Neue Hochleistungs-Server mit AMD-CPUs von Dell EMC lieferbar

Frankfurt/M., Starnberg, 16. Febr. 2018 - Konzipiert für Software-defined, Edge und High-Performance Computing; optimiert für NVMe, FPGAs und In-Memory-Datenbanken...

Zum Hintergrund: Verschiedene neue Anwendungsszenarien stellen höhere Systemanforderungen und benötigen Funktionen, die wiederum die Entwicklung und Einführung von Technologien wie NVMe, FPGAs und In-Memory-Datenbanken (IMC) vorantreiben. Die neuen Server PowerEdge R6415, PowerEdge R7415 und PowerEdge R7425 wurden laut Hersteller deshalb so konzipiert, dass sie bei steigenden Workloads skalieren und flexibel in modernen Rechenzentren einsetzbar sind. Dell EMC stattet drei Rack-Modelle der PowerEdge-Server der 14. Generation (1) hierzu mit AMD-EPYC-Prozessoren aus und stellt hochskalierbare Lösungen mit optimierter Total Cost of Ownership (TCO) bereit.

Die Kombination aus AMD-EPYC-Prozessoren und PowerEdge-Servertechnologie bietet hochleistungsfähige Rechenfunktionen: Mit bis zu 32 Kernen (64 Threads), acht Speicherkanälen und 128 PCIe Lanes stellen die EPYC-Prozessoren von AMD eine hohe Flexibilität und Sicherheitsfunktionen für Software-defined-Umgebungen bereit. Die Systeme beinhalten eine skalierbare Business-Architektur und intelligente Automatisierung mit iDRAC9 und Quick Sync 2 Management.

Die integrierten Sicherheitsfunktionen der Cyber-Resilient-Architektur schützen Daten während der Lebensdauer eines Servers. Die Systeme verfügen laut Anbieter zudem über eine für Datenbankmanagementsysteme (DBMS) und Analytics Workloads erweiterte Speicherkapazität von bis zu 4 TB und sind für folgende Umgebungen optimiert:

  1. Edge Computing: Dell EMC PowerEdge R6415 mit 1-HE-Single-Sockel und bis zu 32 Prozessorkernen bietet eine ultradichte und skalierbare Rechenleistung sowie große Speicherflexibilität mit bis zu 10 PCIe-NVMe-Laufwerken;

  2. Software-defined Storage: Der Dell EMC PowerEdge R7415 ist die erste AMD-EPYC-basierte Serverplattform, die als VMware vSAN Ready Node zertifiziert ist. Er bietet bis zu 20 Prozent bessere TCO pro Vierknoten-Cluster für vSAN-Implementierungen am Edge (2). Darüber hinaus können Unternehmen mit bis zu 2 TB Speicherkapazität und bis zu 24 NVMe-Laufwerken die Speichereffizienz verbessern und schnell skalieren – zu einem Bruchteil der Kosten herkömmlicher Speicherlösungen;

  3. High Performance Computing (HPC): Der Dell EMC PowerEdge R7425 mit zwei Sockeln bietet gegenüber Mitbewerbsangeboten für Container, Hypervisor, virtuelle Maschinen und Cloud Computing laut Hersteller eine um bis zu 24 Prozent höhere Leistung (3) und für HPC-Workloads wie Computational Fluid Dynamics (CFD) eine um bis zu 25 Prozent verbesserte absolute Leistung (4). Mit bis zu 64 Kernen zeigt der PowerEdge R7425 eine hohe Bandbreite und leistungsstarke GPU/FPGA-Optionen. Bei Standard-Benchmarks lieferte der Server mit höchster Speicherbandbreite und einer Prozessorkerndichte nach vorliegenden Angaben beste Ergebnisse bei einer Vielzahl von HPC-Workloads.

Kommentar Forrest Norrod, Senior Vice President and General Manager der Datacenter and Embedded Solutions Business Group (DESG) bei AMD: "Die Server von Dell EMC sind speziell für neu entstehende Workloads wie Software-defined Storage sowie anspruchsvolle heterogene Berechnungen konzipiert und nutzen die Leistungsfähigkeit des AMD EPYC voll aus. Bei Dell EMC stehen das Server-Ecosystem und die Kundenanforderungen stets im Vordergrund. Diese Partnerschaft ist nur der Anfang. Wir arbeiten gemeinsam an Lösungen, die das nächste Kapitel hinsichtlich Wachstum und Leistungsfähigkeit von Rechenzentren eröffnen."

Die Dell EMC PowerEdge-Server R7425, R7415 und R6415 sind laut Anbieter ab sofort verfügbar. Die VMware vSAN Ready Nodes sind ab sofort mit den Servern PowerEdge R7425, R7415 und R6415 verfügbar.


Abb. 1: Dell EMC PowerEdge-Server mit AMD-EPYC-Prozessoren


(1) Weitere Informationen / Quellenangabe:

(2) Basierend auf einer internen Analyse von Dell im Januar 2018, bei der die prognostizierten Listenpreise eines ähnlich konfigurierten Single-Socket-Servers PowerEdge R7415 mit den tatsächlichen Listenpreisen eines herkömmlichen Dual-Socket-Servers verglichen wurden. Die tatsächlichen Preise können variieren.

(3) Basierend auf internen Tests von Dell unter Verwendung des Benchmarks SPECjbb2015MultiJVM (critical-jOPS) im November 2017, verglichen mit der Einreichung von HPE-Tests beim SPEC.org-Komitee. Die tatsächliche Leistung kann je nach Konfiguration, Nutzung und Fertigungsvariabilität variieren.

(4) Basierend auf internen Tests von Dell unter Verwendung des ANSYS-Fluent-Benchmark-Tests im November 2017, bei dem ein Dell PowerEdge R7425, der mit einem AMD 7601 32 Core Prozessor konfiguriert wurde, mit einem herkömmlichen 2-Sockel-Server mit einem Intel 6148 20 Core Prozessor verglichen wurde. Die tatsächliche Leistung kann je nach Konfiguration, Nutzung und Fertigungsvariabilität variieren.