32G FibreChannel-Netz mit ADVA FSP 3000 CloudConnect bei belgischer Universität

Leuven (Belgien), Starnberg, 09. Juli 2018 - ADVA und Arcadiz Telecom statten Forschungseinrichtung KU Leuven mit hochleistungsfähigem DCI-Netz aus...

Zum Hintergrund: Die Universität KU Leuven in Flandern wird 32Gbit/s Fibre Channel und 100Gbit/s Ethernet-Dienste auf Basis der Plattform FSP 3000 CloudConnect™ bereitstellen. Das für Forschung und Lehre genutzte Netz unterstützt nach vorliegenden Angaben damit als erstes in der Region Gen 6 (32G) FibreChannel-Technologie. In der hochverfügbaren Installation, die mit der Plattform ADVA FSP 3000 CloudConnect™ realisiert wurde, kommen sowohl die QuadFlex™- als auch die OpenFabric™-Cross-Connect-Technologie zum Einsatz. Beide können DCI-Metro-Netzen (Data Center Interconnect) mehr Flexibilität und Effizienz verleihen. Durch die neue Anbindung kann die KU Leuven, deren Forschungsarbeit weltweit einen exzellenten Ruf genießt, wesentlich höhere Datenmengen bewältigen als zuvor (Arcadiz Telecom spielte laut ADVA eine Schlüsselrolle bei der Planung und der reibungslosen Installation des Übertragungsnetzes. Der Elite Partner des Herstellers übernimmt demnach künftig auch die Wartung des Netzes).

Die neue, hochverfügbare Lösung basierend auf der Plattform ADVA FSP 3000 CloudConnect™ ermöglicht dem gegenwärtigen Trend nach schnellerer Konnektivität und mehr Speicherkapazität Rechnung zu tragen. Darüber hinaus wird das neue Netz von der UZ Leuven, Europas größter Universitätsklinik, genutzt. ADVA ist Spezialist für hochmoderne und ultraschnelle Fibre-Channel-Lösungen. Vergangenes Jahr gelang es ADVA als erstem Anbieter, Daten über eine Distanz von 100km in einem Netz zu übertragen, in dem Gen 6 des SAN-Protokolls (Storage Area Network) zum Einsatz kam.


Abb. 1: FSP 3000 CloudConnect™ platform (Bildquelle: ADVA)


Anwenderzitat (Auszug) von Herman Moons, der an der KU Leuven für die Planung der IKT-Infrastruktur verantwortlich ist: "Mit der CloudConnect-Technologie von ADVA stellen wir unser Forschungsumfeld für die Zukunft auf. Die neue Lösung verspricht mehr Flexibilität und weitaus höhere Kapazitäten. Sie ermöglicht es uns, noch enger zusammenzuarbeiten, modernere Anwendungen zu verwenden und enorme Datenmengen zu übertragen... Die neue Infrastruktur soll vorhandene Engpässe beseitigen und uns gegenüber anderen Netzen im Forschungs- und Bildungssektor einen Vorsprung verschaffen. Durch die Nutzung von 32Gbit/s Fibre Channel und geringen Latenzzeiten maximieren wir den Wert unserer wertvollen Glasfaserinfrastruktur. Gleichzeitig profitieren Studierende, Forschungsmitarbeiter und Professoren von hohen Datenspeicherkapazitäten, die mittels synchroner Datenspiegelung gesichert werden. Zudem können wir im laufenden Netzbetrieb problemlos Kapazitäten erweitern...“

Zitatauszug Marc Vandeputte, CTO von Arcadiz Telecom: „Da auch im universitären Umfeld immer größere Datenmengen zu bewältigen sind, steigen die Anforderungen an Bandbreite und Speicherkapazität exponentiell. Gemeinsam mit ADVA haben wir dazu beigetragen, die richtige Antwort auf diesen rasant steigenden Bedarf zu geben."


Ein Fazit von ADVA: "Ein Vorteil der Lösung ist, dass in den Rechenzentren der KU Leuven die Leistung von Flash-basierten Speicher-Arrays weiter maximiert werden kann. Der ultraschnelle Zugriff auf enorme Datenmengen stellt für Akademiker einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar. Das neue Netz ermöglicht außerdem enorme Energieeinsparungen und benötigt wenig Stellfläche. Dank der inhärenten Skalierbarkeit werden die Investitionen der KU Leuven geschützt, wodurch die Universität ihren weltweiten Ruf für technologische Exzellenz untermauern und ihre führende Stellung in den Reuters-Rankings der innovativsten europäischen Universitäten behaupten kann."