Scality liefert erweiterte Business Continuity-Funktionen für RING 8 mit Scale-Out File System

München, Starnberg, 01. April 2021 - Datenmanagement für Hybrid-Clouds & geo-distributed Umgebungen; Null-RTO & RPO mit automatischem Failover und Failback...

Zur Ankündigung: Geschäftliche Kontinuität und Disaster Protection sind heute für Unternehmen aller Branchen existentiell. Ferner gilt es, Cloud-Umgebungen zu optimieren und dabei die Betriebskosten so gering wie möglich zu halten. Um diesen Anforderungen zu begegnen, hat Scality das eigene Scale-Out File System (SOFS) weiterentwickelt und die Verwaltung sowie Monitoring seines RING8 Datei- und Objektspeichersystems verbessert. Die neue Version bietet laut Anbieter deutliche Funktions-Optimierungen auf Petabyte-Niveau. Dazu gehören geo-distributed Lösungen für performance-intensive dateibasierten Anwendungs-Workloads sowie eine Vereinfachung der Aufgaben für Storage Administratoren über eine sog. „Point-n-Click“-Funktionalität.

Weitere Leistungsmerkmale des RING 8 Updates:

  1. Geschäftliche Kontinuität erhalten - Unternehmenskunden haben große, dateibasierte Anwendungs-Workloads für Big-Data-Analytics, Backup und medizinische Bildgebung (PACS/VNA), die eine maximale System- und Datenverfügbarkeit erfordern und somit je nach Anforderung auch geo-distributed Lösungen verlangen. Durch die Erweiterung der bereits vorhandenen geo-distributed Dateisystem-Funktionen bietet RING nun hochverfügbare Business Continuance und Disaster Protection auch für massive Datei-Workloads. 

  2. Detaillierte Utilization Metrics für Abrechnung-/Charge-Back - optimierte Überwachung der Auslastung und des Reporting für Performance (Ops, Bandbreite) sowie Kapazitätsmetriken für multi-tenant-Implementierungen. Damit sollen Service-Provider und Unternehmen, die RING für die Bereitstellung von Cloud-Diensten einsetzen, verbrauchsbasierte Metriken und Reporting für detaillierte Abrechnungen/Charge-Back erhalten. 

  3. Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit - Mit Blick auf Administratoren vereinfacht diese Version die Bereitstellung von NFS- und SMB-Volumes, das Management gemeinsamer ACLs und Monitoring-Aufgaben durch Automatisierung sowie UI-gesteuerte Prozesse. Neu ist auch der Support für das Open-Source-Tool Prometheus zum Monitoring/API. Diese Funktionen unterstützen gezielt Zeitersparnis sowie die weitere Reduktion der Betriebskosten, die mit dem Management der Datenspeicherung auf einem large-scale multi-petabyte-Niveau verbunden sind. 


Hinweis: Scality RING unterstützt den nativen Dateisystemzugriff durch das integrierte Scale-Out-File-System (SOFS) mit NFS-, SMB- und FUSE-Konnektoren für den Zugriff über diese Dateiprotokolle. SOFS ist ein POSIX-kompatibles, paralleles Dateisystem, das Dateispeicherdienste auf dem RING bereitstellt, ohne dass laut Anbieter externe Gateways erforderlich sind. SOFS arbeitet direkt mit den im RING vorhandenen Mechanismen zum Schutz und zur Haltbarkeit von Daten zusammen, einschließlich Replikation und konfigurierbarer Erasure Coding-Schemata. SOFS kann in einem oder mehreren "Volumes" bereitgestellt werden und kann je nach Bedarf in der Kapazität skaliert werden, um die Anforderungen der Anwendung zu unterstützen. Auf jedes Volume kann von einer beliebigen Anzahl von Connectors zugegriffen werden, um die eingehende Last zu unterstützen, auch mit gemischten Protokollen (NFS, SMB oder FUSE).


Abb. 1 Bildquelle: Scality

Kommentar zur Abbildung: Ein logischer RING, der über mehrere Rechenzentren hinweg in einem gestreckten (synchronen) Bereitstellungsmodus über Standorte hinweg eingesetzt wird und für ein vollständiges Site-Failover, vollständige Datenkonsistenz und Null-RTO und RPO mit automatischem Failover und Failback sorgt. Replikations- und Löschcodierungsebenen sowie die Bereitstellungstopologie definieren die Gesamtausfallsicherheit (Quelle: Scality).


Querverweis: