OpenStack-Support mit Produkt-Upgrade für DataCore Software Defined Storage

München, Starnberg, 23. Juni 2015 - Unterstützung für Veeam automated Backups und Cloud-Umgebungen auf Basis von OpenStack Cinder...

Zum Hintergrund: DataCore Software macht verschiedene Weiterentwicklungen für seine SANsymphony™-V10  undDataCore™ Virtual SAN Software in einem kostenlosen Produkt-Service-Pack (PSP) verfügbar. PSP2 bietet Unterstützung für den OpenStack-Block Storage-Service Cinder, wodurch Speicherdienste für private, hybride und öffentliche OpenStack Clouds bereitgestellt werden. Ferner integriert das Produkt-Update Dienste für ein durchgängiges I/O-Performance-Management, optimierte Flash-Nutzung, integrierte Backups, effizientere Ressourcenauslastung, virtuelle Desktops sowie die automatisierte Integration von hyper-konvergenten- und Software-definierten Speicherarchitekturen. PSP 2 ist laut Anbieter ab sofort verfügbar.

Mit dem Update können x86-Standardserver mit Speicherdiensten der Enterprise-Klasse für Unternehmensanforderungen ausgestattet werden. Dafür hat DataCore  eine Reihe von Partnerschaften mit Serverherstellern (Cisco, Fujitsu, Dell, Huawei) geschlossen, die ihre Hardware mit DataCores Storage-Diensten für hyper-konvergente Lösungen, virtuelle SANs und Software-definierten Speicher ergänzen. Neue und weiterentwickelte Software-definierte Speicherdienste im PSP2 sind:

  • Unterstützung für Cloud-Umgebungen auf Basis von OpenStack

Unternehmen und Cloud Service Provider können ab sofort Speicherbereitstellung und -management von neuen und vorhandenen Speicherressourcen über OpenStack Cinder umsetzen.

  • Hyper-konvergente Virtual Desktop-Dienste

DataCore integriert Dienste und Werkzeuge für die Implementierung und Verwaltung einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) mit hochverfügbaren und persistenten („statefull“) virtuellen Desktops. Die Software nutzt dabei DataCore Caching sowie Thin Provisioning um den Einsatz physischer Storage-Ressourcen zu minimieren. Im Gegensatz zu hyper-konvergenten VDI-Lösungen arbeitet DataCore nicht mit zusätzlichem Flash-Speicher; stattdessen werden Server-Ressourcen wie DRAM und integrierte Disks  genutzt, um die Kosten pro virtuellem Desktop zu senken.

  • Universelle Deduplizierung und Komprimierung für virtuelle Laufwerke

Virtuelle Disks können ab sofort dedupliziert, komprimiert und im Hintergrund vorgehalten werden, um den Speicherverbrauch zu senken. Während dies üblicherweise hersteller- oder gerätespezifisch umgesetzt wird, steht dieser DataCore-Service universell und plattformübergreifend in der kompletten Infrastruktur zur Verfügung. Deduplizierung auf Block-Level und Komprimierung können für sämtliche Speicherressourcen, Hypervisoren und File-Systeme genutzt werden.

  • Veeam-Unterstützung für integrierte, automatisierte Backups:

Mit dem PSP2-Update können DataCore-Snapshots für Veeam-Backups genutzt werden, wodurch Snapshots von virtuellen Maschinen auf Host-Ebene überflüssig werden. Sicherungen können dadurch häufiger mit minimalem Impact auf Applikationen durchgeführt werden, um Recovery Point Objectives (RPO) zu optimieren und die Wiederherstellung zu beschleunigen.

  • Zentralisiertes Management und Konsolendienste für verteilte Speicherpools

Unternehmen mit virtuellen Speicherpools an unterschiedlichen Lokationen können die verteilten DataCore-Servergruppen von einer Benutzeroberfläche administrieren. Dabei können für Administratoren unterschiedliche Nutzerrechte auf hierarchisch definierte Server eingerichtet werden, um verteilte Speicherinfrastrukturen an verschiedenen Standorten mit weniger Personal zu verwalten.

  • Service für typische und hyper-konvergente Anwendungsszenarien

DataCore vereinfacht und automatisiert die Installation und Konfiguration und integriert mit PSP2 unterschiedliche Anwendungsszenarien für hyper-konvergente Umgebungen, File-Systeme in Clustern, VDI-Konfigurationen, gemischte Setups für File- und Block-Storage und Hochverfügbarkeitsszenarien mit mehreren DataCore-Knoten auf physikalischen Servern und virtuellen Maschinen.

  • SDS-Plattform für ein End-to-End-Management der IO-Performance

DataCore SANsymphony-V10 arbeitet mit sämtlichen Storage-Typen (Flash, Disk, Cloud) in der gesamten Infrastruktur. PSP2 integriert weitere Werkzeuge für das Monitoring, der Identifizierung von Hot-Spots und das Performance-Management:

  • Performance-Optimierung für Flash-Speicher

Die Optimierungen betreffen Lese-Vorgänge von Flash-Medien und Solid State Disks durch DataCore Caching, was sich in schnelleren Antwortzeiten der Applikationen, geringerem Overhead und besserer Auslastung von Flash-Ressourcen bemerkbar macht.

  • Erweiterte Instrumentierung und metrische Analyse

PSP2 erlaubt zusätzlichen Einblick in das I/O-Verhalten von virtuellen und physikalischen Disks. Das Update kommt mit optimierten metrischen Angaben, verbesserten Heat-Maps und Trendreports sowie mit der Integration von S.M.A.R.T.-Warnmeldungen, um Performance- und Disk-Probleme zu identifizieren. Random Write Accelerator (RWA) für Produktionsumgebungen

Der Random Write Accelerator wird mit PSP2 für Produktionsumgebungen frei gegeben. Der RWA konvertiert Random Writes mit hoher Latenz in sequentielle Schreibvorgänge, und beschleunigt aufwändige Random Write-Workloads, wie sie in Datenbanken, ERP- und OLTP-Systemen auftreten.

http://www.datacore.de