Kirchheim b. München, Starnberg, 10. Febr. 2017 – Spezialist für Automatisierungstechnik erreicht damit hohe Virtual Desktop - Performance auf Grund reduzierter Latenzen…
Zum Hintergrund: Das Unternehmen Pepperl+Fuchs mit ihrer Unternehmenszentrale in Mannheim gehört zu den Marktführern bei der Entwicklung und Produktion von industriellen Sensoren und Prozess-Interfaces für explosionsgefährdete Bereiche. Die Firma ist weltweit präsent, beschäftigt 5.700 Mitarbeiter und hat 2015 einen Jahresumsatz von 590 Mio. US-Dollar erzielt. NetApp unterstützt mit seiner All-Flash-FAS Speichertechnologie den Automatisierungsspezialisten dabei, seine Virtual Desktop Infrastructure (VDI)-Umgebung leistungsfähiger zu machen.
Bereits im Jahre 2002 realisierte Pepperl+Fuchs eine weltweit einheitliche NetApp-basierte Speicherstruktur für Europa, Asien und USA. Nach einer umfangreichen Server-Virtualisierung 2013 steht seitdem die Desktop-Virtualisierung im Mittelpunkt. Aktuell ist die dazugehörige VDI-Lösung für weltweit rund 370 Anwender im Einsatz. Sie besteht aus circa 200 Fat Clients, die übrigen sind Thin Clients. Die Anzahl der Fat Clients ist historisch bedingt und auf lokal zu installierende Applikationen für Auswertungen und Berichte im Qualitätswesen und der Produktion zurückzuführen.
Das mittelfristige Ziel der IT-Verantwortlichen von Pepperl+Fuchs ist es, die IT-Infrastruktur weitestgehend zu zentralisieren und auf Thin Clients umzustellen. VDI wird kontinuierlich ausgebaut und die IT-Verantwortlichen legen dabei großes Augenmerk auf minimale Latenzzeiten, denn gerade im virtuellen Bereich sowie beim Backend Storage ist einwandfreie Performance für den Automatisierungsspezialisten geschäftskritisch.
Zur technischen Seite der Lösung
Um die geschilderten Anfordeungen zu erreichen, ersetzte Pepperl+Fuchs sämtliche Serial-Attached-SCSI (SAS)-Platten durch Solid-State-Drives (SSDs). Ferner betreibt das Unternehmen nun das Switch Virtual Interface (SVI) sowie die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) parallel in einem logischen Cluster. Die Basis bildet dabei ein NetApp 4-Node All-Flash-FAS-System bestehend aus zwei AFF8040HA. Weltweit ermöglicht diese technische Ausstattung danach allen Endanwendern virtueller Desktops flüssiges Arbeiten ohne Wartezeiten - auch den 200 Nutzern der Fat-Client-Applikation.
Anwenderzitat Helmut Eckstein, Manager Global IT/SIS bei Pepperl+Fuchs: "Die Optimierung der Zugriffszeiten in der VDI ist für uns ein zentrales Thema. Die Latenzzeiten für die derzeit rund 370 User mit virtuellen Desktops müssen weltweit einwandfrei sein. Ruckelnde Fat-Client-Applikationen sind ein No-Go. Seit wir auf NetApp All Flash-FAS umgestellt haben, läuft alles bestens..."
Weitere Infos zum Thema Scale-out Flash finden sich im Blog des Herstellers unter „SolidFire and NetApp, One Year Later“
Abb. 1: Vorteile beim Einsatz von NetApp Flash (Bildquelle: Hersteller)