NAS als Storage für VMware und Hyper-V; Vorteile und Grenzen laut QNAP Whitepaper

München, Starnberg  26. März 2018 - Wie Unternehmen ihr Speichermanagement im Bereich von virtualisierten Umgebungen mit Hilfe von NAS optimierten können...

Zum Hintergrund: Der NAS-Experte QNAP Systems, Inc. veröffentlichte sein neues Whitepaper „NAS als Storage für VMware und Hyper-V“ zur Virtualisierung auf NAS Systemen. Darin wird beleuchtet, welche spezifischen Leistungsmerkmale NAS als Speicherlösung für die Virtualisierung aufweisen sollte. Zudem geht das technische Dokument genauer auf Shared Storage, die flexible Wahl von Speicherprotokollen (z.B. Vor-/Nachteile von NFS & iSCSI) sowie die Unterstützung für Offload-Protokolle ein. Erläuterungen der Storage-Management-Lösungen VMware vSphere, Microsoft SCVMM und QNAP Q´Center sind ebenfalls ein wichtiger inhaltlicher Bestandteil. Die deutsche Version des Dokuments finden Sie als angemeldeter Benutzer unserer Webseite ab sofort kostenfrei in unserer Rubrik Downloads unter diesem Link.

QNAP konzentriert sich in dem Whitepaper „NAS als Storage für VMware und Hyper-V: Welche Features sollte es bieten?“ auf das Thema "Virtualisierung" und geht dabei gezielt auf die zwei gängigsten Plattformen ein; insbesondere wie kleine & mittelständische, aber auch große Unternehmen über VMware und Hyper-V das Storage-Management für virtualisierte Umgebungen unter NAS zentral einrichten können. Nachfolgend ein kurzer Text-/Bildauszug aus dem Dokument (Seiten 6 & 14):

"Je nach Kapazität und Ausstattung eignet sich NAS unter Preis‐/Leistungs - Gesichtspunkten für Szenarien und Rechenzentrumsgrößen, die von Kleinunternehmen bis zum Enterprise‐Umfeld reichen. Dennoch sind NAS für den Betrieb von virtuellen Maschinen Grenzen gesetzt. Diese sind vor allem durch zwei Faktoren bestimmt:

  • Performance: Ausschlaggebend ist hier vor allem die I/O‐Last auf einem Speichersystem. Beschränkender Faktor ist dabei im Wesentlichen die CPU. Eine Kennzahl kann dafür die Anzahl gleichzeitiger interaktiver Benutzer sein, die das Storage etwa als File‐Server nutzen. QNAP rät hier zu einer Begrenzung auf maximal 250 User pro Gerät, um Leistungsengpässe zu vermeiden. Anhand der geplanten virtualisierten Workloads kann man abschätzen, ob diese eine vergleichbare Anforderung an das System stellen.

  • Speichergröße: Die Speicherausbaufähigkeit von NAS ist durch die maximale Anzahl an Bays und jeweils verfügbarer Steckplätze für Speichermedien begrenzt. Eine horizontale Skalierung durch Zusammenschalten mehrerer Geräte ist zwar möglich, aber dadurch steigen Management‐Aufwand und Komplexität der Umgebung erheblich. Da dies zumeist unerwünscht ist, sollte der Speicherbedarf bei der Planung virtueller Umgebungen berücksichtigt werden."


Abb. 1: Per Offload direkt auf dem NAS erzeugte VM‐Clones werden bis zu 70% schneller erstellt (Quelle: qnap.com, Abb. 11 im Whitepaper).