IoT+ Network gegründet: Zentraler Koordinator für das Zukunftsthema „Internet of Things“

Berlin, Starnberg, 13. Nov. 2020 - Unternehmen & Startups miteinander vernetzen; Koordination im Rahmen der Digital Hub Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums...

Zur Ankündigung: Schon heute sind Milliarden Dinge per Internet verbunden. Zu Hause vernetzen sich digitale Assistenten mit dem Home Entertainment; digitale Energiemanagement-Systeme helfen Strom zu sparen. In der Fertigung verbinden sich Maschinen und ermöglichen besser planbare und kosteneffizientere Abläufe. Ab sofort finden Unternehmen, Startups und Hochschulen nun eine zentrale Anlaufstelle für das Zukunftsthema „Internet of Things“ (IoT).

  • Das IoT+ Network ist Teil der Digital Hub Initiative „de:hub“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und offizieller Kompetenzstandort für das Thema IoT. Die Initiative - in Berlin am 11. Nov. offiziell neu gegründet - verfolgt nach vorliegenden Angaben zwei wesentliche Ziele: Zum einen fördert und bündelt sie die notwendige Diskussion über Fragen wie Datensicherheit, zur notwendigen Infrastruktur oder tragfähigen Geschäftsmodellen. Zum anderen bringt das IoT+ Network Unternehmen, Startups und Investoren zusammen und bietet eine Plattform zum Austausch und zur gemeinsamen Arbeit. Startups erhalten damit in Zukunft leichter Zugang zu Investoren und Projektpartnern. Unternehmen profitieren unmittelbar von der Innovationsstärke der Startups für ihre eigenen Herausforderungen bei der Digitalisierung von Prozessen und Produkten.

  • Im Rahmen einer im Live-Stream übertragenen Veranstaltung stellte sich das IoT+ Network am 11. Nov. 2020 offiziell vor. Thomas Jarzombek (Beauftragter des Bundeswirtschaftsministeriums für die Digitale Wirtschaft und Startups) und Christian Rickerts (Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin) hielten die Eröffnungsreden. Mit der anschließend stattfindenden Paneldiskussion gab die Initiative ein erstes Beispiel für ihre künftigen Aktivitäten. Jarzombek und Rickerts sprachen mit Falco Schütt (Vorstandsvorsitzender Iot+ Network) über die anstehenden Herausforderungen für Unternehmen und Verbraucher.

Über die Digital Hub Initiative des Ministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Die Digital Hub Initiative soll einen wichtigen Beitrag zur Transformation Deutschlands zum weltweit führenden Digitalstandort leisten. Dafür unterstützt die Initiative Aufbau und Vernetzung zwölf Digitale Hubs mit spezifischen Themenschwerpunkten. Unter der gemeinsamen Dachmarke “de:hub” entsteht durch die enge Kooperation zwischen Startups, etablierter Wirtschaftsunternehmen, Forschungseinrichtungen und Experten ein bisher einzigartiges innovatives Netzwerk. Um Gründer und Investoren aus dem Ausland für den Digitalstandort Deutschland zu gewinnen, werden in den zwölf Hubs konkrete Programme für die Herausforderungen der Digitalisierung entwickelt. Link> https://www.de-hub.de/

Zu den Digital Hubs zählen Berlin (IoT & FinTech), Dortmund (Logistics), Dresden/Leipzig (Smart Systems & Smart Infrastructure), Frankfurt/Darmstadt (FinTech & Cybersecurity), Hamburg (Logistics), Karlsruhe (Artificial Intelligence), Köln (InsurTech), Mannheim/Ludwigshafen (Digital Chemistry & Digital Health), München (Mobility & InsurTech), Potsdam (MediaTech) und Stuttgart (Future Industries). 


Foto: IoT Paneldiskussion, Vorstand (Bildquelle: IoT+ Network).

Kommentar Harald Zapp, Vorstandsvorsitzender der Next Big Thing AG (Zitatuszug): „Geschäftsmodelle auf IoT-Basis legen kombiniert mit Machine Learning und Blockchain den Grundstein für das Konzept der Machine Economy: Sie läutet ein neues industrielles Zeitalter ein und eröffnet bisher unerschöpfte Potenziale. Um diese zu heben braucht es ein starkes Ökosystem mit relevanten Partnern, die eine neue Tech-Ära vorantreiben wollen…"

Träger der Digital Hub Initiative ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Zu den Gründungsmitgliedern des IoT+ Network gehören Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, BuildingMinds, CODE University, HTW Berlin, MotionLab.Berlin, Next Big Thing sowie Team Neusta.


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