Newsletter 02/13 - Storage Consortium

07. Juni 2013 - Inhalt:

A)  Agenda-Update & Anmeldemöglichkeit für unsere Fachtagung am 20. Juni in München

B)  Ankündigungen & News unserer Kooperationspartner


Anregungen, Kritik oder Sie möchten unseren Newsletter abbestellen? Bitte formlose Mail an:  mailto:info@storageconsortium.de  oder Sie benutzen unseren Abmeldelink am Textende

Vielen Dank für Ihr Interesse !

Ihr Storage Consortium



A)  +++ Unser Performance Workshop für Rechenzentren am 20. Juni in München – Erweiterte Agenda +++

Neben der Vormittags-Session zum Thema „Performance-Aspekte bei Speichernetzen sind mit QLogic und Virtual Instruments zwei weitere Vortragsthemen dazugekommen: Spezialist QLogic wird mit Mt. Rainier seine neue SAN-HBA-basierte, verteilte Caching-Lösung vorstellen; Virtual Instruments geht in seinem Vortrag auf Möglichkeiten zur plattformunabhängigen, systemweiten Echtzeit-Überwachung von virtuellen Systemlandschaften zur Erhöhung der Anwendungsleistung ein. Die finale Agenda finden Sie unter dem folgenden Link:

http://www.storageconsortium.de/content/content/erweiterte-agenda-einladung-zum-12-anwenderforum-des-storage-consortium

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http://www.storageconsortium-konferenzen.de/registrierung.php



B)  +++ Ankündigungen unserer Contentpartner-/ News vom Markt  +++

1. Zum Einsatz von Flash Storage und insbesondere bei Real-time Database Analytic-Anwendungen (Big Data):

Die Adaption von Flash Storage wird durch den Markteintritt von großen Storageanbietern wie EMC (XtremI/O), NetApp (LSI Engino) oder IBM (TMS-Aquise) für kommerzielle Rechenzentren beschleunigt (Kompatibilität, Qualität, Preispunkt, Service, Support etc.). Mit der Vielfalt der Lösungsangebote (All-Flash, PCIe Caching, SAN-Caching, SSD-Disks, Hybrid Arrays...) steigt allerdings für Sie die „Qual der Wahl“, denn neben etablierten Herstellern haben sich inzwischen eine Vielzahl neuer Anbieter im Markt mit ihren Produkten positioniert (z.B. Pure Systems, Violin Memory, Nimbus Data, Tintri, Whiptail, Nimble Storage, QLogic, LSI etc.). Ein zentrales Kriterium bei der Beschaffung (neben dem Preis und der Technologie – Flash ist nicht gleich Flash...) ist vor allem die Applikationsseite, denn nicht immer liefert Flash „quasi automatisch“ die versprochene Leistung, sprich z.B. I/O-Performanceverbesserungen um den Faktor 10 (siehe SQL) oder sogar 100... Dies gilt insbesondere für Big Data. Wie also vorgehen...? Lesen Sie den kompletten Beitrag unter:

http://www.storageconsortium.de/content/content/weshalb-flash-storage-für-big-data-derzeit-wenig-hilfreich-ist


2. Neu von QLogic: „Mt. Rainier“ – Shared SAN-Caching

Neu im kommerziellen IT-Umfeld ist Shared Server Caching: dazu werden gemeinsame Storage-Cache-Pools über mehrere Hosts hinweg konfiguriert- nicht über clustered Infiniband mit RDMA - sondern jetzt auch auf HBA-Ebene im Host. Diese Architektur verspricht sowohl dynamische Skalierbarkeit als auch Hochverfügbarkeit zu vertretbaren Kosten (kein Application-Rewrite etc).

Konkretes Beispiel hierfür ist der neue (Codename Mt. Rainier) Ansatz von QLogic: dort wird ein gemeinsam genutzter Server-basierter SSD-Pool mit Hilfe der neuen SAN-HBAs QLE10000 erzeugt, der sich nach Herstellerangaben für alle gängigen mission-critical-, Single-Server-und clustered Shared-Ressource-Umgebungen eignet. Die Mt. Rainier-Technologie wird wie eine klassische SAN HBA – Umgebung im Rechenzentrum verwaltet (aktuell FC; in Zukunft 10GbE iSCSI, FCoE) und erlaubt gemeinsam genutztes Data Caching. Vorteil: die Lösung arbeitet unabhängig vom Betriebssystem (Driver-Problematik) und zu 100% Anwendungs-transparent; unterstützt sind laut Hersteller alle derzeit gängigen Speicher wie PCIe Flash Storage oder SAS-SSD-Drives. Mt. Rainier installiert sich als Standard I/O Adapter und es werden keine zusätzlichen, z.T. mehrstufigen SW-Driver benötigt. Durch HBA-basiertes Caching wird keine zusätzliche Host-Performance beansprucht, um mit Hilfe der shared Caching - Architektur gängige Multi-Server-Applikationen I/O-seitig zu bedienen. Einschränkungen wie beim normalen Server-Caching hinsichtlich Skalierbarkeit (Direkt-Attached-Modell) und Verfügbarkeit sind hier nicht vorhanden.

http://www.qlogic.com/Pages/itgenius.aspx

QLogic wird auf unserer Fachtagung am 20. Juni hierzu auch einen Vortrag halten!


3. Neue Disk-basierte Backup-Systeme von Quantum:

Die Data-Protection-Appliances senken mit ihrer patentierten Daten-Deduplizierungs-Technologie den Bedarf an die Festplattenkapazität um mindestens 90 Prozent. Zusätzlich verdoppelt die DXi v2.1-Software die Performance. Die neue DXi6700-Serie liefert mit DXi6701 und DXi6702 damit Bestwerte bei Skalierbarkeit und Leistung. Die Systeme basieren auf der DXi Software von Quantum und liefern schon mit der Version v2.0 bis zu 9,1 TB/Stunde bei 8 bis 80 TB nutzbarer Kapazität pro System. Die Lösungen bieten sich für verteilte Standorte an, da Disk, Tape und Replikation voll integriert bereitgestellt wird. Vor allem lässt sich DXi-Serie unkompliziert in vorhandene Backup-Infrastrukturen integrieren und arbeiten laut Hersteller mit allen aktuellen Backup-Anwendungen, einschließlich OpenStorage (OST)-API von Symantec zusammen – unabhängig davon, ob Sie externe Niederlassungen unterstützen oder große Rechenzentren betreiben.

http://www.quantum.com/de/

Ausgewählte Ressourcen:

https://roianalyst.alinean.com/idc/AutoLogin.do?d=115434617545133575

ROI-Onlinerechner: Nachweis der geschäftlichen Vorteile von Deduplizierung für Unternehmensumgebungen

http://de.slideshare.net/QuantumCorp/quantum-enterprise-expansion

SlideShare Folienpräsentation: Innovationen für Datensicherung und -management in Enterprise-Umgebungen


4. SEP sesam Backup Hybrid mit Red Hat Storage - Backups plattformübergreifend bereitstellen; objektbasierte Replikation ohne Latenzen:

Der Red Hat Storage Server hat die Fähigkeit, Daten global von einer zentralen Oberfläche aus zu replizieren, nach dem Prinzip einer „selbst entworfenen“ Enterprise Drop Box. Die Replikation ohne Latenzzeit ist objektbasiert und funktioniert nahtlos in Kombination mit der SEP sesam Si3 Inline-Deduplizierung. Das integrierte und im Open Stack bereits verwendete Gluster FS bietet die Möglichkeit einer linear skalierbaren Speichererweiterung, standortunabhängig und im Zusammenspiel mit allen gängigen Plattenspeichersystemen. Die Speicherkapazität des Red Hat Storage Server mit SEP sesam nutzt die Erweiterung automatisch für neue Sicherungsaufträge. Diese redundante Backup-Speichererweiterung erlaubt sowohl Storage-Tiering als auch die Migration der Daten auf jede Storage-Hardware oder Cloud-Storage. Durch die zentrale Sicherung aller Unternehmensdaten wird die Total Cost of Ownership deutlich reduziert. Durch die Kombination von SEP sesam Backup Hybrid mit Red Hat Storage können Unternehmen quasi unbegrenzt viele Daten von jedem Standort auf verteilte Speichersysteme sichern und an jedem gewünschten Ort wieder bereitstellen.

Ressourcen:

http://de.redhat.com/products/storage-server

http://www.sep.de/de/home


5.  Rechenzentren effektiv konsolidieren mit Riverbed Technology – Übersicht:

Anwendungsorientierte Überwachung der Netzwerkperformance (Network Performance Monitoring, NPM), WAN-Optimierung, virtuelle Serverinfrastruktur an der Rechenzentrumsperipherie (Edge-VSI) und Application Delivery Controller (ADCs) ermöglichen Unternehmen die Zentralisierung von Infrastrukturressourcen und eine bessere Verwaltung ihrer Anwendungsbereitstellung. Riverbed stellt hierzu jeweils optimierte Lösungsplattformen zur Verfügung:

a) Cascade nutzt die Layer-7-Funktionalität, um Anwendungsabhängigkeiten zuzuordnen und die laufende Anwendungsbereitstellung zu überwachen.

b) Stingray ermöglicht durch die Steuerung des Datenverkehrs und die Auslagerung von rechenintensiven Aufgaben einen höheren Grad an Effizienz, Skalierung und Automation innerhalb konsolidierter Rechenzentren.

c) Steelhead kann die Bandbreitennutzung um 50-90 Prozent reduzieren und die Anwendungsgeschwindigkeit über WAN bis zum Faktor 100 verbessern.

d) Granite erlaubt es, Edge-Server und -Speicher zu 100% zu virtualisieren, diese im Rechenzentrum konsolidieren und Daten sowie Anwendungen an peripheren Standorten so bereitstellen als würden sie lokal vor Ort betrieben. Riverbed’s Storage Delivery-Lösung Granite konsolidiert Server und Storage aus den Zweigstellen, so dass diese zentral über das Rechenzentrum gesteuert und kontrolliert werden können. Unternehmen sind damit in der Lage ihre Server und Speichersysteme zusammenzufassen, um gleichzeitig auch Remote-Backups zu minimieren und die zu Datensicherheit erhöhen. 

Technische Infos im Riverbed Splash: https://splash.riverbed.com/welcome

Riverbed Blog: http://blog.riverbed.com/

Weitere Ressourcen:

Riverbed Steelhead Produkt-Demo (Video, engl.)

http://global.riverbed.com/de/media/demos_videos/product_demos/steelhead_product_demo.php

Riverbed Cascade Product-Demo

http://www.riverbed.com/de/media/demos_videos/product_demos/cascade_demo.php


6. NEU - NetApp Connect:

Der Trend zur Mobilität stellt IT-Abteilungen vor Herausforderungen: Datenverluste und ständig steigende Betriebskosten sollen durch den Einsatz mobiler Geräte vermieden werden, jedoch wollen Nutzer den standort- und geräteunabhängigen Zugriff auf Unternehmensdateien und -dokumente. Sie gefährden jedoch die IT-Sicherheit durch die Nutzung unsicherer, verbraucherorientierter Cloud Services, da diese ein Risiko für Unternehmensdaten darstellen. NetApp Connect ermöglicht es, die Vorteile von BYOD auszunutzen, ohne die Risiken von Datenverlusten, die mit unsicheren Public Clouds einhergehen können, in Kauf nehmen zu müssen. Alle Daten sind durch die Unternehmens-Firewall geschützt und werden niemals in die Cloud kopiert.

Die aktuelle Lösung basiert auf der ionGrid - Aquise des Storage-Spezialisten und lässt sich ohne VPN-Setups oder separate Authentifizierungs-Tools in eine (NetApp-) Umgebung integrieren; alle Daten werden dabei komplett lokal gespeichert. Die neue Lösung ist wie Citrix ShareFile oder VMware Horizon Suite eine weitere Lösung des partnergestützten NetApp-Angebots. Diese Angebote zusammen mit den Datenmanagementfunktionen von NetApp Storage bzw. Clustered Data ONTAP liefern verschiedene Möglichkeiten zur  Zusammenarbeit, Dateienfreigabe und dem Zugriff für mobile Geräte. NetApp Connect kann derzeit als App aus dem Apple App Store heruntergeladen werden und ist laut Hersteller bald auch für andere mobile Geräte verfügbar.

Weitere Ressourcen:

Slideshare Präsentation NetApp Connect

http://de.slideshare.net/NetApp/net-app-connect-architecture-graphic-21130221

https://itunes.apple.com/de/genre/ios/id36?mt=8

http://www.netapp.com/de/solutions/mobile-information-management/


7. Brocade liefert neue Bausteine für SDN und On-Demand Data Center

Physikalische und virtuelle Netzwerke zusammenführen; On-Demand Fabric Orchestration für OpenStack angekündigt

Mit der Einführung des neuen Brocade VCS Fabric Plugin's bietet das Unternehmen eine skalierbare On-Demand Fabric für OpenStack-basierte Cloud-Umgebungen. Das Brocade VCS Plugin ist als OpenStack "Grizzly" Version erhältlich und erweitert die bestehenden Möglichkeiten der Brocade VCS Fabric Technologie wie Netzwerk-Automatisierung, Effizienz und Elastizität um eine vereinfachte Bereitstellung durch OpenStack. Mehr zum Thema VCS Fabric, Netzwerkvirtualisierung und Ethernet Fabrics finden Sie auch in unserem Beitrag unter:

http://www.storageconsortium.de/content/content/neuer-brocade-vdx-8770-switch-–-geringste-end-end-latency-für-ethernet-fabrics

Das On-Demand Rechenzentrum auf der Grundlage von Brocades VCS Fabric Technologie vereinfacht und automatisiert die Netzwerke von Unternehmen, verbessert die Effizienz und stellt technologisch einen weiteren Schritt in Richtung Software-Defined Networking (SDN) dar. Der Hersteller hat hierzu auch seine Unterstützung des neuen Open Source SDN Projektes der Linux-Foundation "OpenDaylight SDN Consortium" angekündigt. Ferner hat das Unternehmen sein Engagement für Software, Open Management, Orchestrierung und SDN-Controller-Initiativen verstärkt; sie unterstützen das OpenDaylight Projekt sowie OpenStack, um Private, Öffentliche und Hybride Clouds zu realisieren.

Weitere Ressourcen:

http://www.brocade.com/ondemand

http://www.openstack.org/

http://www.opendaylight.org/


8. IBM Server & Storage:

IT-Informatik GmbH minimiert seine operative Kosten mit IBM PowerLinux-Virtualisierung und Storwize V7000 virtual Storage 

Um ihren SAP Hostingservice für Kundenanforderungen zu optimieren und zu verwalten, entschied sich das Ulmer Unternehmen IT-Informatik für eine IBM Virtualisierungs-Lösung, basierend auf IBM PowerLinux Servern mit IBM PowerVM-Virtualisierung und Live Partition Mobility sowie IBM Storwize V7000-Systemen. Die IBM Power Systems -Server unterstützen Live Partition Mobility, die es IT-Informatik ermöglicht, ganze Partitionen und gehostete Anwendungen ohne Unterbrechungen von einem Server auf einen anderen zu migrieren.

Mit IBM FlashCopy können unabhängige Systemkopien in isolierten Sandbox-Umgebungen generiert werden. Wenn Kunden neue SAP Instanzen für Test- und Entwicklungszwecke benötigen, können durch die IBM FlashCopy-Technologie Systemkopien in nur 15 Minuten erstellt werden. Kunden können auf diese Weise Funktionen in einer realen Umgebung ohne Beeinträchtigung des Produktionssystems testen. Zur Optimierung seiner Speicherlandschaft, installierte IT-Informatik zwei virtualisierte IBM Storwize V7000 Storage-Systeme mit 20 TB und 40 TB Gesamtkapazität in zwei Rechenzentren. IT-Informatik schätzt, dass die neue Lösung die Betriebskosten mehr als halbiert hat. Aufbauend auf POWER7-Prozessoren, verringerte IT-Informatik die Anzahl der Prozessoren um 50 Prozent, sparte dadurch Platz im Rechenzentrum und reduzierte zudem die Energiekosten um 26 Prozent. Der virtualisierte Speicher spart dem IT-Team circa zwei Stunden pro Woche. Die Gesamtauslastung der Speicherkapazität ist von 45 Prozent auf 75 Prozent gestiegen und viele bisher manuell durchgeführte Storage-Management-Aufgaben sind nun automatisiert.

Weitere Ressourcen:

http://www-03.ibm.com/systems/de/storage/disk/storwize_v7000/index.html

http://www-03.ibm.com/systems/de/storage/

http://www-03.ibm.com/systems/power/software/linux/powerlinux/


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Web: http://www.storageconsortium.de

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