Pure Storage kündigt mit Pure Fusion 'Cloud-like' Betriebsmodell als Self-Service-Speicher an

München, Starnberg, 30. Sept. 2021 - Weitere Neuerungen: Portworx Data Services für Kubernetes sowie eine verbesserte Automatisierung im Management-Portal Pure1...

Zur Ankündigung: Pure Storage hat diese Woche einige aus seiner Sicht signifikante Neuerungen und Erweiterungen innerhalb seines Portfolios vorgestellt. Die Ankündigungen tragen der beschleunigten Entwicklung hin zu On-Demand-Verbrauchsmodellen Rechnung (as-a-service); der Speicher selbst sollte damit für den Endbenutzer / Verbraucher unsichtbar sein. Damit folgt der Hersteller dem Trend zur Bereitstellung flexibler Cloud-ähnlicher Dienste zur Modernisierung der Infrastruktur. Pure Fusion soll dabei eine nahtlose Skalierung für die gesamte Pure-Familie, einschließlich FlashArray, FlashBlade, Pure Cloud Block Store und Portworx ermöglichen. Hier ein kurzer Überblick zu den Neuerungen:

1. Pure Fusion

  • Stellt das Cloud-Betriebsmodell mit einer neuen autonomen Self-Service-Speicherumgebung, die für eine quasi unbegrenzte Skalierung ausgelegt ist, zur Verfügung. Fusion kombiniert laut Entwickler die Eigenschaften von Enterprise Storage mit der Agilität und Skalierbarkeit der Cloud. Mit On-Demand-Verbrauch und Back-End Provisioning können Betriebe ein Scale-Out-Speichermodell bereitstellen, das Arrays vereinheitlicht und die Speicherpools im laufenden Betrieb optimiert. Endbenutzer können Volumes, Dateisysteme und Datendienste wie Replikation nutzen, ohne auf manuelle Backend-Prozesse warten zu müssen, wodurch die Hardware selbst dabei unsichtbar bleiben soll.

2. Portworx Data Services

  • Die ebenfalls neu vorgestellten Portworx Data Services versetzen DevOps-Teams in die Lage, einen verwalteten, produktionsfähigen Datenservice auf Kubernetes zu implementieren, der aus einem umfangreichen Katalog von Optionen für SQL, NoSQL, Suche, Streaming und mehr besteht. Portworx Data Services automatisieren laut Anbieter den Day-2-Betrieb vollständig, einschließlich Überwachung, Backups, Hochverfügbarkeit, Disaster Recovery, Migration, automatische Skalierung und Sicherheit. Die Ausführung von Datendiensten auf Kubernetes soll damit einfacher als mit anderen Ansätzen möglich sein.

3. Self-Service-Speicherumgebung

  • Die neuen Funktionen der KI-gesteuerten IT-Betriebsplattform Pure1 Meta bieten eine Zero-Tolerance-Policy für Geschäftsunterbrechungen. Benutzer können in Echtzeit die Service Level Agreements (SLAs) in ihrer Cloud einsehen, Anwendungen überwachen, die vor Ransomware-Angriffen geschützt sind, und ihre Portworx-Container-Infrastruktur durchgängig (End-to-End) visualisieren. Die Erweiterungen verbessern die Datenverfügbarkeit und Sicherheit und vereinfachen den IT-Betrie, indem sie Probleme im gesamten Infrastruktur-Stack vorhersagen können und proaktiv Maßnahmen zur Optimierung von Workloads empfehlen.


Abb. 1: Pure Fusion am Beispiel 'Volume Provisioning' (Bildquelle: Pure Storage Fusion)

Kommentarauszug Charles Giancarlo, Chairman und CEO von Pure Storage: „Unsere jüngsten Softwareinnovationen unterstützen unser Ziel, die Infrastruktur für Entwickler unsichtbar zu machen, sie so einfach wie den Aufruf einer API zu nutzen und als Service bereitzustellen.“ Weitere Informationen zur Verfügbarkeit und den genaueren Leistungsmerkmalen finden sich im Pure Storage Announcement Hub unter diesem Link


Querverweis: