Mehr Wert aus Daten: Integration von Cloudian S3-Object Storage mit Splunk SmartStore

München, Starnberg, 17. Juli 2020 - Höhere Datenspeicher- und Analysekapazitäten plus reduzierte Kosten durch Entkopplung von Rechenbetrieb & Storage bei PostFinance (CH)...

Zum Hintergrund: Die Schweizer PostFinance kann auf Grund der kürzlich erfolgten Integration von Cloudian HyperStore jetzt die Vorteile des Splunk SmartStore für sich effektiver nutzen. PostFinance, ein Pionier digitaler Innovation in der Schweizer Bankenwelt, soll damit in die Lage sein, einen deutlich höheren Mehrwert aus den stetig wachsenden Datenmengen im Unternehmen zu ziehen. Die Cloudian-Splunk-Lösung erlaubt es, Compute-on-Demand für Such- und Indexierungs-Workloads hinzuzufügen und gleichzeitig den Speicher unabhängig zu erweitern, um den steigenden Kapazitäts- und Aufbewahrungsanforderungen besser gerecht zu werden. Cloudian hat nach eigenen Angaben gezeigt, dass die Entkopplung von Rechenbetrieb und Storage durch die gemeinsame Lösung eine Reduzierung der TCO in Splunk-Umgebungen um bis zu 60% betragen kann. (1)

Big Data erfordert eine moderne Speichergrundlage

PostFinance bietet nach vorliegenden Angaben seinen drei Millionen Privat- und Geschäftskunden ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen. Im Mittelpunkt steht dabei das ideale Kundenerlebnis, sowohl in der digitalen als auch in der physischen Welt. Nachdem herkömmliche Block- und Dateisysteme diesen Anforderungen nicht mehr gerecht wurden, entschied sich das Unternehmen bereits 2018 für die Objektspeicherplattform HyperStore von Cloudian. Gründe hierfür waren die kosteneffiziente, unbegrenzte Skalierbarkeit, zusammen mit nativer S3-Kompatibilität und nahtlosem Datenmanagement für hybride Cloud- und Multi-Cloud-Umgebungen.

Vorteile aus der Integration von Splunk SmartStore in die PostFinance Infrastruktur

Die Splunk Data-to-Everything Plattform, macht Daten verfügbar und verwertbar, und unterstützt so bei der Bewältigung komplexer IT-, IoT-, Sicherheits- und Datenherausforderungen. Splunk SmartStore vereinfacht die Infrastruktur- und Speicherverwaltung, indem es S3-kompatiblen Objektspeicher verwendet. Auf diese Weise bleibt die Speicherung von "Warm Buckets" kosteneffizient skalierbar. Der lokale Speicher des Indexers wird für "Hot Buckets" und Cache-Kopien der "Warm Buckets" verwendet.

Die Cloudian-Splunk-Lösung verschiebt die Master-Kopie aus dem Warm-Buckets in den Cloudian HyperStore und behält den Bucket lokal auf dem Indexer, bis er ausgelagert wird, um Platz für aktive Datensätze zu schaffen. Dadurch sollen sich laut Anbieter die Kosten und Skalierbarkeitsbeschränkungen herkömmlicher SAN- und NAS-Angebote reduzieren. Da HyperStore ohne Unterbrechung der Arbeitsabläufe bis auf ein Exabyte hochskaliert werden kann, lassen sich außerdem mehr Daten innerhalb der Splunk-Infrastruktur aufbewahren und analysieren. (2)


Abb. 1: Increase Splunk Storage Scalability While Reducing Cost (Bildquelle: Cloudian)

Anwenderzitat Andre Kocher, Senior Systems Engineer bei PostFinance: "Neben der signifikanten Kostenreduktion, ermöglicht uns die Cloudian-Splunk Lösung mehr Daten zu speichern und zu analysieren und dadurch tiefere Einblicke in unsere digitalen Assets zu gewinnen. All dies hilft uns, die Dienstleistungen, die wir unseren Kunden anbieten, weiter zu verbessern und unseren Geschäftserfolg weiter voranzutreiben.“

(1) Weitere Informationen über die HyperStore-SmartStore-Integration und die daraus resultierenden TCO-Einsparungen finden Sie unter diesem Cloudian-Weblink (Hinweis: Registrierung beim Anbieter nötig).

(2) Quelle: Link zur kompletten PostFinance Case Study


Querverweise: