Palo Alto, Starnberg, 15. März 2023 - Rubrik Enterprise Proactive Edition (EPE) unterstützt Data Security Posture Management (DSPM) für Cloud, SaaS und On-Premises…

Zum Hintergrund: Organisationen sind mit einer zunehmenden Menge fragmentierter und auf viele unterschiedliche Orte verteilte Daten konfrontiert; dies gilt besonders für Multi-Cloud-Architekturen. Gängige Datensicherheitsprodukte schützen hier in der Regel aber die Daten nicht einheitlich, sind nicht miteinander integrierbar und ermöglichen keine konsistente Datensicherheitshaltung. Data Security Posture Management (DSPM)-Technologien können unbekannte Daten erkennen und strukturierte und unstrukturierte Daten über Cloud-Service-Plattformen hinweg kategorisieren. Dies kann entscheidend sein, um Cyber Resilience gegenüber der Vielzahl sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen zu erreichen, einschließlich Double-Extortion-Ransomware. (Querverweis / externer Link >https://www.cisa.gov/stopransomware/ransomware-guide). Die neue Lösung kombiniert dazu Funktionen für mehr Datenschutz mit Data Governance.

Rubrik Enterprise Proactive Edition (EPE):

Die jetzt allgemein verfügbare Rubrik Enterprise Proactive Edition (EPE) unterstützt Data Security Posture Management (DSPM) für Cloud, SaaS und On-Premises und ist laut Anbieter ab sofort verfügbar. Die Produktsuite für Datensicherheit kombiniert Data Security Posture Management (DSPM) mit Recovery für eine komplette Cyber Resilience von geschäftskritischen Daten.

Laut Gartner sollen schon bis 2026 über 20 Prozent der Unternehmen DSPM-Technologien einsetzen, aufgrund des dringenden Bedarfs, bisher unbekannte Datenspeicher zu identifizieren und zu lokalisieren, sowie die damit verbundenen Sicherheits- und Datenschutzrisiken zu reduzieren.

Diese Notwendigkeit wird durch die Datenflut noch verschärft: 61 Prozent der Unternehmen, die für den zuletzt erschienen Bericht Stand der Datensicherheit von Rubrik Zero Labs befragt wurden, gaben an, dass sie sensible Daten an mehreren Orten sowohl in der Cloud, On-Premises und in SaaS-Umgebungen speichern.

Anwenderkommentar (Auszug) Ryan Funk, IT Infrastructure Director bei Blue Diamond Growers: „Eine der größten Herausforderungen für die Verantwortlichen in der IT und IT-Sicherheit ist heute die vollständige Transparenz der sensibelsten Daten ihres Unternehmens. Da Rubrik Funktionen für Datenschutz und Data Governance kombiniert, haben wir jetzt den Überblick darüber, wer auf unsere Daten zugreift und was sie damit tun“.

 

Bildquelle: Laminar (Rubrik)

Rubrik EPE folgt auf die Übernahme von Laminar

Laminar gilt als ein führendes Unternehmen für DSPM mit Fokus auf die Cloud (im Aug. 2023 von Rubrik übernommen). Gemeinsam bieten beide Unternehmen laut Entwickler nun das Zitat „erste vollständige Angebot für Cyber Resilience, das Cyber Recovery und Cyber Posture unternehmensweit über die gesamte Infrastruktur, einschließlich Cloud und SaaS-Umgebungen, zusammenbringen kann“. Die wichtigsten Funktionen umfassen danach (Quelle, Rubrik):

• Transparenz für hybride Umgebungen, von Cloud und SaaS bis in die Rechenzentren (on-premise)
• Überwachung von Datenbeständen, um sensible Daten, Schutzstufen und Benutzerzugriffsrichtlinien zu identifizieren
• Einblick in die Aktivitäten, die mit diesen Datensätzen durchgeführt werden
• Aufdecken von Fehlkonfigurationen, die IT- und Sicherheitsteams korrigieren können, um so eine unbeabsichtigte Offenlegung von Daten zu reduzieren.

Dazu Mike Tornicasa, Chief Business Officer von Rubrik. „Mit Rubrik EPE sind Unternehmen nun in der Lage, die Folgen eines Angriffs zu beseitigen, unabhängig davon, ob bösartige Akteure versuchen, ihre kritischen Daten zu zerstören oder öffentlich zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass Rubrik die erste und einzige Lösung dieser Art ist, die Cyber Posture und Recovery überall dort verbindet, wo Daten vorhanden sind, und so die Cyber Resilience erhöht.“

Querverweis:

Unser Beitrag > Wie kann die Cybersicherheit bei weiter konstant steigenden Datenmengen erhöht werden?

Unser Blogpost > NIS-2 Richtlinie und Datenspeicher: Auf was Unternehmen achten sollten