Siemens AG stellt einen Großteil der zentralen RZ-Landschaft auf SAP HANA um

München, Starnberg, 29. Jan. 2019 - HANA Power-Block als Tailored Data Infrastructure (TDI); erforderlich hierfür sind performante Storage-Hardware und Enterprise-Server...

Auszug aus der Fujitsu Original Kundenreferenz (1): "Im zentralen Rechenzentrum in München betreibt die Siemens AG rund 200 SAP-Systeme, in denen unternehmenskritische Kern-Applikationen abgebildet werden. Der Konzern plante, einen Großteil der SAP-Umgebung auf SAP HANA umzurüsten und zusätzlich weitere SAP HANA- Systeme bereitzustellen. „Unser Ziel war es, mit SAP HANA eine innovative Datenbank-Technologie zu implementieren, die uns langfristig als leistungsfähige und zukunftssichere Plattform für unsere unternehmenskritischen SAP-Anwendungen dienen sollte“, erinnert sich Bernhard Lingner, verantwortlich für Service Management bei Siemens. Erforderlich hierfür waren performante Storage-Hardware-Komponenten und Enterprise-Server, die einen stabilen und ausfallsicheren Betrieb der SAP HANA-Umgebung gewährleisten.

Um die In-Memory-Technologie optimal zu unterstützen, mussten die Systeme trotz stark wachsender Storage-Volumen extrem kurze Ladezeiten und hohe Durchsatzraten ermöglichen. Eine weitere Kernanforderung war eine hohe Skalierbarkeit, um die Infrastruktur bei Bedarf jederzeit fexibel erweitern zu können. Im Rahmen eines partnerschaftlichen Innovationsprojekts zwischen Siemens und Fujitsu sollte eine qualitativ hochwertige, schnelle und automatisierbare Installation der neuen Systemlandschaft sichergestellt werden.

HANA Power-Block als solide Tailored Data Infrastructure (TDI)

Um diese Anforderungen zu erfüllen, haben das Rechenzentrum-Team der Siemens AG und Experten von Fujitsu in enger Zusammenarbeit die entsprechenden technischen Lösungsschritte gemeinsam entwickelt. Das Projekt gliederte sich in zwei Phasen: Im ersten Abschnitt wurden Anforderungen präzise de niert und mögliche Lösungen erarbeitet. Zudem haben die Beteiligten Ziel-Systeme festgelegt und eine SAP HANA-Architektur konzipiert. Auf dieser Basis wurde dann die erforderliche Hardware-Grundlage, der so genannte HANA Power-Block, als Tailored Data Infrastructure designt und implementiert. Beim Aufbau der SAP HANA-Infrastruktur zeigte sich, dass eine SAN-basierte Lösung gegenüber NAS-Systemen signifikante Vorteile bietet... In einem Proof of Concept kristallisierte sich die FUJITSU ETERNUS DX-Reihe als überlegenes Storage-System gegenüber allen Mitbewerbern heraus. Für den stabilen Betrieb der SAP HANA-Architektur sorgen fünf FUJITSU ETERNUS DX600 Storage-Lösungen mit je 480 HDDs. Zudem sorgen 100 FUJITSU PRIMERGY RX4770 und fünf FUJITSU PRIMEQUEST 2800 Server für eine effiziente und zuverlässige Verarbeitung der Daten."


Eingesetzte Produkte und Services:

  • 100 x FUJITSU Server PRIMERGY RX4770

  • 5 x FUJITSU Server PRIMEQUEST 2800

  • 5 x FUJITSU Storage ETERNUS DX600 mit je 480 HDDs zu je 900 GB SED (HANA Produktion)

  • 1 x FUJITSU Storage ETERNUS DX200 als HANA Test-System

  • BROCADE SAN/LAN-Infrastruktur

  • Firewall-Systeme

  • Consulting und Design Services


(1) Quelle: Unter diesem Link finden Sie die komplette User Case Study zum Projekt ETERNUS DX-Storage-Lösungen für SAP HANA bei Siemens AG.