München, Starnberg, 25. Juni 2018 - Application Performance Management (APM) mit KI-basierten Business Analytics leiten aus APM vertiefte Erkenntnisse ab...

Zum Hintergrund: Riverbed Technology veröffentlicht die neueste Version seiner SteelCentral Application Performance Management (APM) Lösung für ein einheitliches APM und Enduser Experience Monitoring. Dieser Ansatz ermöglicht es laut Riverbed, das digitale Erlebnis für alle Anwendungen zu überwachen und jede Anwendungstransaktion in der erforderlichen Tiefe und Qualität zu erfassen, die für das heutige digitale Geschäft unerlässlich ist. Mit der neuen Version von SteelCentral stellt Riverbed auch ein KI-basiertes Tool für Business Analytics vor, das Unternehmen aussagekräftige Einblicke ermöglichen soll; zudem erlaubt die neue Version die Integration von SteelCentral und Riverbed Xirrus Wi-Fi Access Points. Riverbed SteelCentral repräsentiert eine End-to-End-Lösung, die gerätebasierte Nutzererfahrung sowie Infrastruktur-, Anwendungs- und Netzwerk-Monitoring kombiniert. SteelCentral ist über Riverbed, die Riverbed Partner-Community und den ServiceNow Store erhältlich.

Die neue Version von SteelCentral basiert auf den Anforderungen, denen Unternehmen sich im Zuge der Digitalisierung stellen müssen. In einer kürzlich durchgeführten Riverbed-Umfrage unter Geschäftsentscheidern waren sich demnach fast alle Befragten (99 Prozent) einig: die Transparenz der digitalen Kundenerfahrung ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Außerdem gaben 77 Prozent an, dass es wichtig sei, in den nächsten 12 Monaten in verbesserte digitale Erlebnisse für Anwender oder Kunden zu investieren.

Einheitliche Lösung für APM und End User Experience Monitoring

Mit der neuen Version liefert SteelCentral nach eigenen Angaben die erste einheitliche Lösung für APM und End User Experience Monitoring, die eine echte, unternehmensweite Transparenz ermöglicht. SteelCentral ermöglicht es Unternehmen, die digitale Erfahrung jedes Nutzers und jeder App im Portfolio zu überwachen. Zudem behebt SteelCentral auftretende Fehler bei jeder ausgeführten Transaktion und analysiert die Auswirkungen schlechter Performance auf das Geschäft, um Probleme schneller zu isolieren sowie zu lösen und gleichzeitig die Leistung der App und der digitalen Performance zu optimieren. Daher ist es entscheidend, dass Unternehmen digitale Erfahrungen verwalten können, um sie wirklich messen zu können.

Die Lösung führt als SaaS-Angebot nur eine Lizenz für alle Endgeräte und Anwendungen ein, das vereinfacht Beschaffung, Bereitstellung und Datenerfassung. Unternehmen können schnell über Anwendungen und Endgeräte hinweg potenzielle Leistungsänderungen für kritische Transformationsinitiativen wie Cloud-Migration, Konsolidierung von Rechenzentren oder Büroerweiterungen überwachen.

Skalierbarkeit für das digitale Geschäft

SteelCentral hat die Skalierbarkeit mit einer neuen Management-Cluster-Architektur verbessert. Das ermöglicht es Unternehmen, mit den Herausforderungen der Verwaltung moderner Anwendungsarchitekturen Schritt zu halten. Somit muss kein Kompromiss mehr zwischen Datenqualität und Skalierbarkeit gemacht werden, indem z.B. Transaktionen abgetastet und Metadaten oder Tiefe im Call-Stack geopfert werden müssen, um große Umgebungen zu unterstützen. Diese Vorgehensweise macht es unmöglich, sowohl die Nutzererfahrung und Anwendungsperformance zu verwalten-/zu optimieren, als auch gleichzeitig die Kundennähe zu erhöhen.

Die Autotuning- und Datenkomprimierungs-Mechanismen von SteelCentral sowie die neue Cluster-Architektur adressieren nun das Big-Data-Problem: Ein einziger Analysenserver unterstützt laut Entwickler jetzt Zehntausende von Agenten, so dass Milliarden von Transaktionen pro Tag überwacht und verwaltet werden können.

KI-gestützte Big Data Business Analytics

SteelCentral unterstützt auch die KI-basierte Visualisierung von Daten: Herkömmliche APM-Tools wurden nicht dafür entwickelt, um das enorme Datenvolumen, die hohe Transaktionsgeschwindigkeit und die vielfältigen Daten im digitalen Geschäft von heute zu bewältigen. Mit dieser Version nutzt Riverbed „Big Transaction Data“ und neueste datenwissenschaftliche Konzepte, um Transaktionstrends über einen Zeitraum hinweg besser diagnostizieren zu können. Das neue SteelCentral-Release ermöglicht auch die Erstellung eines „Prisma-Reports“, der den Conversion Funnel für Geschäftstransaktionen im Längsschnitt betrachtet. Dadurch können Nutzer Trends über die Zeit hinweg visuell untersuchen, Probleme erkennen und dann proaktiv Probleme lösen.

Integration mit Riverbed Xirrus Wi-Fi: Mit der aktuellen SteelCentral Version können Kunden, die Riverbed Xirrus Wi-Fi-Lösungen einsetzen, ihren Nutzern ein hervorragendes digitales Erlebnis bereitstellen. Eine bidirektionale Integration zwischen Xirrus Wi-Fi und SteelCentral ermöglicht es der IT-Abteilung, durch schlechte Signalstärke oder Geräteleistung auftretende Probleme schnell zu erkennen und zu beheben.

Abb. 1: SteelCentral AppInternals Search Transactions 10000 matching (Bildquelle: Riverbed)

Kommentar von Stephen Elliot, Program Vice President, Management Software and DevOps, IDC: „Da Unternehmen ihr Geschäft verändern, ist es für sie von entscheidender Bedeutung, die Auswirkungen ihrer digitalen Initiativen zu verstehen – sowohl im Hinblick auf die Erfahrung der Kunden als auch auf die Interaktion zwischen Anwendungskomponenten und dieser Erfahrung. Ein ineffektives Digital Experience Management führt zu Geschäftsunterbrechungen, Imageschäden für Unternehmen und Management sowie zu einem Rückgang von Umsatzwachstum, Geschäftswachstum oder Kundenkenntnis. Wenn der Kunde im Mittelpunkt steht, gewinnt das Geschäft.“

Abb. 2: SteelCentral AppInternals Transaction Types Perf Graph Finance Example (Bildquelle: Riverbed)

Link > Riverbed Webcast: Reinventing APM for the Digital Era