T-Systems realisiert erfolgreich weltweit größtes Transformationsprojekt

Frankfurt, Starnberg, 14. Febr. 2019 - Anzahl der Rechenzentren von 89 auf 13 reduziert, ohne Störung des Kundenbetriebs; Rechen- und Speicherkapazitäten um 25% erhöht...

Zum Hintergrund: T-Systems hat nach eigenen Angaben zwischenzeitlich das weltgrößte Transformationsprojekt gestemmt: In sechs Jahren reduzierte der IT-Dienstleister der Deutschen Telekom demnach die Zahl seiner Rechenzentren rund um den Globus von 89 auf 13; gleichzeitig wurde die Rechen- und Speicherkapazität um 25 Prozent erhöht. Kunden sollen dabei von hochmoderner Rechenzentrums-Technik und flexiblen Cloud-Services profitieren. T‑Systems spart mit der deutlich effizienteren Infrastruktur-Technologie zudem jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag.

Insgesamt umfasste die Transformation 5.200 Migrationsprojekte mit rund 23.600 Servern, davon 60 Prozent in Deutschland. Sie wurden in enger Abstimmung mit den betroffenen Kunden abgewickelt, so dass sie ihren IT-Betrieb gleichzeitig auf moderne Technik, schlankere Prozesse und digitalisierte Geschäftsmodelle umstellen konnten.


Abb. 1: Cloud Data center (Bildquelle: T-Systems)


Trotz weniger Rechenzentren (RZ) ist die Rechenpower, die T-Systems bieten kann, nach Firmenangaben um rund 25 Prozent gestiegen. Die Technik wird immer kleiner und die Leistungsfähigkeit einzelner Rechner und Speicher ist gleichzeitig stark gewachsen. Zudem lässt sich die Kapazität, so wie im unlängst eröffneten Rechenzentrum Biere II in Sachsen-Anhalt, auf Basis eines Modul-Konzepts bei Bedarf erhöhen (Anmerkung: derzeit stehen dort über 150 PB an Cloud Storage zur Verfügung). T-Systems setzt durchweg auf so genannte Zwillings-Rechenzentren, wo die verarbeiteten Daten für mehr Sicherheit stets gespiegelt werden. Auch die Umwelt profitiert: Der CO2-Ausstoß für den RZ-Betrieb ist alut T-Systems um 56 Prozent gesunken.

Die RZ-Transformation zielt auf die Strategie von T-Systems ab, Geschäftskunden beim intelligenten Verwalten von Infrastrukturen und Services zu unterstützen: vor Ort, in der Private Cloud und der Public Cloud. Der Anbieter arbeitet dafür eng mit den großen Cloud-Plattformanbietern Microsoft und Amazon Web Services zusammen. Zusätzlich bietet die Telekom-Tochter für besondere Anforderungen an den Datenschutz in der Public Cloud die eigene Open Telekom Cloud.

Zitat Jörn Kellermann, verantwortlich für die IT-Produktion bei T-Systems: „Wir sind besonders stolz darauf, dass uns die Transformation im laufenden Betrieb und ohne Qualitätseinbußen im Kundenbetrieb gelungen ist“.


Querverweis > Open Telekom Cloud Object Storage Services