Umfeld. Es ist die aktuellste Erweiterung von SolidFires Tool-Angebot für Java- (1), .NET- und PowerShell-Entwickler (2). Alle Tools sind darauf ausgerichtet, Entwicklern eine effizientere Provisionierung und Verwaltung von skalierbaren Applikationen auf der Storage-Plattform von SolidFire zu bieten.

Das Python SDK, das zur Zeit Python 2.7 und 3.3 unterstützt, reduziert nach Angaben der Entwickler die Menge des spezifischen und Template-Codes, die für die Integration mit einem SolidFire-Cluster benötigt werden. Indem der für die Programmierung benötigte Zeitaufwand minimiert wird, sollen Entwickler neue Produkt-Releases einfacher, effizienter und schneller realisieren können. Zitat: "OpenStack-Clouds liegen beim Aufbau von IT-Infrastrukturen und Einsatz von Block-Storage-Systemen im Trend, und das neue Python SDK bietet nun die Tools, die die Programmierung in diesem Bereich erheblich vereinfachen", erklärt Val Bercovici, Field CTO von SolidFire.


Hinweis in eigener Sache: Falls Sie als Anwenderunternehmen an weiteren Informationen zu SolidFire interessiert sind, dürfen wir Sie hiermit auf unser 17. Anwendertreffen des Storage Consortium am 16. Juni in Frankfurt/M. beim e-shelter datacenter-campus aufmerksam machen und gerne einladen. Sie finden dort u.a. einen Positionierungs-Vortrag von SolidFire (NetApp Company) zum Thema "scale-out clustered Flash" sowie weitere praxisnahe Informationen aus 1. Hand und treffen erfahrende Kollegen-innen zum fachlichen Austausch. Mehr Informationen: 17. Anwendertagung des Storage Consortium


Das Python SDK bietet aber nicht nur Vorteile für OpenStack-Entwickler, sondern unterstützt auch VMware-, Microsoft-System-Center- und PowerShell-Anwender bei der OpenStack-Adaption. Gemäß den Ergebnissen des "Storage Automation Usage and Trends Report" (3) von SolidFire erwägen 51 Prozent der befragten VMware-Anwender innerhalb eines Jahres eine OpenStack-Nutzung. Das kann auch dazu führen, dass deutlich mehr Entwickler Ressourcen benötigen, wie sie gerade durch das Python SDK zur Verfügung gestellt werden.

SolidFire ist derzeit auf dem OpenStack Summit in Austin, Texas, vom 25. bis 29. April 2016 am Stand A38 vertreten. Das Unternehmen nimmt dort mit Referenten an verschiedenen Sessions teil (alle Zeitangaben sind Ortszeit):

  • "Expanding DBaaS Workloads with OpenStack Trove and Manila", Amrith Kumar (Tesora), Sean Cohen (Red Hat) und Chris Merz (SolidFire); Montag, 25. April, 12:05 bis 12:45
  • "How Stuff works: Cinder Replication and Live-Migration", Ed Balduf (SolidFire), John Griffith (SolidFire) und Rob Esker (NetApp); Montag, 25. April, 16:40 bis 17:20
  • "Cinder and Docker, like Peanut Butter and Chocolate", John Griffith (SolidFire); Dienstag, 26. April, 11:15 bis 11:55
  • "To persist, or not to persist (container data), that is the question", John Griffith (SolidFire), Shamail Tahir (IBM) und Kenneth Hui (Rackspace); Mittwoch, 27. April, 14:40 bis 15:20

Die komplette Übersicht aller Veranstaltungen findet sich auch auf der OpenStack-Summit-Webseite von SolidFire.


Das Python SDK steht für Entwickler zum Download hier zur Verfügung

Abb. 1: Bildquelle SolidFire, Powershell Tools for SolidFire / VMware vSphere datastore deploying