Tintri zeigt optimiertes Speichersystem für Red Hat Enterprise Virtualization

Mountain View, Starnberg, 14. Mai 2014 – Der Tintri VMstore wurde für virtualisierte Serverplattformen und gemischte Hypervisor-Systeme konzipiert…

Zum Hintergrund: Auf LUN- und Laufwerksebene betriebene Legacy-Speicherarchitekturen entsprechen integrationsseitig nicht immer den Anforderungen von virtualisierten Systemen, gerade in Bezug transparente Verwaltung, Leistung und Integrationsfähigkeit. Tintri VMstore wurde speziell für virtualisierte Umgebungen entwickelt und kann als Hypervisor-neutrale Speicherplattform verschiedene gemischte Workloads (Server, VDI, Entwicklung, Test) simultan pro "Tintri VMstore" unterstützen. Gleichzeitig lässt sich VMware vSphere und Red Hat Enterprise Virtualization auf einem VMstore betreiben.

Die Tintri-Storage-Architektur verknüpft Daten mit einzelnen virtuellen Maschinen und regelt das Zusammenspiel von Speicher und Virtualisierung (Server). Der Anbieter hat im letzten Monat nun die Unterstützung von Red Hat Enterprise Virtualization auf Basis von Kernel-based Virtual Machine (KVM) vorgestellt. Der Support von KVM ermöglicht Software-definierten Infrastrukturen eine Speicherplattform, die sich den Workloads von VMs und anderen Anwendungen dynamisch anpasst.

Red Hat Enterprise Virtualization ist eine zentrale Komponente der Red Hat Cloud Infrastructure, die es ermöglicht, Private-Cloud-Umgebungen aufzubauen und zu verwalten. Mit der Unterstützung von Red Hat Enterprise Virtualization, das die neue RHEV-3.3-Backup-API nutzt, liefert die Lösung folgende Vorteile:

  • Einrichtung des Speichers in weniger als zehn Minuten. Administratoren verwalten automatisch angeordnete VMs und vDisks anstelle von LUNs und Laufwerken, was die Notwendigkeit komplexer Konfigurationen oder laufender Anpassungen eliminiert.
  • Nahtlose Skalierung virtualisierter Umgebungen mit einigen Dutzend bis mehreren tausend VMs ohne die Bereitstellung von zusätzlichem Speicher.
  • Identifizierung von Performance-Engpässen sowohl auf Hypervisor-, Netzwerk- als auch Speicherebene mit umfassender Visualisierung von Performance und Engpässen- auf jeder Schicht.
  • Datensicherheit einzelner VMs mit anpassbaren Richtlinien und effizienten Snapshots
  • Erstellung performanter VM-Clones ohne Speicherverbrauch, um die VM-Bereitstellung für VDI- sowie Entwicklungs- und Test-Workloads zu beschleunigen.
  • Datensicherung und Notfallwiederherstellung pro VM mit WAN-optimierter Replikation, was den WAN-Bandbreitenbedarf mit globaler Deduplizierung und Komprimierung laut Hersteller um bis zu 95 Prozent reduziert.

Abb. 1: Tintri, Red Hat - April 2014 

Zitat: „IT-Abteilungen, die Software-definierte Infrastruktur mit Virtualisierung als grundlegendes Konstrukt begrüßen, benötigen Speicherplattformen, die den VM- und Anwendungs-Workloads mit ihren dynamischen Veränderungen gerecht werden und sich diesen anpassen“, kommentierte Radhesh Balakrishnan, General Manager, Virtualisierung und OpenStack, bei Red Hat. „Red Hat Enterprise Virtualization ist eine wichtige Komponente der Red Hat Cloud Infrastructure, die es Unternehmen ermöglicht, ihre eigenen Private-Cloud-Umgebungen aufzubauen und zu verwalten. Tintri unterstützt nun Red Hat Enterprise Virtualization, das die neue RHEV-3.3-Backup-API nutzt. Damit ermöglicht Tintri Kunden von Red Hat die Bereitstellung der leistungsstarken Funktionen, die für zuverlässige, aber simple Cloud-Computing-Services basierend auf Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform erforderlich sind.“

http://www.tintri.com/alliances/red-hat