Institute der Max-Planck-Gesellschaft schützen Daten mit Quantum StorNext® Filesystem

München, Starnberg, 14. Sept. 2020 - Archivierung und Sicherung von schnell wachsenden wissenschaftlichen Daten; Beschleunigung bei den Backups um das 2-fache...

Zum Hintergrund: Das Gemeinsame Netzwerkzentrum (GNZ) am Fritz-Haber-Institut (FHI) konnte mithilfe einer Quantum-Lösung seine Backup-Fenster um 50 Prozent reduzieren. Das GNZ setzt das Quantum StorNext®-Dateisystem und die Scalar-Tape-Lösung ein, um große Mengen von Forschungsdaten für Institute der Max-Planck-Gesellschaft und Wissenschaftler weltweit zu schützen. Durch die hohe Skalierbarkeit kann nach Angaben des Lösungsanbieters die langfristige Integrität schnell wachsender wichtiger Daten der wissenschaftlichen Institute sichergestellt werden; dies soll dabei zu einem Bruchteil der Kosten alternativer Lösungen erreicht werden können. (1)

Das GNZ setzt dabei auf das Quantum StorNext®-Dateisystem sowie die Scalar-Tape-Lösung, um große Mengen von Forschungsdaten für Institute der Max-Planck-Gesellschaft und Wissenschaftler auf der ganzen Welt, von der molekularen Pflanzenphysiologie bis zur Gravitationsphysik, zu schützen. Betreiberzitat Gerd Schnapka, Leiter des GNZ: „Daten aus wissenschaftlichen Forschungen zeigen weiterhin ein explosionsartiges Wachstum. Mit unserer StorNext-Umgebung wissen wir, dass wir für die Zukunft bereit sind.“

Das GNZ verwaltet riesige Mengen kritischer Daten für Forscher der Max-Planck-Gesellschaft an der FHI und anderen Standorten. WissenschaftlerInnen aus aller Welt arbeiten und forschen an den Max-Planck-Instituten. Um die Daten zu schützen und sie für die Wissenschaftler zugänglich zu halten, führt das GNZ Backups durch und archiviert inaktive Daten zur langfristigen Aufbewahrung auf Tape. Durch die steigenden Datenmengen konnte die alte Speicherinfrastruktur mit 120 TB innerhalb des Backup-Fensters nicht mehr mithalten. Benötigt wurde damit eine Backup-Lösung mit höherer Leistung und Skalierbarkeit. Da die Gesamtmenge der gespeicherten Daten schnell ein Petabyte überstieg, benötigte das GNZ eine Plattform mit der Fähigkeit, möglichst nahtlos zu skalieren.

Quantum StorNext Dateisystem – 2-fache Beschleunigung der Datensicherungen

Nachdem sich das GNZ-Team über die StorNext-Speicherplattform mit seinen schnellen Übertragungsraten und Tiering-Fähigkeiten informiert hatte, verliefen nach vorliegenden Angaben auch die Test erfolgreich. Schließlich wählte die StorNext-Plattform als wichtigen Bestandteil für seine Backup-Infrastruktur aus.


Abb. 1: StorNext Filessystem, Global Namespace (Bildquelle: Quantum StorNext).


Optimiertes Management, Kostenreduzierung und Positionierung für Wachstum

Die effiziente Verwaltung von Daten mit der Software StorNext ermöglicht es laut den Betreibers, mit kleinen Teams auch große Projekte zu bewältigen. Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Verwaltung der StorNext-Plattform kann das GNZ danach ihr IT-Dienstleistungsangebot erweitern. So konnte die Anzahl der von ihr betreuten Institute bereits verdoppelt werden. 

Anwenderkommentar Stefan Schülke, Storage und Virtualisierung beim GNZ: „Die bisherigen Probleme mit dem Backup-Prozess sind gelöst.“ Die neue Speicherumgebung bietet dem GNZ die Skalierbarkeit, um schnell wachsende wissenschaftliche Daten zu verarbeiten. Gleichzeitig können jetzt die nächtlichen Backup-Fenster eingehalten werden. Dies trägt dazu bei, dass die Forschungsdaten geschützt sind und für die WissenschaftlerInnen leicht zugänglich vorliegen.

(1) Hier finden Sie den gesamten Anwenderbericht des Anbieter Quantum Corp. > https://www.quantum.com/gnz


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