StorageCraft liefert Lösung zum Datenschutz für Unternehmen im Gesundheitswesen

Cork/München, Starnberg  22. Febr. 2019 - Neues Angebot fokussiert auf die steigenden Herausforderungen beim Schutz von Daten für Healthcare-Dienstleister...

Zum Hintergrund: Der weitgehend standardisierte Einsatz von elektronischen Gesundheitsakten und medizinischen Bilddaten in Verbindung mit dem Anstieg datenintensiver Anwendungen wie Wearable-Technologien oder Telemedizin zwingen selbst kleine Organisationen bereits in den Petabyte-Speicherbereich. Damit sich Organisationen im Gesundheitswesen gegen die drei wesentlichen Bedrohungen – steigende Datenhaltungskosten, Systemausfallzeiten und Verlust der Datenintegrität – schützen können, stellt StorageCraft nach eigenen Angaben jetzt mit StorageCraft for Healthcare eine konvergente Scale-Out-Primär- und Sekundärdatenplattform mit integriertem Datenschutz zur Verfügung.

Der Anbieter arbeitet hierzu mit Partnern aus dem Gesundheitswesen zusammen, um die erst kürzlich vorgestellte OneXafe Lösung (s.a. Abb. 1 unten) für die spezifischen Anforderungen im Gesundheitswesen zu optimieren. Kommentarauszug Nicolai Landzettel, CEO von Data-Sec: „Unsere Kunden im Gesundheitswesen können keine Kompromisse zwischen der Modernisierung der Patientenerfahrung und der bestmöglichen Versorgung eingehen. Daher müssen ihre Datenmanagement-Lösungen kosteneffizient digitale Arbeitsabläufe ermöglichen. So lässt sich die Versorgung vereinfachen, beschleunigen und verbessern – und das in einer vollständig geschützten Umgebung, welche die Patientenversorgung nicht beeinträchtigt…“ Die neue Lösung soll dringliche Probleme im gesundheitsspezifischen Datenmanagement und -schutz durch folgende Leistungsmerkmale lösen helfen:

Eliminierung der Kostenspirale in der Datenhaltung

Healthcare-Organisationen sehen sich mit einem enormen Wachstum der Speicherkapazitäten konfrontiert. So wachsen beispielsweise allein die Bildarchive jährlich um bis zu 40 Prozent (1). StorageCraft for Healthcare bietet ein Datenmanagement inklusive Datenschutz innerhalb einer Lösung, in die zudem Disaster Recovery as a Service (DRaaS) integriert ist. Healthcare-Organisationen sollen den Speicher dynamisch mit ihren wachsenden Anforderungen ausbauen können; Start ist ein einzelner Cluster-Knoten mit einigen Terabyte Kapazität. Die Skalierung auf höhere Volumen erfolgt demnach unterbrechungsfrei und ohne Konfigurations- oder Anwendungsänderungen bis in den Petabyte-Bereich. Weitere Funktionen sind Inline-Deduplizierung, Komprimierung, Verschlüsselung „at Rest“ und Remote-Replikation an mehreren Standorten. Diese Funktionen reduzieren den Aufwand für die Datenhaltung und die Kosten und tragen gleichzeitig dazu bei, HIPAA-Anforderungen für Datenschutz und Disaster Recovery zu erfüllen.

Schutz bei bösartigen Bedrohungen

Da StorageCraft for Healthcare die Daten zentral darstellt, ist eine starke Verschlüsselung für den gesamten Datenlebenszyklus möglich, ohne die Verwaltungskomplexität zu erhöhen. Eine weitere Schutzfunktion basiert auf Snapshots, die alle 90 Sekunden angelegt werden. Da der Objekt Store unveränderlich ist, bleiben die Snapshots und die Originaldaten im Falle eines Angriffs – beispielsweise durch Ransomware – völlig unberührt. So können Organisationen im Gesundheitswesen umgehend die letzte Version der Daten wiederherstellen und einen Ransomware-Angriff vereiteln. Da rund 45 Prozent aller Ransomware-Angriffe im Jahr 2017 auf den Gesundheitssektor (2) ausgerichtet waren, kann diese Funktion wertvolle Dienste leisten.

Versicherungsprämien können gesenkt werden

Healthcare-Organisationen vertrauen auf Versicherungen, um sich vor dem finanziellen Risiko zu schützen, das mit Verletzungen der Privatsphäre und der Daten verbunden ist. In diesem Geschäft wird jeder Krankenakte von den Versicherungsgesellschaften im Rahmen ihrer Risikobewertungen ein Wert in Euro zugewiesen. Diese Summe kann auf einige Millionen Euro für die erforderliche Abdeckung anwachsen. Wenn Healthcare-Organisationen jedoch nachweisen können, dass sie über ein gutes Datenmanagement und wirksame Schutzstrategien verfügen, können laut StorageCraft diese Prämien sinken.

Schutz vor Datenverlust

Die Plattform führt sowohl Primär- als auch Sekundärdaten zusammen und erlaubt gleichzeitig einen integrierten Datenschutz. Dies ist insbesondere für die Healthcare-Branche von Vorteil, da die Lösung "stille" Datenverluste durch Bit-Rot erkennt. Legacy-Systeme speichern Bilder wie etwa Röntgenbilder in einem Bildarchivierungs- oder Kommunikationssystem und erkennen möglicherweise nicht, ob Daten gefährdet sind; infolgedessen können Informationen beschädigt oder unbrauchbar sein. StorageCraft for Healthcare liefert Organisationen hierzu einen wichtigen Vorteil beim schnellen und ungehinderten Zugriff auf Daten, die lebenswichtig sein können.


Abb. 1: OneXafe scale-out Architektur (Bildquelle: StorageCraft)

Konfiguration, Preisgestaltung und Verfügbarkeit: Eine komplette StorageCraft for Healthcare Lösung, bestehend aus der StorageCraft OneXafe Scale-Out-Data-Protection-Lösung mit 120 Terabyte Speicherkapazität und optimiert für mittelständische Healthcare-Organisationen, steht laut Anbieter ab 65.812 Euro zur Verfügung. Das System beinhaltet dannach alle Software-, Hardware- und Datensicherungsdienste für eine unbegrenzte Anzahl virtueller und physischer Server.


Quellenangabe

(1) Quelle: AT&T ForHealth Division

(2) Quelle: Global Cybersecurity Insurance Company Beazley

Link > StorageCraft Blog