Speicherplattform InfiniBox bei DRaaS-Anbieter Bluelock (US) im Einsatz

München, Starnberg, 27. März 2017 – Infinidat adressiert das Management komplexer Speicher-Anschaffungsverfahren; Speicherbetriebskosten reduzieren...

Zum Hintergrund: Infinitdat, Anbieter von Enterprise-Storage-Lösungen hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen Bluelock (1) sein in Unternehmensanwendungen erprobtes Speichersystem InfiniBox als primäre Speicherplattform einsetzen wird. Bluelock ist Anbieter von Disaster Recovery-as-a-Service (DRaaS) für komplexe IT-Umgebungen und vertrauliche Daten. Disaster Recovery-Projekte werden immer umfangreicher und komplexer, so dass es mehr und mehr auf die richtige Speicherlösung ankommt, um DRaaS - Angebote zu realisieren, denen Kunden vertrauen können. Mit InfiniBox kann Bluelock nach vorliegenden Angaben durch eine Kombination von Performance, Ausfallsicherheit, Sicherheit und Kosten einen größeren Wettbewerbsvorteil erzielen und seine Kunden durch höhere Verlässlichkeit überzeugen.

Verschlüsselung bei Nichtgebrauch

Anwenderzitat: „Es gibt heute eine industrieweite Vorgabe, dass Speicher bei Nichtgebrauch verschlüsselt werden sollten. Daher haben wir für die Daten aller unserer Kunden eine Mindestanforderung für die Verschlüsselung bei Nichtgebrauch, und InfiniBox bietet hierfür eine direkt einsetzbare, sehr zuverlässige Lösung“, erläutert Ken Newell, Senior Systems Engineer bei Bluelock. „Was die Kosten angeht, so können wir die InfiniBox-Lösung zu wesentlich geringeren Kosten anbieten als unsere bisherigen Arrays, bei zudem besserer Vorhersagbarkeit, Flexibilität und Performance. Da wir mit unserem System Kunden aus vielen verschiedenen Branchen betreuen, gibt es unterschiedliche Workloads, die wir alle in vorhersagbarer Weise und zuverlässig handhaben können. Außerdem freuen sich unsere Ingenieure, dass sie von den hohen Betriebskosten loskommen, die bisher mit dem Onboarding neuer Kunden und mit dem Management komplexer Speicher-Anschaffungsverfahren verbunden waren.“

Positiver Testlauf mit geringen Latenzzeiten

In ersten Testläufen setzte Bluelock die InfiniBox als Ersatz für den Backup-Speicher für ein neues Produktangebot ein. Als Bluelock sich bei den Tests von der Leistungsfähigkeit, Ausfallsicherheit und den geringen Latenzzeiten der InfiniBox überzeugen konnte, entschied sich das Unternehmen dafür, die bisherige primäre Speicherplattform durch die InfiniBox zu ersetzen, um seine Kunden zu bedienen. Bluelock konnte in einer InfiniBox (F6230) bis zu drei der vorhandenen Speicher-Arrays konsolidieren – dies ermöglichte erhebliche Einsparungen bei den Anschaffungs- und Betriebskosten (CapEx/OpEx).

„In unserem Test haben wir das System auf alle möglichen Arten belastet, um mögliche Auswirkungen auf die Performance festzustellen, und die Performance der InfiniBox hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, erklärt Newell. „Mit der InfiniBox blieb die Latenzzeit gering und stieg in keinem Fall auf die Werte an, die wir bei anderen Systemen erlebt haben. Die Performance und Ausfallsicherheit der InfiniBox waren exponentiell höher als bei den Systemen, die wir bisher in unserer kompletten Produktivumgebung eingesetzt hatten.“

Mit Implementierung verringern sich Latenzzeiten um 50 Prozent

Implementierung der InfiniBox konnte Bluelock die Latenzzeiten insgesamt um 50 Prozent reduzieren. Der DRaaS-Spezialist konnte sich auch davon überzeugen, dass die InfiniBox einfach und vorhersagbar zu skalieren ist, um steigende Kunden-Workloads und SLAs zu bewältigen. Zusätzlich bietet sie ein flexibles CoD (Capacity on Demand)-Lizenzmodell.

„Als Cloud-Provider ändern sich die Workloads meiner Kunden ständig – dadurch kommen die Controller bei anderen Speicher-Arrays ständig an ihre Grenzen“, erläutert Newell weiter. „Die InfiniBox wird mit einem vollen Petabyte Kapazität eingesetzt, und wenn der Speicher eines Kunden diese Kapazität ausschöpft, haben wir weiterhin die volle Performance, um alle Workloads zu bedienen.“

Umstellung aller Produktivspeicher auf InfiniBox

Bluelock hat das InfiniBox-Speichersystem an seinen zwei Standorten in Indianapolis und Las Vegas installiert. Innerhalb von sieben Monaten stellte das Unternehmen alle seine Produktivspeicher auf die InfiniBox um und bietet seine Speicherservices als mandantenfähige Lösung an.

„Durch die Installation der InfiniBox können wir uns mehr auf die übrige Systemumgebung konzentrieren und müssen uns nicht so viel um die Speichertechnik kümmern“, sagt Newell weiter. „Falls ein Kunde ein Problem hat, z.B. dass eine Applikation zu langsam ausgeführt wird, können wir jetzt sicher sein, dass dies nicht an der Performance unseres Speichersystems liegt. Das Schöne an der InfiniBox ist ihre gute Performance. Bezeichnend ist die Tatsache, dass das System eigentlich nur als Backup-Lösung geplant war und sich dann zu unserer primären Speicherplattform entwickelt hat.“


Die InfiniBox ist laut Anbieter von 115 TB bis zu mehreren PB effektive Speicherkapazität in einem System-Rack mit 42 HE skalierbar, bietet eine Verfügbarkeit von 99,99999 Prozent und liefert eine sehr hohe Performance von bis zu einer Million IOPS mit Latenzzeiten im Submillisekunden-Bereich. Die hohe Zuverlässigkeit wird durch durchgängigen Datenschutz, dreifach redundante Stromversorgungs- und Datenpfade, Snapshots und Replizierung sowie durch Hot-Swap- Upgrades erreicht. Die InfiniBox Speicher-Arrays arbeiten außerdem energieeffizient mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 3-8 kW bei Spitzenbelastung. Diese Speicher-Performance und Effizienz führen für die Anwender der InfiniBox zu besonders niedrigen Cost of Ownership.

Weitere Informationen zu Infinidat > http://www.infinidat.com/

> Infinit Blog

Abb. 1: Bildquelle Gartner DRaaS - Quadrant (Bluelock)