München/Zürich, Starnberg, 22. Aug. 2024 - Studie zum Anstieg der Nutzung Cloud-nativer Plattformen für geschäftskritische Anwendungen; Plattform-Engineering zentral...
Zum Hintergrund: Pure Storage hat kürzlich in Zusammenarbeit mit Dimensional Research eine Studie veröffentlicht. Diese befasst sich mit der Einführung von Cloud-nativen Plattformen, um die Anwendungsbereitstellung zu beschleunigen und Innovation in Unternehmen voranzutreiben. Der Bericht, „The Voice of Kubernetes Experts Report 2024: The Data Trends Driving the Future of the Enterprise“ beschreibt (Zitat) "die wichtigsten Prioritäten und Trends im Bereich von „Cloud-Native“, einschließlich moderner Virtualisierung, Cloud-Native-Datenbanken, Plattform-Engineering und KI/ML-Einführung mit Kubernetes.“ (1) Nachfolgend hier eine kompakte Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse (Auszug):
Die Mehrheit an neuen Anwendungen wird in Cloud-nativen Plattformen entwickelt
"80 Prozent der Befragten bestätigten, dass in den nächsten fünf Jahren alle oder die meisten ihrer neuen Anwendungen in Cloud-Native-Plattformen erstellt werden. Für ihre Cloud-Native-Technologie bevorzugen sie die Flexibilität der Bereitstellung in Hybrid-Cloud-Umgebungen. 86 Prozent bestätigten, dass sie ihre Cloud-Native-Technologie sowohl in öffentlichen als auch in privaten Clouds betreiben.
Die traditionelle VM-Infrastruktur befindet sich an einem Wendepunkt: Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Unternehmen planen, einen Teil ihrer VM-Workloads auf Kubernetes zu migrieren, wobei 65 Prozent eine Migration von VM-Workloads innerhalb der nächsten zwei Jahre planen.
Daten auf Kubernetes beschleunigen die Anwendungsbereitstellung: Fast alle (98 Prozent) der Befragten führen datenintensive Workloads auf Cloud-nativen Plattformen aus, wobei kritische Anwendungen wie Datenbanken (72 Prozent), Analysen (67 Prozent) und KI/ML-Workloads (54 Prozent) auf Kubernetes aufgebaut sind.
Plattform-Engineering ist entscheidend für den Cloud-Native-Erfolg: 96 Prozent der Befragten geben an, dass sie bereits über Plattform-Engineering-Teams verfügen, um die Skalierbarkeit und Flexibilität ihrer Anwendungen zu erhöhen. Die Führungskräfte sind bereit, in Schulungen (63 Prozent), Berater (60 Prozent) und die Einstellung qualifizierter Ingenieure (52 Prozent) zur Unterstützung dieser Fähigkeit zu investieren.
Bildquelle: Pure Storage
Das Aufkommen von Cloud-nativen Plattformen markiert einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen Anwendungen in großem Umfang konzipieren, entwickeln und bereitstellen. Unternehmen haben die Vorteile erkannt und migrieren ihre VMs auf Cloud-native Plattformen, um die Skalierbarkeit, Flexibilität und betriebliche Einfachheit zu verbessern und gleichzeitig die Gesamtkosten zu senken.
Im Zuge dieses Wandels hat sich Kubernetes in den letzten zehn Jahren von einer aufstrebenden Technologie zu einem Eckpfeiler für moderne Anwendungen entwickelt und unterstützt die datenintensivsten Workloads, die Innovationen in Unternehmen vorantreiben – von Echtzeitanalysen über KI und maschinelles Lernen bis hin zu Datenbanken und mehr. Dieser Wandel hat die Rolle des Plattform-Engineerings gestärkt, das für die Verwaltung der Infrastruktur verantwortlich ist, die eine effiziente Anwendungsentwicklung, -bereitstellung und -verwaltung in containerisierten Umgebungen ermöglicht.“
(1) Die Umfrage wurde nach vorliegenden Angaben unter 527 IT-Fachleuten mit mehr als vier Jahren Erfahrung in der direkten Verwaltung von Datendiensten in einer Kubernetes-Umgebung durchgeführt und repräsentiert laut den Verfassern "reife und fortgeschrittene Plattform-Leader, die direkt für Datendienste in einer Kubernetes-Umgebung in Unternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitern verantwortlich sind (Hands-on oder Management)".
Querverweis:
Unser Blogpost > Container, Virtualisierungstechnologie und Storage. Ein Überblick zu gängigen Einsatzszenarien
Unser Beitrag > IT-Container-Strategien: Neuer Red Hat State of Kubernetes Security Report 2024 verfügbar
Unser Beitrag > Überblick zur Pure Storage //Accelerate 2024: Neuerungen zu STaaS, KI und Cyber Resilienz