Speichervirtualisierung nicht ohne Infrastruktur Performance Management

Starnberg, 4. Juni 2014 - Virtual Instruments (VI) hat die Ergebnisse seiner Umfrage zu den Vorteilen von Infrastruktur-Virtualisierung vorgestellt...

Zum Hintergrund: Die Umfrage resultiert laut VI aus der Befragung von über 400 IT-Entscheidern aus mittelständischen und großen Unternehmen in ganz Europa. Eines der interessantesten Ergebnisse war, dass obwohl ein erheblicher Prozentsatz (62,5 %) der Befragten bereits ihre Server virtualisiert haben, ein viel geringeren Anteil (nur 15,5%) auch ihren Storage virtualisierten. Eine Folgerung ist, dass Unternehmen zögern, eine zusätzliche Ebene der Virtualisierung auf der Storage-Ebene einzuführen, weil damit auch eine weitere Ebene an Komplexität (und Kosten) für die gesamte IT-Architektur eingeführt wird. Dies kann es schwierig machen, ohne speziell konzipierte Lösungen das neue Gesamtkonstrukt zu verwalten... Um die volle Transparenz zu erreichen, bedarf es nach VI auch einer Gesamtstrategie im Bereich IPM (Infrastruktur Performance Management).

  • Die Antworten auf die Umfrage zeigen weiter, dass Unternehmen die sich für die Virtualisierung entschieden haben, sehr positive Ergebnisse damit erzielen konnten: mehr als die Hälfte (58%) der Befragten finden diese einfacher zu verwalten als ihre bislang rein physikalischen Systeme.
  • Außerdem erklärten fast 85 % der IT-Entscheider, dass Virtualisierung messbare Vorteile in Form von besserem Service sowie eine Erhöhung bei der Netzwerk-und Speicherauslastung mit sich bringt.

Dazu Chris James, EMEA Marketing Direktor bei Virtual Instruments: „...bei einem so positiven Feedback auf die Virtualisierung stellt sich natürlich die Frage, warum so wenige Organisationen tatsächlich bereit sind, die Virtualisierung ihrer Infrastruktur zu vervollständigen? “

Da mehr als die Hälfte (52%) berichten, dass sie zudem die Erstellung von dynamischen, virtuellen und Cloud-Modellen bevorzugen, liegt der Schluss nahe, dass die Komplexität bei der Verwaltung von solchen Umgebungen ein direktes Hindernis darstellt. Dazu Mr. Bacon, CTO bei Virtual Instruments: "Ohne eine starke Infrastruktur Performance Management (IPM) - Strategie gibt keine Möglichkeit zu messen, wie sich Anwendungen in den physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen tatsächlich verhalten".

Fazit: IPM ist wichtig bei der Umsetzung von Speicher-Virtualisierung. Während die Fabric-basierte Virtualisierung zu erheblichen Verbesserungen in der Speicher-Agilität und Flexibilität führen kann, bietet IPM eine Echtzeit-basierte und sehr detaillierte Sicht, um die Leistung in einer virtualisierten Storage-Umgebung zu kontrollieren-/messen; dies betrifft in Folge sowohl die Betriebseffizienz als auch direkte Kosteneinsparungen bei der Host- und Storage-Infrastruktur (TCO).

Mehr Informationen zu VI und IPM erhalten Sie hier:

http://www.virtualinstruments.com/

Mehr zum Thema finden Sie auch in unserer Rubrik Blog unter:

http://www.storageconsortium.de/content/content/blog-software-defined-storage-und-die-notwendigkeit-von-verwaltungswerkzeugen