Persistenter Storage für Container: neue MapR Converged Data Platform für Docker

München, Starnberg, 13. Febr. 2017 - Plattform unterstützt den Container-Aufbau von Anwendungen durch einen ortsunabhängigen Zugriff auf persistente Daten…

Zum Hintergrund: Ein persistenter Speicher für Container, der den ortsunabhängigen Zugriff auf Dateien, Datenbanktabellen und Nachrichtenströme ermöglicht, kommt jetzt mit MapR auf den Markt. Die MapR Converged Data Platform für Docker beinhaltet den MapR Persistent Client Container (PACC / siehe auch Abb. 1 unten); mittels zustandsbehafteter Anwendungen und Microservices lässt es sich laut MapR einfacher auf Daten zugreifen, d.h. die Flexibilität von Anwendungen und die Amortisierungszeit werden verbessert. Betreiber erhalten die Data Services, die sie nicht nur zur Unterstützung zustandsbehafteter Anwendungen benötigen, sondern die auch als strategische Plattform zur Unterstützung von Microservices und der Inter-Microservice-Kommunikation dienen. Die MapR Converged Data Platform für Docker ist laut Anbieter ab sofort erhältlich.

  • Unternehmen die auf Container-Anwendungen setzen haben vielfach Schwierigkeiten, damit Anwendungen zu verwalten die komplexer als eine zustandslose Webapplikation sind. Die größte Herausforderung ist dabei die Datenpersistenz, denn ohne sie lassen sich Anwendungen nicht elastisch entsprechend der Unternehmensanforderungen skalieren; routinemäßigen Wartungen oder Systemausfälle sind damit ebenfalls nicht zu überstehen. Bisher griffen Anwender deshalb auf sehr spezifische Punktlösungen für File- oder Block-Storage zurück, um Data Services für zustandsbehaftete Container aufzubauen.

Zum Leistungsumfang der neuen MapR Converged Data Platform für Docker:

  • Storage für den Konfigurations-, Log- und Binärzustand,
  • Horizontal skalierbare NoSQL-Schlüsselwertdatenbank und ein dokumentenorientierter Datenbankspeicher für Operational und Lightweight Analytics sowie
  • Persistente Global Event Streams für Informationen der Inter-Microservice-Kommunikation.

Die neue MapR Converged Data Platform für Docker ermöglicht den schnellen Zugriff auf jegliche Dateien einer zugrundenliegenden Infrastruktur. Diese container-optimierte Umgebung beinhaltet den neuen MapR Persistent Application Client Container (PACC) mit folgenden Vorteilen:

  • Vorgebauter Docker-Container, der Anwendungen den Zugriff auf Dateien, Datenbanktabellen und Streams ermöglicht
  • Sichere Authentifizierung auf Container-Level
  • Skalierbare Hochleistung
  • Erweiterbarer Support für Anwendungsebenen
  • Verfügbarkeit im Docker Hub und als anpassungsfähige Dockerfile.

Zitat: „Agile Unternehmen benötigen heutzutage operationale und analytische Anwendungen, die ‚zustandsbehaftet’ sind und nicht nur den ‚jetzigen’ Zustand kennen, sondern auch historische Informationen und den Kontext. Vorgehensweisen, bei denen Entwickler dezidierte Datenmanagement- und Streaming-Services anwenden müssen, verlangsamen die Implementierung und beeinträchtigen die Flexibilität“ ( John L. Myers, Managing Research Director, Enterprise Management Associates, in Boulder Colorado, USA).

Abb. 1: MapR Persistent Application Client Container, PACC (Bildquelle: MapR)


Über MapR Technologies: Das Unternehmen bietet eine konvergente Datenplattform, welche die Leistungsfähigkeit von Hadoop und Spark für globales Event-Streaming, Echtzeit-Datenbankfähigkeiten und Enterprise-Storage kombiniert. Amazon, Cisco, Google, HPE, Microsoft, SAP und Teradata sind Teil des weltweiten Partner-Ökosystems von MapR. Zu den Investoren zählen capitalG (bislang Google Capital), Lightspeed Venture Partners, Mayfield Fund, NEA, Qualcomm Ventures und Redpoint Ventures.


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> Linux Container: Abgrenzung zu Virtualisierungslösungen und Docker