Neue Software erhöht die Performance von NetApp EF-Series All-Flash-Arrays

Kirchheim b. München, Starnberg, 6. April 2016 – Verbesserte Hadoop-Geschwindigkeit bei der Wiederherstellung mit Dynamic Disk Pools um bis zu 500 Prozent…

Zum Hintergrund: BI-Anwendungen wie Splunk, Hadoop und NoSQL werden zu zentralen Tools eines datengetriebenen, digitalen Unternehmens. Kunden erwarten eine bessere Transparenz der Daten sowie eine höhere Performance, um schnell die bestmöglichen Entscheidungen treffen zu können. NetApp stellt hierzu nun ein neues Software-Release für seine All-Flash-Arrays der NetApp EF-Series und Storage-Arrays der E-Series vor. Die neue Version des SANtricity® Storage-Betriebssystems erhöht nach Angaben des Herstellers die Performance und den Mehrwert von Data-Analytics - Anwendungen, vereinfacht die Infrastruktur und verbessert die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sichtbarkeit von Daten. Dazu Ashish Nadkarni, Program Director, Enterprise Servers and Storage bei IDC: "Viele Unternehmen nutzen bereits Technologien der dritten Plattform (1), um die digitale Transformation voranzutreiben... NetApp steigert die Performance von Anwendungen für die dritte Plattform und unterstützt so den Unternehmenserfolg in der digitalen Wirtschaft."

Die neue SANtricity-Version (2) umfasst Neuerungen, die für o.g. Data-Analytics-Anwendungen optimiert wurden. Sie liefert für Betreiber die folgenden Vorteile (Quelle Hersteller):

  • Gesteigerte Such-Performance von Splunk um bis zu 69 Prozent - im Vergleich zu Standard-Servern mit internen Festplatten.

  • Verbessert die Hadoop-Performance während der Wiederherstellung von Daten mit Dynamic Disk Pools um bis zu 500 Prozent - im Vergleich zur Performance von Standard-Servern mit RAID 5.

  • Rekonstruiert 400 GB SSDs in circa 15 Minuten - bei NoSQL-Datenbanken mit Standard-Servern und Direct Attached Storage dauert dies bis zu zehn Stunden.

  • Verschlüsselt ruhende Daten mit weniger als 1 Prozent Einfluss auf die Performance - im Gegensatz zu bis zu 70 Prozent Einfluss bei Standard-Servern mit internen Festplatten.

  • Ermöglicht eine Architektur für Daten in "heißem, warmem, kaltem und gefrorenem" Zustand - statt verschiedener Storage-Architekturen für jeden dieser Zustände.

  • In Zusammenarbeit mit Arrow Electronics wird NetApp nach vorliegenden Angaben künftig zudem vorkonfigurierte, geprüfte und validierte gebündelte Lösungen für den Einsatz von Splunk in Unternehmen anbieten (3). Die integrierte Referenzarchitektur von Arrow ermöglicht es Partnern, Systeme schnell anzupassen und zu konfigurieren sowie Deals schneller abzuschließen und eine komplette, validierte Splunk-Lösung bereitzustellen.

Vorteile gegenüber Standard-Servern für datenintensive Workloads: Die in der Praxis hinlänglich bewährten All-Flash-Arrays der NetApp EF-Series und die Storage-Systeme der NetApp E-Series bieten mit Hilfe der internen SANtricity-Software die notwendige Performance für Anwendungen mit entsprechenden IOPS-Anforderungen bei gleichzeitig niedriger Latency; dies gilt auch für Anwendungen mit hoher Bandbreite und Durchsatzleistung (MB/s). Die Plattform wurde für Zuverlässigkeit mit automatisierten Features, Optionen zur Online-Konfigurierung, State-of-the-Art RAID und proaktivem Monitoring ausgestattet. NetApp AutoSupport beschleunigt die Fehlerbeseitigung um bis zu 60 Prozent - bevor diese entstehen - und reduziert P1-Fälle um bis zu 85 Prozent. Kunden haben zudem Zugriff auf eine mobile Support-Anwendung sowie Premium-Support-Optionen und Professional Services (NetApp selbst nutzt Technologien wie Hadoop um diesen proaktiven Support für Kunden anzubieten). Herstellerzitat (Auszug) Lee Caswell, Vice President, Products, Solutions and Services Marketing, NetApp: "… Die Arrays der E-Series und der EF-Series kombinieren diese Performance mit Zuverlässigkeit und einer sehr hohen Datendichte. Damit setzt sich Enterprise Storage aus wirtschaftlicher Sicht sogar gegen White-Box-Server für Echtzeit-Analytics-Anwendungen durch."


Quellenangaben und weitere Links:

(1) Die dritte Plattform: IDC benutzt derzeit das Modell der IT-Plattform, um die verschiedenen Epochen der IT zeitlich zu umrahmen. Nachdem die erste Plattform durch Mainframes, Terminals und eine noch geringe Anzahl an Anwendungen und Nutzern gekennzeichnet war, trugen die Einführung des PCs, die Verbreitung von LAN/Internet und Client-Server-Umgebungen ab Mitte der 80er Jahre zur Entstehung der zweiten Plattform bei. Seit 2011 ist nun erneut eine tiefgreifende Veränderung zu erkennen, die aus IDC-Sicht die IT-Nutzung in den nächsten Jahren massiv prägen wird. Die dritte Plattform ist laut IDC die Grundlage für mehr Innovation und Wachstum. Die technischen Grundlagen der dritten Plattform sind Mobile Computing, Cloud-Dienste, Big Data und Analytics sowie soziale Netze.


(2) NetApp SANtricity Link

(3) Arrow-Bundles für den Einsatz von Splunk in Unternehmen

NetApp Blog