Fujitsu Forum 2016 Update: Fujitsu K5 Cloud Services in Deutschland gestartet

München, Starnberg, 17. Nov. 2016 - Open Source Cloud Technologien mit zwei neuen Verfügbarkeitszonen in Frankfurt und Rüsselsheim; die Cloud im eigenen RZ...

Zum Hintergrund: Fujitsu setzt den weltweiten Rollout seiner Public- und Virtual Private IaaS und PaaS-Cloud-Dienste mit zwei neuen Verfügbarkeitszonen in Deutschland fort. Die auf OpenStack-basierte Fujitsu Cloud-Plattform K5 erlaubt die Transformation von traditionellen IT-Landschaften und Integration von Cloud-Hosted Applikationen. Sie ermöglicht es Unternehmen, interne Prozesse zu vereinfachen, beschleunigt Innovationen und verringert durch die Cloud-basierten Services die Entwicklungszyklen (I).

  • K5 Cloud Services ist laut Anbieter derzeit die einzige Cloud-Plattform, die über OpenStack Möglichkeiten bietet, die digitale Transformation bei allen Cloud-Modellen zu realisieren (1). Außerdem garantiert K5 danach eine sichere Infrastruktur, weitreichende Applikations-Kompatibilität und Native-Cloud-App-Entwicklungen sowie API Management Tools.

  • K5 ist ein elementarer Teil von Fujitsu MetaArc – einem Portfolio aus modernsten Technologien, Infrastrukturen und Managed Services, die alle eine reibungslose Digitalisierung von Unternehmen ermöglichen. K5 hilft Firmen dabei, ihre Geschäftsmodelle zu digitalisieren und trotzdem die vorhandenen IT-Strukturen mit der Hilfe einer reibungslosen Integration von Cloud-Applikationen voll ausnutzen.

  • Über die neuen Hubs in Frankfurt am Main erhalten alle Kunden den Zugang zu einem deutschen Hosting in zwei neuen Verfügbarkeitszonen („Cloud Islands“) in Frankfurt und in Rüsselsheim. Ihnen stehen damit alle vier Cloud-Modelle zur Verfügung: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated und Dedicated On-Premise. Damit erhalten deutsche Firmen garantierte Datensicherheit und alle Rechts- und Compliance-Garantien, die sie benötigen. Natürlich können deutsche Kunden K5 Services auch aus anderen Regionen beziehen.

OpenStack als Basis

Die Grundlage der Fujitsu K5 Cloud-Plattform bildet mit OpenStack eine Architektur auf Basis von Open Source-Technologie. Fujitsu ist einer der Gold-Sponsoren der OpenStack Foundation und K5 hat kürzlich das Gütesiegel OpenStack Interoperability beim OpenStack Summit in Barcelona erhalten.

  • Einer der Schlüsselfunktionen der Fujitsu K5 Cloud Services ist das nahtlose Zusammenspiel mit vorhandenen IT-Infrastrukturen. Dadurch können Kunden problemlos hybride IT- und Cloud-Umgebungen einrichten. Sie umfassen Cloud Services und unternehmenseigene Rechenzentren und eignen sich für eine große Zahl von Applikationen. Dazu zählen beispielsweise Web-Shops, Datenbank-Dienste, CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sowie Lösungen für die Gehaltsabrechnung.

  • Für die K5 Cloud Services bietet Fujitsu diverse Bereitstellungsmodelle an: Public Cloud, Virtual Private Hosted, Dedicated sowie Dedicated On-Premise. Dadurch können Nutzer den für sie optimalen Ansatz wählen. Für alle Modelle garantiert Fujitsu einen Support der Enterprise-Klasse, Service Level Agreements (SLA) und hohe Verfügbarkeit. Hinzu kommen in Deutschland Vorteile wie eine hohe Bandbreite und geringe Latenzzeiten, da sich die Rechenzentren in der Nähe des DE-CIX-Internet-Knotens in Frankfurt am Main befinden. Dieser ist – gemessen am Datendurchsatz – der größte Internetknoten der Welt.

Die Cloud im eigenen Rechenzentrum

Auch für Unternehmen, welche die Vorteile einer Cloud-Computing-Lösung wie K5 nutzen möchten, gleichzeitig jedoch Geschäftsdaten im eigenen Rechenzentrum speichern und bearbeiten wollen, hat Fujitsu eine Lösung parat: Fujitsu PRIMEFLEX Integrated Systems. Diese bieten dem Nutzer dieselben Funktionen und eine vergleichbare Architektur wie die K5 Cloud Services. Sie werden allerdings nicht in einem Cloud-Rechenzentrum installiert, sondern in den eigenen Serverräumen oder Rechenzentren der Kunden.

  • Zitat Mark Phillips, Head of Hybrid IT bei Fujitsu EMEIA: „Unsere Kunden müssen heutzutage schneller und agiler sein als jemals zuvor, um die Vorteile der neuen Märkte voll auszuschöpfen zu können. Dies funktioniert heute fast ausschließlich über die Nutzung von Cloud-Modellen. Während wir Fujitsu K5 Cloud Services immer weiterentwickeln, können unsere Kunden durch die neue Präsenz in Deutschland ihre digitalen Projekte massiv beschleunigen.“

(I) Die Fujitsu K5 Cloud Services sind laut Anbieter global verfügbar. Regionale Rechenzentren stehen derzeit in Japan und Großbritannien. Außerdem wird Fujitsu die K5-Dienste über weitere Rechenzentren auch in Spanien sowie in Finnland für Skandinavien anbieten. Die Plattform soll ab März 2017 aus Deutschland heraus verfügbar sein.


Ergänzende Informationen zu den Fujitsu K5 Cloud Services und Fujitsu MetaArc erhalten Sie über:

Abb. 1: Übersichtsbild - K5 Cloud Services (Bildquelle: Fujitsu)


(1) Weitere technische Details:

  • K5 unterstützt folgende Hypervisor-Typen: OpenStack KVM, VMware und Bare Metal. Aufgaben können wahlweise über das Portal, Kommandozeile oder Programmierschnittstelle (API) gestartet werden.

  • K5 ist weltweit standardisiert. Alle Installationen haben den gleichen Service-Katalog und identische Funktionen. Kunden können verschiedene K5-Varianten (Iaas, PaaS, Public, Private, Dedicated, Dedicated on-premise) auch aus verschiedenen Regionen nahtlos kombinieren. Zudem ist eine einfache Kombination mit herkömmlicher „ Traditioneller IT“ möglich.

  • K5 und MetaArc: K5 ist die grundlegende Plattform für das MetaArc-Angebot von Fujitsu. MetaArc umfasst Lösungen, Services und Technologien, mit denen Unternehmen ihre digitale Transformation umfassend vorantreiben können. Dazu zählt unter anderen die schnelle und zuverlässige Migration bestehender Anwendungen herkömmlichen „traditionellen IT“-Systemen in die Cloud und die effiziente Verwaltung hybrider Infrastrukturen.

  • Fujitsu ist derzeit selbst gerade dabei, seine eigene IT-Umgebung mithilfe der K5 Cloud Services-Plattform zu modernisieren. Vorhandene Legacy-Systeme werden dabei mit neuen Systemen kombiniert. Im Rahmen dieses Transformationsprozesses verlagert Fujitsu 640 Business-Systeme und mehr als 13.000 Server in die K5 Cloud. Gleichzeitig lässt Fujitsu seine Expertise im Bereich Software in OpenStack einfließen, um diese Open-Source-Lösung verstärkt auf die Anforderungen von Unternehmenskunden auszurichten.

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