Virtual Instruments VirtualWisdom 6.0 will kostspieligen IT War Rooms ein Ende setzen

München, Starnberg, 31. Okt. 2018 - Anwendungssicherheit im Data Center bis zur öffentlichen Cloud; umfassende Performance-Überwachung für hybride Infrastrukturen...

Zum Hintergrund: Virtual Instruments, Anbieter von Managementlösungen für hybride Infrastrukturen, stellt mit Version 6.0 die nächste Generation von VirtualWisdom vor; laut Unternehmen ist sie als anwendungsbasierter und domänenübergreifender Ansatz die umfangreichste Managementlösung für hybride Infrastrukturen und AIOps-Plattform der Branche. VirtualWisdom 6.0 ist ab dem 31. Oktober 2018 erhältlich. Unternehmen entscheiden sich zunehmend für ein hybrides Rechenzentrumsmodell, um kostengünstige und flexible Computing- und Storage-Lösungen über die Cloud zu nutzen und gleichzeitig von der Kontrolle und Sicherheit, die die On-Premise-Infrastruktur bietet, zu profitieren. In der Realität sieht es jedoch dann oft so aus, dass der Maßstab und die Komplexität dieser hoch-virtualisierten Multi-Cloud-Umgebungen IT-Teams leicht überfordern kann.

Firmen implementieren im Kampf gegen diese Komplexität verschiedenste isolierte Monitoring-Tools. Mit einer fragmentierten Sichtbarkeit lässt sich jedoch nur eine mangelhafte Kontrolle der Anwendungsbereitstellung erreichen, was wiederum zu schlechten Ergebnissen in Form von unerfüllten Service Level Agreements (SLAs), reaktiver IT und kontraproduktiver gegenseitiger Schuldzuweisungen im IT War Room führt.

VirtualWisdom 6.0 visualisiert die Infrastruktur im Kontext der Anwendung und gibt Unternehmen proaktiv die volle Kontrolle über die Performance und Verfügbarkeit der Anwendungen in hybriden Rechenzentren. Auf diese Weise bietet VirtualWisdom eine verbesserte Kontrolle, größere geschäftliche Flexibilität und reduzierte Kosten. Darüber hinaus sollen damit kostspielige, unproduktive und veraltete „IT War Rooms“, in denen früher kritische Anwendungsverzögerungen und Ausfälle behoben wurden, der Vergangenheit angehören. Die Lösung erkennt und ordnet dazu die Anwendungen der Infrastruktur zu, um zu verstehen, wo sich jede Anwendung befindet und wie sie sich in dieser Infrastruktur verhält. Sie ermittelt darüber hinaus den Geschäftswert und die SLA-Ebene jeder Anwendung. Sobald diese End-to-End-Sichtbarkeit hergestellt ist, wendet VirtualWisdom KI-basierte Echtzeitanalysen an, die maschinelles Lernen, statistische Analysen, Heuristiken und Expertensysteme umfassen.


Die neue VirtualWisdom6-Plattform nutzt die skalierbare Instrumentierung am Netzwerk und an den Geräten sowie anwendungsbasierte Analysen von Virtual Instruments, um die folgenden vier Schlüsselfunktionen anzubieten:

  1. Application Service Assurance
  2. Vorausschauendes Kapazitätsmanagement
  3. Workload Infrastructure Balancing
  4. Problemlösung und -vermeidung

Mit diesen sich ergänzenden Leistungsmerkmalen können Unternehmen proaktiv infrastrukturbezogene Performance-, Kapazitäts- und Auslastungsprobleme, die geschäftskritische Anwendungen beeinträchtigen, erkennen und beheben. Teure reaktive Notfallmaßnahmen, die so typisch für IT War Rooms sind, sollen laut VI damit der Vergangenheit angehören. Die neue Version von VirtualWisdom bietet kurzgefasst folgende Leistungsmerkmale:

  • Aktualisierte Dashboards mit proaktiven Analysen, neuen Visualisierungen und Konfigurationsdaten, die:
  • Workload-Balancing-Möglichkeiten erkennen und Empfehlungen direkt auf einem Dashboard anzeigen,
  • Neue Diagramme zum Inventarzustand anzeigen, um eine übersichtliche Kontrolle der bereitgestellten Infrastrukturkonfiguration anzubieten,
  • Beschriftung von Dashboards mit eingebetteten Bildern und Text über das neue freie Kartenformat ermöglichen.
  • Verbesserungen bei Trend Matcher, der branchenführenden KI-basierten siloübergreifenden Korrelationsanalyse. Die KI-basierte Korrelation ist jetzt anwendungsbasiert und topologieabhängig, wodurch die Korrelation direkt auf die Topologiekarte überlagert wird. Damit lassen sich die Auswirkungen von Infrastrukturproblemen in allen Silos besser verstehen.
  • Mit Hilfe der anwendungsbasierten Topologie kann der gesamte End-to-End-Pfad von Anwendungen – von der Datenverarbeitung bis zur Datenspeicherung – nachvollzogen werden.
  • Korrelation von nativer Anwendung und Infrastrukturermittlung mit Dynatrace zusätzlich zur bestehenden Korrelation mit AppDynamics, ServiceNOW, VMWare vApps, Netflow und Host-Erkennung.
  • Fähigkeit, die Auswirkungen der Antwortzeit von Endbenutzern auf die Infrastrukturleistung durch verbesserte Ereignisintegration mit AppDynamics schnell zu korrelieren.

Die neue Betriebssystemintegration ermöglicht die agentenlose Erfassung von Metriken auf Betriebssystemebene von Linux- oder Windows-Hosts über Cloud-, virtuelle und physische Instanzen hinweg. Zudem wurde die Unterstützung der Betriebssystemintegration für die Cloud-Plattformen Amazon AWS und Microsoft Azure realisiert. Weitere neue Funktionen betreffen:

  • Unterstützung der Überwachung von iSCSI-Datenübertragungen in der NAS Performance Probe, die die bestehenden NFS- und SMB-Überwachungsfunktionen ergänzt.
  • Neue Speicherintegrationen zur Überwachung der Gesundheit, der Performance und der Kapazität von Dell VMAX von EMC PowerMAX und IBM SVC, einschließlich der Möglichkeiten, Workloads auszugleichen und Kapazität zurückzugewinnen.
  • Neues vorausschauendes Kapazitätsmanagement, mit dem Unternehmen ihre Infrastrukturkapazität optimieren, Kapazitätsausfallsrisiken identifizieren und proaktiv ungenutzte Kapazität wiederherstellen können durch:
  • Vorhersage und Optimierung der Infrastrukturkapazität
  • Planung und Optimierung der Bereitstellung neuer Infrastruktur
  • Überwachung und Prognose von Kapazitätsverbrauchsraten
  • Vermeidung von Kapazitätsausfällen

Kommentarauszug Paul Bevan, Research Director bei Bloor Research: „Die Kunden stellen zunehmend höhere Ansprüche an jederzeit verfügbare, leistungsfähige Apps und Services. Aus diesem Grund müssen sich Unternehmen von ihren Insellösungen verabschieden und die volle Kontrolle über die Bereitstellung von Anwendungen zurückgewinnen. Diese Kontrolle beginnt bei der ganzheitlichen Sichtbarkeit der gesamten Infrastruktur..."


Abb. 1. Screenshot, Operations Storage Capacity Report mit VirtualWisdom6 (Bildquelle: Virtual Instruments)

Zitatauszug Philippe Vincent, CEO von Virtual Instruments: "Wenn eine geschäftskritische Anwendung ein Problem aufweist, das nicht sofort behoben werden kann, ziehen sich die Verantwortlichen in den IT War Room zurück und beginnen mit einem teuren, ineffizienten und umstrittenen Problemlösungsprozess. Die neue VirtualWisdom-Plattform setzt dieser gegenseitigen Schuldzuweisung ein Ende. Sie ermöglicht die Zusammenarbeit aller Beteiligten über einen gemeinsamen Kontext, der den gesamten Infrastrukturstapel und jede Anwendung umfasst. Auf diese Weise erhält das Unternehmen die Kontrolle über die Bereitstellung von Anwendungsdiensten zurück und die IT-Abteilung kann sich auf das konzentrieren was zählt, nämlich das Geschäft voranzutreiben und Innovationen zu entwickeln.“   


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